Spaß am Tempolimit!

MACzeugs schrieb:
Naja, heute braucht eben ein Auto mit 300 PS soviel wie damals ein VW Käfer mit 30 PS nämlich ca 12 Liter/100km im Schnitt. Dabei wird trotzdem erheblich weniger Dreck in die Umwelt abgegeben...

Und warum braucht man heute 300PS?
- Schwan*verlängerung
- technischer Schnickschnack, der zusätzliche Leistung braucht
- technischer Schnickschnack, der zusätzliches Gewicht bringt

Klar gibt es technischen Fortschritt, der die Autos sparsamer macht. Aber wenn in gleichem Maße die Leistung (und das Gewicht) erhöht wird, um den Benzinverbrauch konstant zu halten, dann bringt das nix.

Frag mal Google nach Loremo. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung ;)
 
Charlie_D schrieb:
Leuten wie Dir wünsche ich, daß sie Ihre Getränkekisten nicht im Supermarkt, sondern 50km entfernt "von der Schiene" abholen müssen. Oder Ihre Möbel nicht im 20km entfernten IKEA, sondern zum 5fachen Preis 300km entfernt.

Ich bin überbrückungsweise LKW gefahren, und kann nur sagen, dass min. 5 Fahrstunden mit nem RICHTIGEN LKW, inkl. Hänger zu nem normalen PKW Führerschein gehören sollten.

LKW fahren ist sicher kein Spass. Und ich sehe auch ein, dass LKW Fahrer gerade jetzt mit den vielen osteuropäischen 40-Tonner Schrottkisten gegen ein generelles Überholverbot wehren.
Aber Elefantenrennen gibt es immer noch, obwohl das eine Ordnungswiedrigkeit ist. Und viele LKW setzen zum Überholen immer noch in einer nötigenden Art und Weise an: Richtig, im Zweifel bremse ich.

Aber jeder LKW Fahrer sollte sich auch klarmachen, das sein Verhalten das Bild einer Berufsgruppe prägt. Mein letztes Hassbeispiel:
Spurverengung. Ich dachte, ich bin nett und korrekt und wollte Reisverschluss machen, habe einen LKW vorgelassen. Dann wollte ich fahren.
Der nächste LKW ist mir fast in die Seite gebrettert. Als ich gehupt habe bekamm ich den Mittelfinger und ein lautes "*********!" zugerufen.
EDIT: Es ist mir klar, das das kein Spassberuf ist. Aber etwas mehr Selbstkontrolle kann nicht schaden. Ich habe mir -- ehrlich -- die Flucherei abgewöhnt. Ein Kommentar wie "Isset bald jod?" ist schon das höchste meiner Beleidigungen.

Alex
 
Warum sollen die Autofahrer, die sich für viel Geld sich ihr Auto gekauft haben, wieder einmal bluten?
Es gibt bereits eine Menge von Maßnahmen, die das Auto sparsamer und leiser machen. Aber wollen wir allen in Kleinwagen durch die Gegend schleichen? Einige wollen/müssen Polo fahren, andere halt Porsche.
Wenn jetzt noch die Hersteller begreifen, dass ein sparsames Auto nicht gleich Kleinwagen ist und variable Motorleistung / Hybrid-Technik auch in der Mittelklasse anbieten, dann sollte der Flottenverbrauch deutlich sinken. Die Fahrer der "Jungtimer" werden früher oder später wechseln müssen und bis dahin sollte es auch sparsame Gebrauchte geben.
Ich halte nichts von einem allgemeinen Tempolimit. Wenn es denn aber unbedingt sein muss, dann bei 150 oder 160. Mit dieser Geschwindigkeit sind doch einige unterwegs. So kann ich meist entspannt mit Tempomat mitschwimmen.
 
@Charlie D:
Leuten wie Dir wünsche ich, daß sie Ihre Getränkekisten nicht im Supermarkt, sondern 50km entfernt "von der Schiene" abholen müssen. Oder Ihre Möbel nicht im 20km entfernten IKEA, sondern zum 5fachen Preis 300km entfernt.

Komisch, früher hat das doch auch geklappt? Es geht auch nicht um die Überbrückungsfahrten, sondern um den Lieferverkehr von A nach B. Dass man LKW braucht, um Waren von der Schiene zum Laden zu liefern, steht doch außer Frage! :) Sorry, wenn das nicht so rauskam.

@Dennis:
Umwelt? Pah. Lieber sollte man dafür sorgen, daß keine uralt-Fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sind.

Also zum Thema "Umwelt" kann ich nur folgendes sagen: Wenn wir (Dunkelziffer) gut und gerne 2,5 Milliarden Inder und Chinesen auf der Welt haben, die sich einen Mist um die Umwelt scheren und deren Wohlstand täglich wächst und wir Länder wie den ganzen ehemaligen Ostblock, Afrika und Südamerika haben, in denen der Kat wahlweise nicht vorhanden, kaputt oder ausgebaut ist, sollten die paar alten Autos auf deutschen Straßen nun wirklich kein Problem darstellen, oder?

Sinnvoller wäre da, mal endlich weltweit einen sinnvollen Alternativtreibstoff zu etablieren, um nicht weiter wertvolles Mineralöl für den Verkehr zu verballern...

@below:
Und ich sehe auch ein, dass LKW Fahrer gerade jetzt mit den vielen osteuropäischen 40-Tonner Schrottkisten gegen ein generelles Überholverbot wehren.
Gerade diese 40-Tonner-Schrottkisten sollten eben nicht auf der Straße sein, auch deshalb mein Schienen-Argument! Und als Transit-Land haben wir ja auch erst seit der Maut was davon.

Übrigens halte ich eine PKW-Maut für Schwachsinn. Das fände ich nur OK, wenn die Autobahnen privatwirtschaftlich betrieben würden und die entsprechende Qualität geliefert würde. Da unsere Politiker aber das Geld aus der KFZ-Steuer, Mineralölsteuer und allen anderen KFZ-relevanten Steuern lieber für irgendwelchen Quatsch ausgeben, würde auch eine PKW-Maut mal wieder sonstwo verballert, genau wie die Studiengebühren und dem Fahrer netto nichts bringen. Vielmehr würden all die armen Leute, die an Bundesstraßen wohnen, am Verkehrsinfarkt sterben. Denn anders als LKW sind PKW nunmal nicht auf breite Autobahnen angewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ThomasK schrieb:
...die sie vorher geschickt weckt!:rolleyes:

Zum Teil sicher, aber kein Betrieb entwickelt komplett an den Bedürfnissen des Verbrauchers vorbei und versucht dann das Interesse daran zu wecken. ;)
 
frankyfly schrieb:
Das wäre der Tod der deutschen Auto-Industrie, da diese Firmen ihre Autos ja nicht nur in Deutschland verkauefen.

Seltsam, dass diese Autos auch in Ländern gekauft werden, wo es strikte Tempolimits gibt und man diese Autos gar nicht "ausfahren" kann …
 
lundehundt schrieb:
Laut ADAC macht ein Limit auf 120 km/h wenig Sinn da die Durchschnitssgeschwindigkeit eines PKW auf der Autobahn verkehrsbedingt sowieso nur bei 115 km/h liege - voellig egal wie das Fahrzeug motorisiert ist. Durch schnelleres Fahren Zeit sparen zu wollen scheint unterm Strich ein Trugschluss :)

Das sind doch alles Argumente FÜR ein Tempolimit.

Also ein Schmarrn wird manchmal geschrieben...
 
Der LKW-Verkehr würde sich drastisch reduzieren, wenn die Autobahn nicht zur Lagerhaltung missbraucht werden würde.
Auf den LKW liegt nämlich das, was früher im Lager der Industriebetriebe auf Vorrat stand, jetzt aber "on demand just in time" direkt an die Bänder geliefert wird.
Solange die Autobahn ein billigeres Lager ist als die eigene Halle, wird sich daran nichts ändern.

Der Nahversorgungsverkehr zu den Supermärkten etc. ist doch pillepalle dagegen – aber damit versuchen die Speditionen immer die Notwendigkeit des exzessiven Verkehrs zu rechtfertigen.
 
Warum nicht flexible Lösungen?

Z.B. ab 20.00 bis 06.00 Uhr freie Fahrt, dann max. 160 oder ähnlich.
Auch kenne ich mittlerweile sehr viele Autobahnabschnitte mit flexiblen, da Elektronische Tempobeschränkungen... je nach Verkehrsaufkommen 80, 120 oder freie Fahrt.
Zudem sind die Dinger noch prima als Stauwarner geeignet und finanzieren sich durch eingebaute Blitzer irgendwann selbst...

Zum Thema: Bei Tempolimit entspannter fahren?

Ich jedenfalls nicht... allein schon durch die jeweils unterschiedliche "Rechtsauffassung" kommen doch erhebliche Geschwindigkeitsunterschiede zustande.
Der eine findet es völlig ok bei 130 noch bis 160 zu fahren, wohingegen ein Kleinwagen älteren Baujahrs bergauf gerade mal auf gut 100, 120 kommt.
Zack, schon wieder 40 Km/h Differenz...
Auch die ersten paar Posts zeigen die unterschiedlichen Wohlfühlgeschwindigkeiten auf, einen Konsens wird es nie geben.

Ich selbst fühle mich zwischen 180-220 noch extrem entspannt... selbst wenn einer mit 120 vor mir ausschert bleibt massig Zeit zum Bremsen... ist ja kein "stehendes" Hinderniss.

Wer "Angst" vor Autos im Rückspiegel hat, die schnell näherkommen, der sollte sich mal überlegen, wieviel gefährlicher und anstrengender Stadtverkehr ist...
Und "Dränglersituationen" entsehen sicher NICHT bei 240 aufwärts... sondern bei den besagten 120 und Co Geschwindigkeiten, wenn nicht wieder nach rechts eingeschert wird... Gerade bei Tempolimit wachen die "Oberleher der Strasse" wieder auf und sagen: Hey, der darf nicht schneller, also bleib ich Links!"

etc.
etc.
etc.
 
bömpfmactobi schrieb:
Seltsam, dass diese Autos auch in Ländern gekauft werden, wo es strikte Tempolimits gibt und man diese Autos gar nicht "ausfahren" kann …


Genau das wollte ich ja zum Ausdruck bringen. Stellt die deutsche Autoindustrie gezwungenermaßen auf 3L-Motoren um, werden diese nicht mehr im Ausland verkauft werden können. Kein Ami (oder wer auch immer) kauft einen 60PS-Porsche, egal wie sparsam der ist.

Ich bin nicht gegen ein Tempolimit, aber gegen ein Verbot PS-starker Autos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind doch alles Argumente FÜR ein Tempolimit.

Nein, ist es nicht. Denn ein Tempolimit ist nach den Argumenten von lundehundt eine Regelung, die die Freiheit des Autofahrers einschränkt deshalb unnötig ist.

Verdammt noch mal, die Leute hierzulande sind eigenverantwortlich wie dreijährige. Der gesunde Verkehrsfluss sollte doch das Maß aller Dinge sein. Raser und Drängler sind bestimmt kein so großes Problem wie verstopfte Straßen, auf denen irgendwelche selbsternannten Stuntmen Unfug machen.

Anders gesagt: Warum sollte man auf einer freien, geraden Strecke nicht schnell fahren können? Welches Argument gibt es dagegen? Und da, wo's eng, kurvig oder voll ist, geht's eh nicht schneller. Wer das dann trotzdem versucht, wird sich auch nicht an ein Tempolimit halten.

Meine Meinung...
 
iBook_G4 schrieb:
Und warum braucht man heute 300PS?
- Schwan*verlängerung
- technischer Schnickschnack, der zusätzliche Leistung braucht
- technischer Schnickschnack, der zusätzliches Gewicht bringt

Klar gibt es technischen Fortschritt, der die Autos sparsamer macht. Aber wenn in gleichem Maße die Leistung (und das Gewicht) erhöht wird, um den Benzinverbrauch konstant zu halten, dann bringt das nix.

Frag mal Google nach Loremo. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung ;)

"Mein" Porsche (den ich nicht besitze) hat 480 PS und den würde ich sogar fahren, wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre... ;)

Was hat das mit Schwanzverlängerung zu tun? Das sagen höchstens die, die niemals die Möglichkeit haben, solch ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst zu besitzen... :rolleyes:

In Deutschland wird es NIE eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung geben und das ist auch gut so... :eek:
 
Stellt die deutsche Autoindustrie gezwungenermaßen auf 3L-Motoren um, werden diese nicht mehr im Ausland verkauft werden können. Kein Ami (oder wer auch immer) kauft einen 60PS-Porsche), egal wie sparsam der ist.

Allerdings weiß auch niemand, ob ein Porsche mit 3 Litern Verbrauch gezwungenermaßen nur 60 PS haben muss. Ich bin zwar kein Fahrzeugtechniker, aber ich glaube, dass man sich, sollte man sich mal vom bewährten, aber völlig veralteten Prinzip des Otto-/Dieselmotors verabschieden, durchaus über mehr Leistung auf weniger Verbrauch freuen könnte. Hybrid-Technik ist zum Beispiel ein Schritt in die richtige Richtung. Angenommen, jemand baut Elektroautos, bei denen ein Diesel-Generator nur den Strom für den Elektromotor erzeugt, so wie es das eigentliche Hybrid-Konzept ist... dann könnte auch die Abwärme des Motors für die Energieerzeugung genutzt werden, was ja auch den Wirkungsgrad massiv erhöhen und damit den Verbrauch pro Leistung verringern würde.

Aber auch hier die bange Frage: Wer kauft einen Hybrid-Porsche, der Diesel tankt und sich wie ein ferngesteuertes Spielzeugauto anhört? :D
 
CRen schrieb:
Aber auch hier die bange Frage: Wer kauft einen Hybrid-Porsche, der Diesel tankt und sich wie ein ferngesteuertes Spielzeugauto anhört? :D


Da haben wir ihn, den Knackpunkt. :D

Wenn die Hybrid-Antriebstechnik gegen einen "normalen" Porsche-Motor mithalten kann und auch dementsprechende Fahrleistungen erbringen kann, dann ändert sich die Sachlage natürlich, vorher wahrscheinlich nicht.
 
CRen schrieb:
Nein, ist es nicht. Denn ein Tempolimit ist nach den Argumenten von lundehundt eine Regelung, die die Freiheit des Autofahrers einschränkt deshalb unnötig ist.

Sorry, aber du widersprichst dir selber. Und dieses Argument steht
nicht in dem Zitat.

Dort steht:

Laut ADAC macht ein Limit auf 120 km/h wenig Sinn da die Durchschnitssgeschwindigkeit eines PKW auf der Autobahn verkehrsbedingt sowieso nur bei 115 km/h liege - voellig egal wie das Fahrzeug motorisiert ist. Durch schnelleres Fahren Zeit sparen zu wollen scheint unterm Strich ein Trugschluss

Bitte lies nochmal: Das sind Argumente GEGEN schnelles Fahren und
FÜR ein Tempolimit.

Wobei ich dem nichtmal zustimme, weil es total verallgemeinert und
weder bei leerer Autobahn noch bei voller zutrifft. Vom Durchschnitt
auszugehen ist Blödsinn, weil es den so gut wie nie gibt.
 
frankyfly schrieb:
Da haben wir ihn, den Knackpunkt. :D

Wenn die Hybrid-Antriebstechnik gegen einen "normalen" Porsche-Motor mithalten kann und auch dementsprechende Fahrleistungen erbringen kann, dann ändert sich die Sachlage natürlich, vorher wahrscheinlich nicht.

genauso wie die tatsache, dass keiner nen e-porsche kauft, der inkl. motor und batterien 2,5 t auf die wage bringt... ;)

guckt ihr zweifler euch den "opus 911" auf der porsche homepage an... :cool:
 
Sorry, aber du widersprichst dir selber. Und dieses Argument steht
nicht in dem Zitat.

Sorry, Hausmeister feat. UPS feat. Schlafmangel: http://www.xtown.net/ruhestoerung-1-heizwasser-scheisse.html :D

Wenn die Hybrid-Antriebstechnik gegen einen "normalen" Porsche-Motor mithalten kann und auch dementsprechende Fahrleistungen erbringen kann, dann ändert sich die Sachlage natürlich, vorher wahrscheinlich nicht.

Und genau das ist das Problem: Ich würde so ein Ding nicht kaufen. Auch wenn's albern klingt, aber wenn ich das Geld für einen Porsche hätte (übrigens der einzige Sportwagen, den ich mir kaufen würde), dann doch bitte am besten einen alten Carrera oder 911 vor dem Spiegeleier-Facelift ohne Elektro-Quatsch und so Blödsinn wie Kat... das pure Porsche-Feeling eben :D

Aber SUVs... DIE SUVs... *schnaub* – DIE sind so RICHTIG unnötig, besonders dann, wenn die Frauen von irgendwelchen Telekom-Managern meinen, ihre Gören damit zum Kindergarten fahren und den Lidl-Parkplatz blockieren zu müssen. DA täte es auch ein Berlingo oder sowas. Aber das ist ja 'ne Proletenkarre, was ein Quatsch...
 
seit knapp zwei Monaten gilt auf der Inntalautobahn in Tirol Tempo 100km/h

dieses Tempolimit beginnt nach der Staatsgrenze in Kufstein und endet ungefähr bei Völs (knapp 90km entfernt). Grund für diese Begrenzung ist die Feinstaubbelastung, jedoch übersehen die lieben Politiker, dass die LKW den Dreck machen.
Den Dreck verursachen die heimischen Transportunternehmen mit ihren LKWs, welche rein gar keiner Abgasnorm entsprechen.
Ihr Höchsttempo liegt bei 100km/h, ändert sich also mit einem allgemeinem Tempolimit von 100km/h die Emission dieser LKWs? nein…

gerade gestern musste ich von Innsbruck nach Salzburg fahren, somit knapp 70km (bis zur Staatsgrenze) das Tempo 100km/h beachten. Mit Tempomat alles kein Problem (bei 113 oder vl. waren es auch 115km/h hab ich den Tempomaten aktiviert).
Was einen dann jedoch sehr verwundert sind die ganzen Deutschen, Italiener, Holländer, Bulgaren, Rumänen, Franzosen und Kollegen, die sich nicht für den 100er interessieren und mich somit zB noch fröhlich überholt haben (anhand der Zeit, die diese Kollegen für das aus meiner Sicht verschwinden gebraucht haben, schätze ich ~130-150km/h), obwohl man denken könnte, dass 113-115km/h bei einem Tempolimit von 100km/h reichen sollten.

Als ich dann endlich Deutschland erreicht hatte, überkam mich schon ein recht feines Gefühl…Tempomat raus und mal auf ~145 beschleunigen (nach der Grenze sind eine Zeit lang nur 130km/h erlaubt).
Auf dieser Strecke wird man jedoch trotzdem genervt, und zwar von älteren Herr- und Damenschaften in ihren Autos, die strikte 100km/h fahren und das im Fall des Falles zwecks Erziehungsmaßnahme des Nachfolgeverkehrs durchziehe. Bedrängt wird man von Fahrern verschiedener neuer BMW Modelle mit Nummer wie "M - xy 4342", also Werksfahrern und Werkswagen, da man für die tollen Kerle in den neuen 3er, 5er, 6er, 7er und Z4 BMWs, die sie sich selbst vl. eh nie leisten werden können, mit dem seinigen 218-DieselPS-BMW-Kasten nicht sofort die Bahn räumt oder sich selbst am besten in Luft auflöst.
da schämt man sich schon für die Marke, die man selbst fährt…obwohl Scheibenwaschen in solchen Momenten extrem viel Spaß bereiten kann

kurz gesagt…Tempolimits sind schön und gut, machen jedoch nur Sinn, wenn sie für den Autofahrer verständlich sind (Tempo 100km/h --> Nebel oä). An geltende Vorschriften halten sich nur die wenigsten…zu schnell oder zu langsam ist fast jeder.

Gegen Tempolimits wie 100km/h auf 90km (Inntal) muss ich mich ganz klar aussprechen und habe deshalb meinen Namen auch auf mehrere Unterschriftenlisten gesetzt.
Das bisherige Tempolimit von 130km/h auf österreichischen Autobahnen finde ich hingegen in Ordnung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe die Schilder immer so schlecht, kann aber am Tunnelblick und 12000 RPM liegen...:cake:
 
Ganymed01 schrieb:
Stimmt lunde... :)
Es gab mal diverse Experimente, wo jeweils ein an die Verkehrsregeln haltendet und ein Raser die gleiche Strecke fahren mussten. Ich glaub das war von München nach Berlin oder sowas.
Zeiterspanis: 15min :eek:

War es nicht das Rennen zwischen Cayenne TechArt Magnum vs. Citroen C1 von München nach Frankfurt
 
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