Schade, der Artikel über die OS-Religionen war so genial, aber das hier...habs nur kurz überflogen, da wurds mir schon zu viel...
Der Vergleich mit einem Drogendealer hinkt. Und zwar gewaltig. Wenn man einmal bei nem Drogendealer gelandet ist, wird man schnell süchtig und kommt nicht so schnell mehr davon weg.
Aber von der Keynote wird man nicht süchtig. Wer keinen Bock auf die Keynote hat, soll sich gefälligst in seine bunte Windelwelt trollen.
Natürlich sind die Keynotes jedes Mal ein großes Ereignis. Eine große Firma wie Microsoft braucht keine Präsentationsmesse. Da muss der Käufer kaufen, ob er will oder nicht.
Aber Apple ist eben keine große Firma, und schon gar keine korrupte. Apple muss auf sich aufmerksam machen. Und vor allem die Kunden überzeugen.
Und zum Inhalt der Keynote: Apple hat dieses Jahr MINDESTENS genauso viele neue Produkte präsentiert wie die letzten Jahre. Der einzige Unterschied ist diesmal nur, dass sie das meiste schon VOR der keynote gezeigt haben.
Und wo Microsoft ihr neues OS auf Teufel komm raus auf den Markt geprügelt und notfalls halt nachträglich mit Patches nachgebessert hätte, ist Apple halt der Meinung, dass es noch nicht Zeit dafür ist. Und das respektier ich.
ibooks und xServes werden ebenfalls mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch in diesem Jahr erscheinen.
ALSO WO LIEGT DAS PROBLEM???
Aber es ist ja immer das Gleiche, es war schon immer einfacher, auf die Schwächeren einzuprügeln statt es mit Gleichstarken aufzunehmen.