SSD im OptiBay für HD Filmbearbeitung

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Stelzi88

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Tach!

Wie der Titel schon sagt, bin ich am überlegen, in mein MBP 13" mid 2010 eine SSD mittels Optibay einzubauen. Die Sinnhaftigkeit, oder zumindest die Idee dazu, rührt von der Filmbearbeitung. Bis jetzt habe ich nur DV-PAL Material geschnitten, und zwar komplett über eine WD MyBook Studio mittels FW 800, doch nun bin ich auf HDV1080/50i umgestiegen.
Das importierte Rohdatenmaterial is ja hier schon westenlich größer als bei DV, und nun frage ich mich, ob es einen merkbaren Vorteil geben würde, jeweils die aktuellen Projekte mittels SSD abzuarbeiten und die WD nur noch für die Sicherung zu verwenden. Das OS und alle Programme sollten auf der jetzige HDD verbleiben. also wirklich rein nur für den Filmschnitt.

Hat vielleicht jemand Erfahrung damit? Es sind ja doch wieder etwas über 200€ zu investieren, und wenn es nicht einen merkbaren Vorteil bringt dann kann ich das Geld auch besser investieren. Derzeit sind im normalen Betrieb (DV-PAL) wenn ich mit Adobe Premiere Pro arbeite der RAM zu etwa 60% und die CPU kaum belastet. Das einzige was hier bremst sind lange Ladezeiten wenn neue Sequenzen importiert werden bzw mit mehreren Spuren linear gearbeitet wird.

Wie gesagt, meine Hauptfrage ist, ob eine SSD hier Vorteile hätte. (Modellmäßig hätte ich die neue 320er Serie von intel im Auge, da sind 120GB für 170€ zu bekommen)

Ich hoffe auf Hilfe und bedanke mich schon im Voraus
 
Wenn dann mach es genau umgekehrt; auf die SSD System und Programme und auf die HDD das Rohmaterial.
Die SSD als reines Speichermedium zu missbrauchen kostet doch nur Unmengen Geld und bringt dir keinen Vorteil, da auch eine interne HDD (möglichst 7.200 RPM) für die Datenrate ausreicht.
 
Wenn du tatsächlich mit HDV Material arbeitest, ändert sich an der Datenmenge überhaupt nichts. Der HDV Codec hat genau die gleiche Datenrate wie der DV Codec, d.h. die Bilder haben zwar eine wesentlich höhere Auflösung, werden gleichzeitig aber auch wesentlich stärker komprimiert. Ob du jetzt also 10 Stunden DV oder 10 Stunden HDV Material auf der Platte hast, macht von den Plattenanforderungen her keinen Unterschied, da Speicherplatz und Bandbreite gleich bleiben. Nur der Prozessor wird etwas mehr gefordert, da die Decodierung von HDV-Material um einiges aufwändiger ist.
 
Das hab ich rechnerisch auch schon herausgefunden, kommt also auf 10.8GB/h Material, nur wenn ich in zB mit imovie importieren versuche, dann bekomm ich etwa eine Datenmenge von 45 GB/h, was mich auch schon gewundert hat... Und auf noch etwas bin ich gerade gestoßen (siehe angehängter Screenshot) was will mir das Programm DiskSpeed Test damit dann wieder sagen?
Danke für die Hilfe!
DiskSpeedTest.jpg
 
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