Spritpreise steigen und steigen. Wie spart ihr Sprit? Oder ist es euch egal?

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Die Negativszenarien, "was, wenn der Bus nicht kommt?", "was, wenn das Auto nicht lädt?", "was, wenn die Wallbox dies...?", "was, wenn der Zug das..-?"... "was, wenn die Sonne nicht scheint?", "was, wenn der Wind nicht weht?" ... sind doch locker getoppt durch "was, wenn die Pole schmelzen und die Küstenstädte unbewohnbar werden?", "was, wenn die Afrikaner keine andere Möglichkeit mehr haben, als mit Gewalt in den Norden zu gelangen?", "was, wenn unsere Enkel gar andere Möglichkeit mehr haben, als Millionen Afrikaner zu töten?"

Der Bus, die Wallbox ... hurtz.
 
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Um beim Thema zu bleiben. Sprit sparen durch weniger fahren.

Vor 5 Jahren auf Bahn umgestiegen wegen einem neuen Bahnhof direkt um die Ecke. Perfekt. Fahrt ohne Umstieg. Das ging ein Jahr gut dann wegen vieler Verspätungen auf Rad umgestiegen. 20km ein Weg. 2 Stunden Radfahren am Tag. Aber primär Autoferne Straßen / Wege und Wald. Ich spare mir weiteren Sport und habe sogar Zeit gewonnen. Der Fahrtweg mit dem Rad ist pro Strecke ca. 20 Minuten länger als mit dem Auto oder Zug. Man gewöhnt sich dran. Auch im Winter. Kann ich nur empfehlen. Mittlerweile hat man eben mehrere Räder und einen "Tick" aber dafür Gesund und eine gewisse Fitness. Seit dem kann ich meine Termin Planung wirklich ziemlich exakt umsetzen. Fahrzeit ist immer +/- 5 Minuten identisch. Auch ein schöner Effekt.

Ein Auto vor Jahren verkauft. Eins haben wir noch (Benziner).

Frau und Kind laufen zur Arbeit / Schule. Praktischerweise beides ca. 1km entfernt. Auto ist nur für Ausflüge / Urlaub und Einkaufen da. Gelegentlich auch mal um auf die Arbeit zu fahren.

Natürlich individuell anders. Gewisse Strecken gehen aber ohne große Komplikationen. Wenn man möchte...
 
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Das sind halt immer diese Individual-entwürfe. Schön wenn man sich sein Leben so einrichten kann, Familienstand, Beruf oder sogar Geographie mitspielt und halt vieles andere auch stimmt, zumal wenn man im Beruf bleiben kann und nur "etwas" umstricken muss.
Ich bin ich 2 jahre ausschliesslich Fahrrad gefahren, jeden Tag 45 km und zwei Bergkämme und Täler dazwischen, dazu Papa-wochenenden organsiiert über 300 km weg, ohne Karre..ich weiss also wovon ich rede.

Daher dient mal ein Blick morgens zwischen 6 und 7:30 auf Landstrasse, Stadt, Autobahn usw., was da los ist und wo die alle hinwollen.
Fahrräder ? Völlige Fehlanzeige, ausser mal im Sommer paar Tage Enthusiasten und halt die, wo sowas überhaupt funktoniert. Wird in der stadt deutlich mehr sein, mein Umfeld im Speckgürtel von S sieht völlig anders aus.

Gut, wenn man das so für sich organisiert kriegt, für die grosse Meute wird das nicht gehen.

Ein Schritt in grösseren Betrachtung..nehmen wir an, wir in D krempeln dennoch und mit viel Verzicht, Investition, alles nacheinander um, was ja vernünftig erscheint, also alles und brauchen da paar etliche Jahre und dazu immense Ressourcen dafür..man könnte sagen ein nie dagewesener Umbau.., alles radelt oder fährt Elektro, nichts fossiles wird mehr verbrannt, Fleisch ist längst marginal, halt alles oder zuminest vieles..

Und jetzt schaut man mal auf den Stand anderer Länder heute und deren Pläne bzw. Prioritäten, Wahltendenzen, genug weitere Probleme, und zwar meine ich grosse Länder, nicht so wie wir. Mit wieviel Ausstoss sind wir in D dabei 1,5% oder so schätz ich, und haben ja mit Wind und Solar, Kernenergieabbau schon mit einigem angefangen.

Ich sehs ähnlich wie Jarod Russel, die werden nen Teufel tun und schön D hinterher laufen sondern erstmal zuschauen und nebenher Öl und andere Rohstoffe einsacken und verbrauchen, oder halt Süsswasserreserven, alles was es gibt versuchen zu sichern, dazu noch die militärisch politisch völlig ungeklärten Dynamiken.

Hoffnung und was machen ist ja toll aber manches Timbre halte ich für doch recht fraglich: "Man müsse halt was änder, anfangen usw. dann wird schon alles gut, besser sogar, grüne Arbeitsplätze für nahezu alle sind möglich." Schön schön, aber im nüchternen Blick auf grösseres Weltgeschehen erscheint das naiv, weil ein Heilsversprechen, das sich so keineswegs abzeichnet.

Edit: Und wo auch noch völlig unklar ist was da real tatsächlich leistbar ist, sah man ja bei so manchen Projekten, Theorie und Praxis
 
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Aber btw. mal wieder was zum genaueren Topic, Spritpreise.. diese Entwicklung war schon lange angekündigt, kam jetzt halt eher abrupt.
Da wird ne Gewöhnung schnell stattfinden, ist ja fast schon passiert und man nimmt halt wieder das übliche 10 Cent rauf oder runter Spiel mit.

Wobei, 2.- wird ne Hemmschwelle sein, vermute ich.

apropo, Ungarn hat heute per Gesetz oder besser Dekret die Obergrenze für Benzin und Diesel festgelegt auf 1,33 €..
 
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Wer etwas tun kann, soll etwas tun. ... just that einfach.
 
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Wenn irgendwann ALLE nur noch E-Autos fahren, wo kommt dann der Strom her?

Ach Mädchen, solangsam leiert die Platte aus.
ALLE werden eh niemals E-Auto fahren, du bist das beste Beispiel dafür.

Hast keine Kinder, die nachfolgende Generation ist dir egal da du nicht aus deiner kleinen Wohlfühlzone raus willst/kannst.
 
Ich hab ein tolles E-Bike mit dem ich auch gern zur Arbeit fahren würde, aber meine Haustür und die Tür vom Büro trennen 55km, das geht zwar theoretisch, ist aber zeitlich einfach der Overkill, mein Kind & Familie will auch noch was von mir. So hab ich jetzt einen neuen Dienstwagen bestellt, auch wenn alle gesagt haben "nehm einen Hybrid", habe ich mich für den reinen Diesel entschieden. Das liegt aber an der Handhabung wie die Firma mit Hybriden umgeht, das passt mir einfach nicht. Dann lieber das "alles-unkompliziert-Paket" und den Diesel mit Tankkarte. Ist auch nur 40-60€ teurer pro Monat im geldwerten Vorteil.

Privat habe ich noch ein Reihensechszylinder, den betanke ich ausschließlich mit Ultimate. Reines Spaß / Schön Wetter Fahrzeug angemeldet auf 3000km p.a. und nicht mal die sieht er. Ob mich da jetzt eine Tankfüllung 90 oder 105€ kostet fällt ehrlich gesagt nicht weiter ins Gewicht bei den geringen Tankvorgängen. Aktuell befindet sich noch der Sprit von Juli im Tank...
 
Ach Mädchen, solangsam leiert die Platte aus.
ALLE werden eh niemals E-Auto fahren, du bist das beste Beispiel dafür.

Hast keine Kinder, die nachfolgende Generation ist dir egal da du nicht aus deiner kleinen Wohlfühlzone raus willst/kannst.
Welcher Wiedergänger bist Du? Und warum bist Du so feig, nicht bei Deinem ursprünglichen Usernamen zu bleiben? Patrick? Mann im Mond? EinMensch? Jonny der Möchtegernarzt?
 
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Welcher Wiedergänger bist Du? Und warum bist Du so feig, nicht bei Deinem ursprünglichen Usernamen zu bleiben? Patrick? Mann im Mond? EinMensch? Jonny der Möchtegernarzt?
Korrekt! Ich denke der User will hier nur provozieren.Dann kommt noch ein sehr unangenehmer „ Ton“ rüber.
Von wegen „ach Mädchen“…..also alles was recht ist, aber da frage ich mich ernsthaft, hat er eigentlich einen Sheriffstern in seinen Frühstücksflocken gefunden?
Mein lieber Schwan, wenn der gute Mann so weiter provoziert (Hat er ja bei meinen Beiträgen zum Thema auch schon gemacht), dann wird meine Ignorierliste um einen Namen länger.
Ich verstehe ja, dass gerade dieses Thema Klima und Auto und den damit verbundenen Problemen polarisiert, dass rechtfertigt aber noch lange nicht so einen Tonfall anderen Personen gegenüber hier im Forum.
 
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Mein lieber Schwan, wenn der gute Mann so weiter provoziert (Hat er ja bei meinen Beiträgen zum Thema auch schon gemacht), dann wird meine Ignorierliste um einen Namen länger.

Danke!
 
Und was die Preiserhöhungen angeht. So schnell, wie hier alles teurer wird, steigen die Gehälter nicht. Essen macht den geringeren Anteil aus, Mieten hauen da viel mehr rein. Die Strompreise werden auch steigen. Aber das wird nicht erwähnt. Hier ist im Schnitt das Eigenheim in den letzten 15 Jahren um 109% gestiegen.
Kann ich total nachvollziehen. Aber der Satz "Mit dem Klima kann man nicht verhandeln" kommt nicht von irgendwo her. Dem Klima ist es egal, wie lange wir für eine Umstellung benötigen.
Es sollte jedem Menschen klar sein, dass ein "Weiter so" in Sachen Konsum und Verbrauch nicht funktioniert. Und im Kapitalismus trifft es leider immer zuerst die armen Menschen, wenn die Politik nicht steuert. :(
 
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komisch, geht bei meiner Installation nicht.
Ist wohl blöd gelaufen bei euch.
Dann ist Deine Installation nicht gefördert. Eine Voraussetzung der Wallbox-Förderung war, dass diese Funktion entweder verfügbar ist oder per Software nachgerüstet werden kann.
 
So, jetzt ist es soweit, der User hat es geschafft auf meiner Liste zu stehen.
Aber mal eine Frage in die Runde, sieht er jetzt meine Beiträge auch nicht mehr?
Ich gehe mal davon aus, bin aber nicht sicher..

Egal, zurück zum Thema:
Wenn die Benzin/Dieselpreise weiterhin ansteigen (davon gehe ich jetzt mal aus) wird es nach meiner Meinung entweder dazu führen, dass wir demnächst wie bei unseren französischen Freunden Gelbwesten auf der Straße haben, oder der private Konsum geht zurück mit all den negativen Folgen welche daraus entstehen werden.
Es ist ja so, die Preisspirale dreht sich munter weiter und wird sich unmittelbar bei Lebensmitteln, Gütern des täglichen Gebrauchs, den Heizkosten und in vielen anderen Bereichen des Lebens massiv auswirken.
Diesen Versprechungen mancher Politiker das die Mehreinnahmen an die Bürger zurückgegeben werden, glaube ich nur soweit wie ich ein Konzertflügel werfen kann, nämlich überhaupt nicht.
Gut, ein weniger an Konsum schadet niemanden, ich benötige keine 50 verschiedenen Käsesorten und keine Klamotten für 2€ z.B. für ein T-Shirt welches nach zweimal waschen auseinanderfällt.
Jede Autofahrt hinterfragen (Bei rund 4000km im Jahr bei mir) trotzdem möglich, vorrausschauend Fahren und ein wenig mitdenken beim fahren hilft da schon.
Der nächste Wagen wird mit ziemlicher Sicherheit ein E-Auto sein, aber wer weiß schon was in 5 oder 6 Jahren alles passiert sein wird. Vielleicht (wäre für mich das beste Szenario) der öffentlich Nahverkehr ist so gut ausgebaut, zum Einkaufen gibt es bezahlbare Carsharingangebote und man braucht überhaupt kein eigenes Auto mehr.
 
So, jetzt ist es soweit, der User hat es geschafft auf meiner Liste zu stehen.
Aber mal eine Frage in die Runde, sieht er jetzt meine Beiträge auch nicht mehr?
Ich gehe mal davon aus, bin aber nicht sicher..
ich bin sicher, er sieht sie. schliesslich ignoriert du ihn ja , nicht umgekehrt.
Er sieht aber nicht, dass du ihn ignorierst.
Wenn die Benzin/Dieselpreise weiterhin ansteigen (davon gehe ich jetzt mal aus) wird es nach meiner Meinung entweder dazu führen, dass wir demnächst wie bei unseren französischen Freunden Gelbwesten auf der Straße haben, oder der private Konsum geht zurück mit all den negativen Folgen welche daraus entstehen werden.
Dann wohl zweiteres.
Die wirklich Betroffenen gehen nicht auf die Straße. Sowas gibt's in Deutschland nicht.
Da hätte es in den letzten Jahren deutlich mehr Gründe für gegeben und es ist nichts passiert.

Die kunge, laute Generation ist ja nicht direkt betroffen und hat ein deutlich größeres Problembewustsein.
 
So, jetzt ist es soweit, der User hat es geschafft auf meiner Liste zu stehen.
Aber mal eine Frage in die Runde, sieht er jetzt meine Beiträge auch nicht mehr?
Ich gehe mal davon aus, bin aber nicht sicher..

Egal, zurück zum Thema:
Wenn die Benzin/Dieselpreise weiterhin ansteigen (davon gehe ich jetzt mal aus) wird es nach meiner Meinung entweder dazu führen, dass wir demnächst wie bei unseren französischen Freunden Gelbwesten auf der Straße haben, oder der private Konsum geht zurück mit all den negativen Folgen welche daraus entstehen werden.
Es ist ja so, die Preisspirale dreht sich munter weiter und wird sich unmittelbar bei Lebensmitteln, Gütern des täglichen Gebrauchs, den Heizkosten und in vielen anderen Bereichen des Lebens massiv auswirken.
Diesen Versprechungen mancher Politiker das die Mehreinnahmen an die Bürger zurückgegeben werden, glaube ich nur soweit wie ich ein Konzertflügel werfen kann, nämlich überhaupt nicht.
Gut, ein weniger an Konsum schadet niemanden, ich benötige keine 50 verschiedenen Käsesorten und keine Klamotten für 2€ z.B. für ein T-Shirt welches nach zweimal waschen auseinanderfällt.
Jede Autofahrt hinterfragen (Bei rund 4000km im Jahr bei mir) trotzdem möglich, vorrausschauend Fahren und ein wenig mitdenken beim fahren hilft da schon.
Der nächste Wagen wird mit ziemlicher Sicherheit ein E-Auto sein, aber wer weiß schon was in 5 oder 6 Jahren alles passiert sein wird. Vielleicht (wäre für mich das beste Szenario) der öffentlich Nahverkehr ist so gut ausgebaut, zum Einkaufen gibt es bezahlbare Carsharingangebote und man braucht überhaupt kein eigenes Auto mehr.

Das denke ich mir jedes Mal im Supermarkt, wenn alles 40x vorhanden ist. Klar kann sich nicht jeder nur die hochwertigen Sachen leisten, aber ich hab auch oft beobachtet, dass die, die immer sagen, sie haben kein Geld, die ganze Bude voller Ramsch haben, der in Summe auch viel kostet. Und der Mist geht oft schnell kaputt. Da "braucht" man halt die zehnte Pfanne und den fünfzehnten Topf, die fünfzigste Vesperdose und das sechzigste Paar Schuhe, weil sie grad im Angebot waren. Oder den alten CD Player, weil der in 80ern mal teuer war, aber schon seit 20 Jahren nicht benutzt wird, weil man schon die dritte Anlage gekauft hat. Und hey, der neue Fernseher, 55", aber nur 200€. Und so lange mit dem Black Friday, Weihnachten, Ostern, Singles Day, Valentinstag und allem geworben wird, bleibt das auch so. Angebt hier, Punkte da, Cashback dort. Man bekommt ja wieder was zurück ;)

Zu den Spritpreisen: Überall wird es anziehen, die Güter müssen ja bewegt werden. Taxifahrten werden teurer, der ÖPNV, alles. So gesehen merke ich es nicht wirklich, dafür sind eben alle Konzerte ausgefallen, Kneipen hatten zu, Freizeitparks...
 
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Ich hab mal eine technische Frage an die Solar-Experten hier.
Könnte ich für mein E-Auto auf dem Doppel-Carport Solarpanels montieren und diesen
selbst erzeugten Strom direkt für das Laden meines Wagens (oder ggf. auch e-Bikes) nutzen?

-Ist das erlaubt oder muss ich einspeisen und dann auch Fremdstrom nutzen?
-wenn erlaubt, was bräuchte ich dafür an Technik? Wallbox etc. Anzahl Panels?

PS: Dass ich in diesem einfachen Szenario, ohne Pufferakkus, den Strom nur nutzen kann wenn er auch
erzeugt wird bzw. dass ich ihn auch nicht nutze wenn kein Abnehmer dran hängt ist mir natürlich bewusst.
Wäre in unserem Fall denkbar für ein Zweitwagen, der nicht täglich benutzt wird.
 
Ich hab mal eine technische Frage an die Solar-Experten hier.
Könnte ich für mein E-Auto auf dem Doppel-Carport Solarpanels montieren und diesen
selbst erzeugten Strom direkt für das Laden meines Wagens (oder ggf. auch e-Bikes) nutzen?

-Ist das erlaubt oder muss ich einspeisen und dann auch Fremdstrom nutzen?
-wenn erlaubt, was bräuchte ich dafür an Technik? Wallbox etc. Anzahl Panels?

PS: Dass ich in diesem einfachen Szenario, ohne Pufferakkus, den Strom nur nutzen kann wenn er auch
erzeugt wird bzw. dass ich ihn auch nicht nutze wenn kein Abnehmer dran hängt ist mir natürlich bewusst.
Wäre in unserem Fall denkbar für ein Zweitwagen, der nicht täglich benutzt wird.
PV-Inselanlagen sind prinzipiell erlaubt, du brauchst dafür aber einen Speicher. Macht in dem Szenario denke ich nicht so viel Sinn.

Klassische Lösung wäre eine normale netzgekoppelte PV-Anlage und eine Wallbox, die sich extern steuern lässt, sodass sich die Ladeleistung an die Einspeiseleistung anpasst. So verbrauchst du im Idealfall nur "eigenen" Strom, hast aber prinzipiell die Möglichkeit von externem Bezug bzw. Einspeisung von Überschüssen mit entsprechender Vergütung.
 
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Könnte ich für mein E-Auto auf dem Doppel-Carport Solarpanels montieren und diesen
selbst erzeugten Strom direkt für das Laden meines Wagens (oder ggf. auch e-Bikes) nutzen?

-Ist das erlaubt oder muss ich einspeisen und dann auch Fremdstrom nutzen?
-wenn erlaubt, was bräuchte ich dafür an Technik? Wallbox etc. Anzahl Panels?
Ja, Du kannst da Solarpanels installieren. Diese gehen aber nicht direkt in Dein Auto, sondern in Deinen Stromkreis. Du wirst also Fremdstrom nutzen, wenn Deine Panels nicht genug Strom erzeugen.
Nein, Du musst nicht Einspeisen (mit Vergütung). Bei Überschuss wird natürlich eingespeist - aber moderne Stromzähler zählen dann nicht rückwärts. Da bist Du dann auf der sicheren Seite.

Technisch kannst Du mal nach Balkonkraftwerk suchen. Diese Dinger kannst Du selbst installieren.
 
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Ich hab mal eine technische Frage an die Solar-Experten hier.
Könnte ich für mein E-Auto auf dem Doppel-Carport Solarpanels montieren und diesen
selbst erzeugten Strom direkt für das Laden meines Wagens (oder ggf. auch e-Bikes) nutzen?

direkt nicht, Du brauchst einen Speicher und die Fläche reicht auch nicht aus um ein Auto zu laden.

Wir haben die komplette Dachfläche (auch Ost und West Seite, logischerweise nicht die Nord Seite) mit Solar Paneelen bestückt (allerdings bereits vor über 12 Jahren) und nutzen dazu einen recht großen Batterie Speicher im Keller. Im Sommer reicht das um unser E-Fahrzeug zu laden.

Rechnen tut sich das aber nicht.
Technisch kannst Du mal nach Balkonkraftwerk suchen. Diese Dinger kannst Du selbst installieren.

Das würde ich aber noch mal den entsprechende Stadtwerken nachfragen. Denn Du brauchst einen entsprechenden Zähler der "laienhaft gesprochen" nicht Rückwärts laufen kann. Und achte bei dem Kauf so eines Paneels auch ganz genau darauf, das dir der Anbieter die richtigen Papiere zur Verfügung stellt.
Bei den meisten billigen Angeboten stellen sich die Stadtwerke ansonsten gerne mal quer (auch nachdem du den richtigen Zähler installiert hast).

Bei PV Anlagen ist es heute meist nur noch sinnvoll um maximal bis zum Eigenverbrauch zu gehen. Alles andere bedeutet großen Aufwand.
 
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Klassische Lösung wäre eine normale netzgekoppelte PV-Anlage und eine Wallbox, die sich extern steuern lässt, sodass sich die Ladeleistung an die Einspeiseleistung anpasst. So verbrauchst du im Idealfall nur "eigenen" Strom, hast aber prinzipiell die Möglichkeit von externem Bezug bzw. Einspeisung von Überschüssen mit entsprechender Vergütung.
Ja, so kann man das machen. Allerdings liegt der Preis hier dann schon viel höher, als bei Balkonkraftwerken. Kommt halt drauf an, was man möchte. Nur für das Laden der Autos rechnet sich so einen Installation kaum.
 
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