SSD in MacBook Pro -> schlechtere Gesamtergebnisse in Xbench.

johannkali

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Hallo,

ich habe heute den Wechsel von meiner 250GB Hitachi Standardfestplatte auf eine Intel X-25m SSD mit 160GB gemacht. Die SSD ist wunderbar schnell, jedoch habe ich vorher mit der Hitachi ein Xbench-Test gemacht und jetzt mit der SSD, das Gesamtergebnis fällt mit der SSD schlechter aus. Kann das sein? Wie könnte man das ändern? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass das so sein kann, hatte ich doch gehofft das die Performance durch die SSD schon insgesamt verbessert wird. Der Benchmark Test nur für die Platte zeigt deutlich dass sie mehr power hat als die HDD, aber das Gesamtergebnis ohne die SSD oder HDD war mit der Festplatte, HDD, besser.

Ich habe ein Mid-2009 MacBook Pro mit 2.53 GHZ und 4GB Ram.
 
Ja bei der Bootzeit bin ich mir mit diesem Geschwindigkeitsboost gerade nicht so sicher. Aber wenn man diesen Wechsel macht will man auch sichergehen das die Performance sich steigert...

Nunja, ich dachte dass es vielleicht noch etwas zu wissen gibt nach dem Wechsel, wenn dem nicht so ist...
 
Ich habe nur die SSD verbaut, keine andere HD vorhanden...
 
jo... dann is es wegen VERbaut. ;)
 
Ich habe nur die SSD verbaut, keine andere HD vorhanden...

das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. passiert auch mal beim pram-rest, den ich auch hier empfehlen würde. aber dann kontrollieren, ob die einstellung weiterhin korrekt ist.

denn:
PRAM_und_NVRAM_beim_Mac_zur%C3%BCcksetzen-20110407-005114.png
 
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Der PRAM-Reset hat funktioniert, Danke!

Reine Verständnisfrage, wieso hat das eine nichts mit dem anderen zu tun?
 
..... weil sich die hardware geändert. (neue unbekannte interne hd, welche erst nach/bei pram reset dem mac bekannt wird/ist.)
 
Ich bin gerade nicht am Rechner, mein jetziger Wert war bei 210, die mit der Festplatte waren bei 207 wenn ich mich richtig erinnere. Ist das ein realer Unterschied?
 
Als ich damals auf einem älteren Macbook das erste mal mit der X25M-G2 gearbeitet habe, konnte ich kaum glauben wie unglaublich viel schneller plötzlich alles war. Kein Benchmark hätte mir da etwas anderes einreden können. Auf Xbench würde ich nicht viel geben, eher hätte ich bedenken, dass irgendwas nicht stimmt, falls Du diesen Geschwindigkeitseindruck nicht nachvollziehen kannst... :confused:
 
Bezieht XBench denn überhaupt die Festplatte mit ins Ergebnis ein? :kopfkratz:
Denn an RAM, CPU- und GPU-Leistung (die üblichen Testkriterien) wird die SSD nichts ändern.
 
FÜHLT es sich denn schneller an?
Bzw kann es bei Performanceproblemen helfen das System neu zu installieren (wenn man es vorher nur geklont hatte von der HDD).
 
Kermitd und Boeserdrache: Es fühlt sich definitiv schneller an, ich dachte ich mache einen Xbenchtest um mich nicht nur auf das Gefühl verlassen zu müssen sondern es auch auf " schwarz und weiß" zu haben.
Ich verlasse mich wohl nun weiterhin auf das Gefühl, nach dem Reset merke ich definitiv ein eindeutig schnelleres System.
Manue: Bei xBench kann man auswählen ob man die Disk miteinbezieht oder nicht. Dass die SSD an der Performance der anderen Hardware nichts verändert, ist mir bewusst. Jetzt muss ich die SSD mal länger im Gebrauch testen und dann werde ich sehen.
Danke euch allen.
 
Man sollte sich nur im klaren sein das die Werte in der Praxis völlig egal sind. Die wirklichen Vorteile einer SSD liegen in den Zugriffszeiten. Das ist auch das was man merkt. Die Lese und Schreibgeschwindigkeit ist nur auf dem Papier relevant.
 
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Manue: Der Test sagt Write: 93.5 MB/s und Read: 220.1 MB/s . Also genau in der Norm für die Intel x-25m G2.

Shrurg: Denke ich mir jetzt auch, bei einigen Sachen die ich mir im Internet vor dem Wechsel durchgelesen hatte wurde immer etwas geschrieben von diesen Tests, ich boote in ca. 17 Sekunden Mac OS 10.6.7 und alles lädt extrem schnell, so wie gewollt. Dank dem PRAM Reset, denke ich.
 
Die wirklichen Vorteile einer SSD liegen in den Zugriffszeiten. Das ist auch das was man merkt. Die Lese und Schreibgeschwindigkeit ist nur auf dem Papier relevant.

Nicht nur; neben der Zugriffszeit ist auch die Lesegeschwindigkeit von Relevanz, da die mit zum schnellen Booten und Öffnen von Programmen beiträgt.
 
Die SSD ist eben nur EIN Teil des Computers, man beschleunigt ihn nur bei Operationen, die genau diesen Punkt betreffen. Allerdings sind die Beschleunigungsfaktorn dann schon erheblich (booten, Auslagern von Daten z.B. sehr große Photoshopbilder, größere Datenbanken…). Wer immer nur surft, Textverarbeitung betreibt, emails liest / schreibt, "daddelt" etc, wird fast nichts merken. Öffnet und schließt man aber viele Programme, sichert ständig größere Datenmengen, bearbeitet große Datenbanken etc. dann ist die Freude groß.
Die Frage etwa ist genau so, als ob man fragt, brauche ich einen 27" oder 30" Monitor? Für Tetris eher nicht…
 
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