SR bei DSRL wichtig?

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mpinky

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Eine kleine frage an die Gemeinschaft, wie wichtig ist Shake Reducing bei Digitalen Spiegelreflex Kameras?

Ich habe seit ca. 20 Jahren meine Minolta X-700, wenn ich einen "guten Tag" habe halte ich 1/4 - 1/2 (sehr guten Tag :D) sek. allerdings mit Winder.
Jetzt hat ja die Pentax zum Beispiel einen Wakeldackel an Bord duch den man so 2-3 Blenden "gewinnen" soll, die Frage die mich beschäftigt lt. also ergibt das eine sinnvollen Vorteil, soll heißen sind mit anderen DSLR Kameras also ohne SR überhaupt verwacklungsfreie Bilder möglich?
Der Hintergrund des ganzen ist, ich könnte quasi zum "Reinschnuppern" an eine D50 kommen.;)

mfg.
 
Kommt auf die Brennweite drauf an. Ich halt an Konzerten 1/30s bei 85mm ohne Probleme..
Schraub ich aber mein 200er mit 1.4er Konverter drauf brauch ich schon nen Stativ oder ein kurze Belichtungszeiten. Unter 1/500s wirds da für mich schon schwer völlig freihand..

Ich sag mal so, nötig ists nicht, mach das leben aber leichter. ;)
 
Ich will es nicht mehr missen.
Ein stabilisiertes 20/1.8 oder 50/1.4 ist schon was feines, wenn man auf available light steht. Und für den Zoo & Co. spart man sich das Einbein.
Einziger Nachteil gegenüber Stabilisierung in den Linsen ist das nicht stabilisierte Sucherbild, das vor allem bei sehr langen Brennweiten stören kann. Aber dafür ist das ins Gehäuse integrierte System wesentlich preisgünstiger.

Gruß, eiq
 
Also schön wenn man es hat, aber letztlich "zwingend" sicher nicht, oder?

mfg.
 
Wenn man bedenkt, wie viele Hersteller mittlerweile KonicaMinolta nacheifern und diese Stabilisierung in ihre Gehäuse einbauen, gehe ich davon aus, dass es über kurz oder lang zum Standard wird. Es gibt ja auch keinen Grund, darauf zu verzichten.
Ob man es letztendlich braucht, muss jeder selber wissen.

Gruß, eiq
 
Danke.

mfg.
 
die antishake-geschichte hat auch ihre nachteile wie zum beispiel erhöhter batterieverbrauch. wenn's kalt ist und der strom sowieso zur mangelware wird, kann es bei einem ausgedehnten wintershooting auch mal eng werden...
 
Wie jede Technik hat auch diese natürlich Vor- und Nachteile.

Ob Du einen Nutzen davon hast hängt von deinen fotografischen Vorlieben ab.

Vorteile:
Generell Erweiterung der fotografischen Möglichkeiten, nicht nur bei schlechtem Licht, sondern auch bei Nahaufnahmen (man kann stärker abblenden ohne gleich in verwacklungskritische Zeiten abzudriften), gleiches gilt für den Fall, das Du mehr Schärfentiefe haben willst.
Diese Punkte werde fast immer übersehen, meistens gehts nur um Verwacklungssicherheit bei Teleaufnahmen oder bei schlechten Lichtverhältnissen. Da hilfts natürlich auch.

Nachteile:
Teurer, komplexer, angeblich leichte optische Einbußen an den Rändern, größerer Stromverbrauch, allerdings nur wenn das System auch eingeschaltet ist, was keineswegs immer nötig ist.

Unterm Strich eine sehr interessante Technik, besonders wenn sie direkt im Gehäuse eingebaut ist. Das scheint keinerlei Nachteile zu haben, aber enorme Kostenvorteile, denn man kann sie dann mit sämtlichen Objektiven nutzen.
Tolle Idee, hätt ich gerne.
 
die antishake-geschichte hat auch ihre nachteile wie zum beispiel erhöhter batterieverbrauch. wenn's kalt ist und der strom sowieso zur mangelware wird, kann es bei einem ausgedehnten wintershooting auch mal eng werden...


Dafür gibt es Akkus. Die für meine Pentax K10D kosten deutlich unter 10€ ;)

Ich geniesse es auch mal ein günstiges Manuelles Objektiv kaufen zu können und zu wissen dass ich damit recht sicher AL ausnutzen kann. Bilder mit Blitz mag ich einfach nicht bzw. wenn sie gut werden wollen ist die Ausrüstung a) Teuer b) Schwer.

Ich denke heute würde ich auf Shake Reduction im Gehäuse nicht verzichten wollen. Andere Canon und Nikon haben das auch aber in den Objektiven was jedes mal extra kostet ;)
 
Ich denke heute würde ich auf Shake Reduction im Gehäuse nicht verzichten wollen. Andere Canon und Nikon haben das auch aber in den Objektiven was jedes mal extra kostet ;)

Nun ja, bei Canon/Nikon bezahlt man es mit jeder stabilisierten Linse, bei den anderen halt mit jeder stabilisierten Kamera.

Beim engagierten Hobbyfotografen mit normalgrosser Ausrüstung dürfte das auf lange Sicht keinen Unterschied machen.

-- Markus
 
nun ja ... die Bedeutung dessen wird von den Herstellern ein wenig übertrieben. ;) Es ist durchaus nicht so, daß Antishake wirklich unverwackelte Aufnahmen liefert.
Bei kurzen Brennweiten bringt es nicht viel, bei langen Tüten schon. Aber Wunder darf man nicht erwarten.
Ich arbeite mit analoger SLR ganz ohne Antishake ;) - bei der 400D merke ich nicht viel davon.

Gruß tridion
 
Ich arbeite mit analoger SLR ganz ohne Antishake ;) - bei der 400D merke ich nicht viel davon.

Kein Wunder, die hat ja auch keins :D

Ich möchte jedenfalls nicht mehr ohne sein ... allerdings bevorzuge ich stabilisierte Objektive (eben weil man den Effekt dann auch im Sucher sieht).

-- Markus
 
Antishake erlaubt längere Belichtungszeiten und somit den besseren Verkauf lichtschwacher billiger Objektive!
 
Ach so, jetzt hab' ich's richtig verstanden :eek:

Trotzdem, auch wenn ich Dir grundsätzlich zustimme, was die Schule angeht: es kann ein wahrer Segen sein (wenn man denn weiss, was man daran hat, dafür muss man wohl erstmal ohne gelernt haben).

-- Markus
 
Antishake erlaubt längere Belichtungszeiten und somit den besseren Verkauf lichtschwacher billiger Objektive!

.... die dadurch angenehm leicht und handlich sein können.
Dürfen aber gerne auch gut sein.
 
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