Sry, aber: 20" Breitbild TFT eigentlich nur Beschiss...

Jabba

Jabba

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Hi!

Es wird sowieso ständig über das hohe Preisniveau bei Apple diskutiert, wobei man sich noch mit völlig unterschiedlichen Betriebssystemen diverse Preisschwankungen erklären kann.

Anders ist es bei den Bildschirmen, denen ist das OS völlig schnuppe, da kommt es nur auf die Grösse und Bildqualität an.

Bildqualität z.Zt. bei Apple: Grosse Diskussion um "schwule" sprich rosa-farbige Displays... aber darauf will ich nicht hinaus.

Das Breitbild-Format mit 20" ist erheblich(!) kleiner als ein herkömmlicher 20er aus dem PC Sektor. Es fehlen dem aktuellen Apple Display satte 156000 Pixel oder anders ausgedrückt: 100cm² sichtbare Bildfläche.

Ist ja logisch, umso breiter ein Schirm umso schneller wächst die Diagonale...umso unverständlicher sind dann die höheren Preise bei den Apple Schirmen, USB, FW haben schliesslich fast alle Kokurrenten. Im Gegenteil, die sind meist noch mehrere Anschlussmöglichkeiten wie S-Video oder Standart VGA...

Neee, aber mit 1.469,- Eu gegenüber max. 1.100,- der PC Fraktion ist Apple für das gebotene viel zu teuer. Breitbild muss billiger sein!


Sooo, und für die, die es interessiert:
Apple 20":
1680 x 1050 = 1.764.000 Pixel; Fläche: 27cm x 43,5cm = 1174cm²
Normal 20":
1600 x 1200 = 1.920.000 Pixel; Fläche: 31cm x 41,0cm = 1271cm²
(Die Abmessungen sind echte gemessene Werte, nicht aus der Beschreibung)

BTW: Die Dell 20er kosten "nur" 800,- Eu, just for info...

Was will uns dieser Fred sagen?
Schluss mit dem Breitbildgequatsche als Argumentation für teure Bildschirme!
Das ist Verarschung des Kunden.

CU
 
Was willst du uns damit sagen?

Ich denke, dass es genügend Kunden für die Bildschirme gibt, sonst würde sie Apple nicht bauen. Apple saugt sich die Preise nicht aus den Fingern. Die versuchen natürlich so günstig wie möglich zu sein, alles andere ist bei dem Konkurrenzdruck doch gar nicht möglich. Warum Apple generell immer teurer is weiß ich nicht, vermutlich lassen sie sich die Softwareentwicklung zahlen.
 
Jabba, richtig und falsch zugleich. Deine objektiven Daten sind richtig. teurer sind die Breitbild-Displays von Apple deshalb, weil diese Olanels seltener und somit teurer in der Ausstattung sind. Im Falle von Apple stört die Tatsächliche Pixelzahl eher weniger, da durch die Darstellungstechnik mehr aus dem gebotenen Potetial gemacht wird.

Für TFT-Displays ist ein DVI-Eingang das einzig Wahre. Wozu soll er VGA oder S-VIDEO können? Wie gesagt: Es ist nicht die Ausstattung, die hier über den Preis entscheidet....
 
Also ich bin mit der grösse es Displays im 20" iMac sehr zufrieden! Egal ob Breitbild oder 4:3 :D:D
 
Jabba schrieb:
Bildqualität z.Zt. bei Apple: Grosse Diskussion um "schwule" sprich rosa-farbige Displays... aber darauf will ich nicht hinaus.

Sollte man aber :D Ich finde die Apple Displays im Vergleich zu anderen guten Herstellern auch sehr knackig im Preis, deshalb sollten diese in der Qualität erst recht top sein ...

Über die nackten Pixelzahlen lässt sich trefflich streiten, allerdings finde ich Breitbild in der täglichen Nutzung mit Paletten etc. sehr praktisch. Ist mir lieber als das 4:3-Format.

Bye
blue-skies
 
Hmmm, grad mal überlegen:

bei Breitbild wirst Du immer in der Vertikalen weniger haben als im 4:3 Format. Da kann man nix gegen machen, ist Mathematik. Aber das ist ja auch gerade das, was man will. Beim 16:9 Fernseher "fehlt" ja unten auch was im Vergleich zu 4:3, wenn man die gleiche Breite ranzieht. Meiner Sehweise entspricht das Breitformat eher als das 4:3 Format.

Und teurer sind sie, weil u.a. auch Apple draufsteht. Ich habe einen 17" Samsung 172w 16:10 TFT. Hat vor einem dreiviertel Jahr um die 550 € gekostet. Die genaue Bezeichnung wäre eigentlich 17" in der Breite und 15" in der Höhe. Aber das schreibt kein Hersteller irgendwo hin. Wozu auch - ist ja klar.

Und wie schon gesagt wurde, die Menge an ausgestoßenen 4:3 Panels übertrifft bei weitem die der 16:10 Panels. Das ist ein weiterer Grund, daß die Preise da etwas höher sind.

Grüße,
Flippidu
 
Ja. Für Office etc. würde ich mir wohl auch nie ein Apple-Display holen. Nicht von eigenem Geld ;) Ich denke man bezahlt halt den Namen und die (angeblich) normalerweise sehr gute Bildqualität.

S-Video und VGA (BTW Standard ;) ) würde ich eher als Legacy-Ports betrachten, allerdings hast du recht einmal VGA und einmal extra DVI hätte Apple nicht umgebracht.

Es ist kein Grund warum die Displays teurer sind (außer den Stückzahlen vielleicht), aber: "Breite Bilder" kann unser Gehin tatsächlich besser verarbeiten als "nahezu quadratische". Was auch mit der Form unseres Sichtfelds zu tun hat. Schließlich wil man ja auch Anwendungen nebeneinander auf machen. Ein Texteditor + Excel/PDF-Viewer/weiterer Texteditor/Finder usw. Da nützt einem ein noch größeres "Quadrat" weniger.

Was will uns dieser Post sagen: Recht hast du, aber glücklicherweise muss man sie nicht kaufen. Man will nur ;)

PS: Wo bekommt man eingentlich noch Widescreen-TFTs her (so für <=700 EUR).
 
apple baut keine tft monitore, das lassen sie bei anderen firma mitproduzieren.

apple kauft sich panele bei firma xyz , geht damit zu hmm benq oder so und sagt denen sie sollen ein cinemy display bauen das aber nach apple aussieht.
auf einer nebenproduktionsstrasse baut nun benq (oder sonstwer) für apple die TFT monitore.

die cinema displays verkaufen sich soooooo schlecht weil sie auch nicht gerade die besten sind und deswegen kann ich mir nicht vorstellen das apple da wirklich eigene displays bauen würde.
 
Generell sind 19:10, bzw. 16:9 TFTs viel teurer, weil hier noch nicht die selben Stückzahlen erreicht werden, wie bei den 4:3 Panels. Für die TFT Bildschirme müssen extra Maschinen in diesen grössen gebaut werden, weil hier das gesamte Panel auf einmal hergestellt werden muss. Bei einem CRT kann man über die Braun´sche Röhre und deren Magneten noch etwas drehen, um die Ausleuchtung zu verbessern, bei TFTs hast Du diese Möglichkeit nicht. Was dort ausschuss ist muss weggeworfen werden.
Dann hast Du bei TFTs das Problem der Farbtreue. Lassen wir mal das rosa-Problem bei Seite muss man sehen, dass Apple Displays sehr oft bei DTP Kunden zum Einsatz kommen, wo es auf hohe Farbtreue ankommt. Auch hier muss sehr hochwertige Elektronik zum Einsatz kommen, da die TFTs anders als im privaten Bereich den ganzen Tag laufen und somit auch noch nach Jahren die selbe Farbtreue aufweisen müssen wie am ersten Tag. Und diese hochwertigen Komponenten kosten eben auch mehr Geld. Vielleicht sollte Apple aber noch ein wenig mehr investieren und eine vernünftige Qualitätskontrolle einführen, um die Preise auch nach aussen hin zu rechtfertigen.
Und nicht zuletzt zahlt man natürlich auch den Designer und den Namen.
Ausserdem: wer kein Apple Display will braucht keines kaufen. Formac bietet auch schöne und gute Displays an, die ein guten Preis/Leistungsverhältnis haben.
 
"Beschiss" ist in diesem Zusammenhang (technische Daten Breitbild vs. CRT) schlicht Blödsinn.

Zum einen liegen die technischen Daten offen, sind also für jeden Interessierten nachvollziehbar, und zum anderen sagen die Datenblätter nichts über den praktischen Wert der "zusätzlichen" Flache aus.

Ich zumindest begreife den Breitbild-Ansatz so, daß ich neben einer voll nutzbaren 4:3 Arbeitsfläche zusätzlichen Platz für Paletten usw gewinne. Das hatte mich schon bei den ersten TiBooks so überzeugt, daß letztlich sogar der einzige hier rumstehende Win-PC ein 23er Cinema Display bekam - mit 1920 x 1200 habe ich die volle Information einer 21/22 Zoll Röhre plus ein rundes Viertel zusätzlichen Platz, was z.B. in Cinema 4D oder Rhino einfach genial ist.

cheers.
 
Es führt aber nichts dran vorbei, dass man bei den Apple Displays nicht unbedingt value for money bekommt, sondern eher style for money.
 
Vergleich mal die 23" Displays, da ist Apple nicht viel teurer. Der Grund für den Mehrpreis ist wie schon erwähnt die viel kleinere Stückzahl der Breitbild-Displays. Zum anderen handelt es sich um S-IPS Panels, das beste was die LCD-Technik im Moment zu bieten hat

Die Konkurrenz bei den 4:3 Standardbildschirmen ist erbarmungslos, warum sollte Apple sich darauf einlassen? Wer so einen Monitor will, bitte schön, dank DVI & VGA Standard kein Problem. Wer aber bereit ist Geld für ein 16:10 S-IPS Display auszugeben - und solche Leute gibts, mich inklusive - der ist froh, sowas wie die Apple Displays bekommen zu können.

Außerdem mußt du die Kosten für das Design der Apple Produkte einkalkulieren, ich könnte wetten, dass Apple da nicht zuwenig investiert.
 
Wuddel schrieb:
PS: Wo bekommt man eingentlich noch Widescreen-TFTs her (so für <=700 EUR).

Wie gesagt - Samsung SyncMaster 172w. Hat vor einem dreiviertel Jahr um die 550 € gekostet. Am iBook extern angeschlossen bietet er mir 1280x768.
Und schön ist er eigentlich auch :)

Grüße,
Flippidu
 
Bei allen Panels, die man bei einem MediaMarkt oder ähnlichem kaufen kann handelt es sich um Consumergeräte. Es wird immer wieder der Fehler gemacht Consumergeräte mit professionellem Equipment gleichzusetzen. Vergleich doch mal ein vernünftiges IBM Display mit den Apple Displays. Da ist der Preis auch höher.
Und mit Sicherheit steckt da nicht das selbe drin wie bei einem billigen Eizo oder Samsung oder LG.
 
also erstens einmal ist ein s-ips panel nicht das beste panel.
denn es gibt kein bestes panel in der TFT technologie.

s-ips panele werden von nec-mitsubishi gebaut und die haben diese auch entwickelt.
aber..
s-ips ist ein kompromiss zwischen bildqualität und reaktionszeit.

s-ips panele haben den vorteil das kaum etwas schliert in spielen oder wenn sich etwas eben schnell bewegt.
der nachteil von s-ips ist ein kristalinähnlicher effekt bei homogenen farbflächen was sehr störend sein kann und eben der geringe kontrast von bis jetzt nur 400:1.
deswegen ist ein s-ips panel alles andere als "grafiktauglich".
desweiteren sind die farben etwas "flau".
------

das PVA panel von samsung liefert die beste qualität was den kontrast und die farben betrifft nämlich bis zu 1000:1 bei aktuellen modellen.
einen kristalineffekt gibt es hier nicht aber dafür schliert das panel bei schnellen bewegungen (filmen nicht, aber bei spielen deutlich zu sehen).
---

nec hat modelle mit s-ips panele und pva panelen.
eizo hat modelle ausschliesslich mit pva panelen.

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kein monitor ist von haus aus farbneutral da es abweichungen gibt die erst vom "user" selbst korigiert werden. zb.: mit einem color correction programm.
für den druck muss man sowieso beides vergleichen .. darstellung am monitor und den ausdruck.

apple displays sind eigentlich nur für office und spiele zu gebrauchen wer sich eines kauft für den grafiksektor der hat leider null ahnung von den dingen, denn es gibt bis jetzt noch kein s-ips panel mit den kontrast und farbeigenschaften eines PVA panels

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und wer es noch immer nicht begriffen hat das es nur 3 firmen weltweit gibt die panele herstellen der sollte sich mal schlau machen.
s-ips von nec-mitsubishi
pva von samsung
tn-film von auo electronics
diese panele werden in allen TFT monitoren verbaut, egal ob von apple oder von benq oder von eizo oder sonnstwem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will kein 4:3 TFT mehr haben, mein Dell-Notebook hatte letztes Jahr zum Glück auch schon 15.2" Widescreen.

Gruß,

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
macintrash schrieb:
nec hat modelle mit s-ips panele und pva panelen.
eizo hat modelle ausschliesslich mit pva panelen.

Die Datasheets unter prad.de sagen da etwas anderes ...

Bye
blue-skies
 
es gibt auch TFT monitore im 16:9 format die wesentlich bessere kontrastwerte haben als die apple cinema displays.

400:1 würd ich mir von einem cinema display nicht antun, da würd ich lieber noch eine röhre bevorzugen *gg*
das cinema display kann auch kein reines weiss darstellen, mir kommt es eher nach einem gelbweiss vor, mit sowas könnte ich nicht arbeiten.
in excel oder word statt nem klaren weiss ein gelbweiss im hintergrund stört doch ziemlich. vor allem bei dem preis den apple hat.
aber was sich schlecht verkauft ist nunmal teuer :D
 
@macintrash

Du redest wirklich viel "trash". Schau dir solche Displays lieber mal in Natura an. Da werden solche Nerd-Zahlenspiele um Kontrast und Response schnell zur Farce.

Die Apple-Displays kommen sicherlich nicht von BenQ. Die haben solche Panele gar nicht im Angebot. Die Cinema-Displays sind sicherlich TOP-Geräte. Einzig die Garantiebedingungen sind wirklich schlecht. Sowohl was die Dauer angeht, als auch die Anzahl der zu verkraftenden Pixelfehler.
 
vom macintrash lese ich schon seit 1-2 tagen nur "trash" egal in welchem thread...ich glaub er braucht aufmerksamkeit. im heise forum ist er wohl unter lauter gleichgesinnten untergegangen.....
 
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