Sebastian_fr
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Hallo,
ich arbeite seit knapp zwei Monaten mit »Bookends« und »Mellel«. Grundsätzlich bin ich mit beiden Programmen sehr zufrieden. Nach mehrwöchiger Testphase habe ich einige Punkte notiert, die mir noch unklar sind deren Lösungen aber vielleicht ganz einfach sind. Da ich Erziehungswissenschaft studiere, möchte ich mir eine Format-Vorlage erstellen, die sich an den Zitations-Richtlinien der »Zeitschrift für Pädagogik« orientiert (obwohl mich dieser Zitationsstil nicht sonderlich begeistert).
Ich erläutere kurz, wie Literatur bisher bei mir sortiert ist, denn vielleicht habe ich hier schon Fehler gemacht. Unter »Type« habe ich die Literatur wie folgt sortiert:
Monographien haben bei mir den Type »Book«,
Sammelbände den Type »Edited Book«,
Beiträge in Sammelbänden den Type »Book chapter«,
Zeitschriftenartikel (z. B. aus der »Zeitschrift für Pädagogik«) haben den Type »Journal article«,
Zeitungsartikel (z. B. aus der FR, SZ, FAZ usw.) den Type »Newspaper articel«.
Ich schreibe meinen Text in »Mellel« füge dann mit der »Apfel-Taste« und »Y« den Literaturverweis ein, ergänze gegebenenfalls noch die Seitenzahl per Doppelklick auf den Literaturverweise und »\, S. 12 f.\« und scanne abschließend den Text mit »scan a document« und wähle das entsprechende Format (z. B. Harvard) aus. Das klappt sehr gut.
Möchte ich meinen Text nach den Regel der »Zeitschrift für Pädagogik« ausgegeben bekommen, stoße ich auf Probleme. In der Richtlinie heisst es:
1) »Wird aus derselben Quelle zweimal oder mehrfach direkt hintereinander zitiert, wird der Autorenname und die Jahreszahl durch ein ‚ebd.‘ ersetzt.«
Ich weiss nicht, wo ich das in Bookends oder Mellel einstellen kann.
2) »Bei mehr als drei Autoren ist im Text lediglich der erstgenannte Autor zu nennen und ein ‚u.a.‘ anzufügen. Im Literaturverzeichnis müssen gleichwohl alle Autoren bzw. Autorinnen genannt sein.«
Irgendwie schaffe ich es, dass mir »Mellel« nach dem Scan eine neues Dokument ausgibt, in dem meine Literaturstelle im Text so aussieht: »(Bergmann et al., 2004)« und der Literaturanhang so: »Bergmann, S./ Lauffer, J./ Mikos, L./ Thiele, G./Wiedemann, D. (Hrsg.) (2004): Medienkompetenz: Modelle und Projekte. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung.«
Wie kann ich statt »et al.« die Abkürzung »u.a.« ausgegeben bekommen?
Falls jemand Tipps oder Lösungsvorschläge zu den oben geschilderten Problemen hat, wäre ich für Hinweise sehr dankbar. Schönen Gruß,
Sebastian
PS
Falls zufällig jemand mit der »FIS Bildung Literaturdatenbank« vom »Fachportal Pädagogik« arbeiten sollte, funktioniert folgendes Verfahren bei mir sehr gut: Literatur mit dem Internetbrowser suchen und die Treffer als »Endnote-Format« ausgeben lassen (Ich speichere die Internetseite als ».txt.«-Datei auf meinem Schreibtisch. Hierfür nutze ich Firefox, da es mit Safari zu Problemen kommt). Nun öffne ich Bookends und importiere die Datei. »Import-Text-Encoding« steht bei mir auf »Western (ISO-Latin1)« und der Import-Filter habe ich »Mind (EndNote output)« gewählt. Diese Vorgehensweise funktioniert bei mir ganz gut, jedenfalls habe ich noch keine Fehler feststellen können.
ich arbeite seit knapp zwei Monaten mit »Bookends« und »Mellel«. Grundsätzlich bin ich mit beiden Programmen sehr zufrieden. Nach mehrwöchiger Testphase habe ich einige Punkte notiert, die mir noch unklar sind deren Lösungen aber vielleicht ganz einfach sind. Da ich Erziehungswissenschaft studiere, möchte ich mir eine Format-Vorlage erstellen, die sich an den Zitations-Richtlinien der »Zeitschrift für Pädagogik« orientiert (obwohl mich dieser Zitationsstil nicht sonderlich begeistert).
Ich erläutere kurz, wie Literatur bisher bei mir sortiert ist, denn vielleicht habe ich hier schon Fehler gemacht. Unter »Type« habe ich die Literatur wie folgt sortiert:
Monographien haben bei mir den Type »Book«,
Sammelbände den Type »Edited Book«,
Beiträge in Sammelbänden den Type »Book chapter«,
Zeitschriftenartikel (z. B. aus der »Zeitschrift für Pädagogik«) haben den Type »Journal article«,
Zeitungsartikel (z. B. aus der FR, SZ, FAZ usw.) den Type »Newspaper articel«.
Ich schreibe meinen Text in »Mellel« füge dann mit der »Apfel-Taste« und »Y« den Literaturverweis ein, ergänze gegebenenfalls noch die Seitenzahl per Doppelklick auf den Literaturverweise und »\, S. 12 f.\« und scanne abschließend den Text mit »scan a document« und wähle das entsprechende Format (z. B. Harvard) aus. Das klappt sehr gut.
Möchte ich meinen Text nach den Regel der »Zeitschrift für Pädagogik« ausgegeben bekommen, stoße ich auf Probleme. In der Richtlinie heisst es:
1) »Wird aus derselben Quelle zweimal oder mehrfach direkt hintereinander zitiert, wird der Autorenname und die Jahreszahl durch ein ‚ebd.‘ ersetzt.«
Ich weiss nicht, wo ich das in Bookends oder Mellel einstellen kann.
2) »Bei mehr als drei Autoren ist im Text lediglich der erstgenannte Autor zu nennen und ein ‚u.a.‘ anzufügen. Im Literaturverzeichnis müssen gleichwohl alle Autoren bzw. Autorinnen genannt sein.«
Irgendwie schaffe ich es, dass mir »Mellel« nach dem Scan eine neues Dokument ausgibt, in dem meine Literaturstelle im Text so aussieht: »(Bergmann et al., 2004)« und der Literaturanhang so: »Bergmann, S./ Lauffer, J./ Mikos, L./ Thiele, G./Wiedemann, D. (Hrsg.) (2004): Medienkompetenz: Modelle und Projekte. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung.«
Wie kann ich statt »et al.« die Abkürzung »u.a.« ausgegeben bekommen?
Falls jemand Tipps oder Lösungsvorschläge zu den oben geschilderten Problemen hat, wäre ich für Hinweise sehr dankbar. Schönen Gruß,
Sebastian
PS
Falls zufällig jemand mit der »FIS Bildung Literaturdatenbank« vom »Fachportal Pädagogik« arbeiten sollte, funktioniert folgendes Verfahren bei mir sehr gut: Literatur mit dem Internetbrowser suchen und die Treffer als »Endnote-Format« ausgeben lassen (Ich speichere die Internetseite als ».txt.«-Datei auf meinem Schreibtisch. Hierfür nutze ich Firefox, da es mit Safari zu Problemen kommt). Nun öffne ich Bookends und importiere die Datei. »Import-Text-Encoding« steht bei mir auf »Western (ISO-Latin1)« und der Import-Filter habe ich »Mind (EndNote output)« gewählt. Diese Vorgehensweise funktioniert bei mir ganz gut, jedenfalls habe ich noch keine Fehler feststellen können.