SSD austauschen - in Eigenregie möglich?

Ist das immer noch so? Dachte neuere USB Sticks haben das Problem nicht mehr so wirklich.
Die Lebensdauer sämtliche nicht flüchtigen Speicher Medien ist begrenzt. Die Frage ist nur wie lange.
Ob USB-Stick oder SSD, die Technologie ist die gleiche. Grundsätzlich können die Speicherbausteine nur eine begrenzte Anzahl an Schreibvorgängen vertragen. Über die Jahre ist die Entwicklung natürlich voran geschritten und die Lebensdauer gewachsen. Wobei die angegebenen Werte statistisch hochgerechnete Werte sind. Wann die wirklich ausfallen weiß kein Mensch. Hängt auch von vielen Faktoren ab. Exemplarstreuung, Nutzungsverhalten, Intelligenz des Controllers/Speichermanagement, ect.
 
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Beim Atari ST (und sicher einigen anderen Rechner aus dieser Zeit) hat man übrigens den ROM-Baustein (mit dem System) tatsächlich ausgelötet und ausgetauscht für eine Systemaktualisierung.
Das waren in den Achtzigern allerdings auch noch stabilere Bausteine, nicht so hochintegriert, und ich weiß nicht, wie oft dabei die ganze Platine geschrottet wurde.
Diskrete Bauteile oder niedrig integrierte kleine schwarze SilikonSpinnenbeinchen zu tauschen ist tatsächlich im Heimarbeit möglich. Die heutigen SMD Bausteinchen auf Multi-Layer-Platinen austauschen ... geht in Einzelfällen auch mal gut, aber das ist selbst für ausgesprochene Profis schnell jenseits der Möglichkeiten, je nachdem wo auf der Platine das stattfindet. Bei den RAM Bausteinen der aktuellen Rechner sehe ich da für normale Werkstätten eher kein Licht im Tunnel.
 
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@rembremerdinger

Ich hatte in den letzten Monaten (teils Corona bedingt) einige Tiefpunkte, weshalb ich in dem Forum nicht mehr aktiv gewesen bin. Über die Nachfrage habe ich mich sehr gefreut! Ich hoffe, bei Ihnen ist auch alles gut und dass Sie bei bester Gesundheit sind.

Beste Grüße
Dvvight
 
Das wünsche ich dir auch
 
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