Spam an Privatadresse - Wie herausfinden, wo die stand?

martinibook

martinibook

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
20.08.2005
Beiträge
8.730
Reaktionspunkte
350
Hallo,

Ich benutze für die Anmeldung bei Diensten immer mein Catchall Postfach, also für dieses Forum hier so etwas wie macuser@…. Jetzt bekomme ich zum Beispiel Spam und sehe dort als Empfänger windowslive@… und weiß, dass da irgendwer irgendwo meine MSN-Adresse gefunden hat.

Jetzt bekomme ich aber plötzlich Spam an meine Privatadresse, die einzige Seite, wo ich damit angemeldet bin ist Thawte, aber das ist schon ein halbes Jahr her. Und auf meinem Blog steht die Emailadresse, jedoch als Bilddatei.

Kann ich irgendwie herausfinden, woher die Spammer meine Adresse haben?

Und etwas dagegen machen ist wohl unmöglich, da ich die Adresse nicht ändern kann (500 gedruckte Visitenkarten, und jeder hat diese Adresse …)?
 
Aber ein bisschen Spam ist doch nicht so schlimm oder? :)
 
Ich fürchte, dass das eine chancenlose Sache ist.Wenn du einen Weg findest - bitte hier die Lösung posten. :)
 
Die 5 Nachrichten Tag sind natürlich erträglich. Aber es ärgert mich einfach, da ich eigentlich immer sehr vorsichtig war und eben überall nur diese Spamadressen angegeben habe.

Ist es denn möglich, dass die das aus dem Bild gelesen haben?
 
meinst du spammer ernten nicht auch verbildete email adressen per OCR?
oder irgendein infizierter pc hatte deine email im adressbuch?
 
Oder der Spammer hat die Adresse per Try and Error rausgefunden :kopfkratz:
 
Das ist meine Frage, ich dachte eigentlich, dass das in den Bildern eine sichere Sache wäre.

Und das mit dem Virus ist natürlich auch eine Möglichkeit, das habe ich noch gar nicht bedacht. Aber eigentlich logisch. Nur werde ich wohl nie wissen, welcher meiner Kumpels jetzt einen Virus hatte.

Mist, mein schönes spamfreies Leben ist vorbei :(

HanSolo86 schrieb:
Oder der Spammer hat die Adresse per Try and Error rausgefunden :kopfkratz:
Zum Vergrößern anklicken....

Da ich ein Catchall habe, wären alle Emails durchgekommen, und es wäre nicht offensichtlich, welche Emailadresse jetzt genau meine private ist. Und ich hätte wohl Tausende Emails bekommen.
 
Es gibt doch gute Spamfilter die sehr schnell lernen :)
 
HanSolo86 schrieb:
Es gibt doch gute Spamfilter die sehr schnell lernen :)
Zum Vergrößern anklicken....

Natürlich, jedoch muss man so oder so den Spamordner durchschauen, und da ich 4 verschiedene Rechner mit IMAP benutze, müsste ich auf jedem getrennt einen Filter trainieren. Von daher müsste das Serverseitig passieren, und das klappt dann wohl nicht allzu gut.
 
Oder du schreibst den Leuten ne nette Mail, das du Ihr Angebot in Zukunft nicht mehr wünscht :drum:
 
martinibook schrieb:
Natürlich, jedoch muss man so oder so den Spamordner durchschauen, und da ich 4 verschiedene Rechner mit IMAP benutze, müsste ich auf jedem getrennt einen Filter trainieren. Von daher müsste das Serverseitig passieren, und das klappt dann wohl nicht allzu gut.
Zum Vergrößern anklicken....

Ok das stimmt dann wieder. Aber der 1und1 Spamfilter, Serverseitig arbeitet ganz gut :jaja:
viell kannst du bei dir ja auch was einschalten?
 
BlueCougar schrieb:
Oder du schreibst den Leuten ne nette Mail, das du Ihr Angebot in Zukunft nicht mehr wünscht :drum:
Zum Vergrößern anklicken....

Ja ne ist klar.

Bei Newslettern, die auch wirklich an eine von mir benutzen Spamadresse gehen, kann man das durchaus machen, aber bei sowas habe ich dann demnächst den Faktor 10 mehr in meinem Postfach. ;)


@HanSolo86: Strato hat das angeblich auch, es könnte natürlich sein, dass das nur die Ausläufer von dem Spam Filter sind. Aber ich möchte auf keinen Fall eine Email verpassen, die ich wirklich sehen wollte. Da lösche ich lieber viel Spam. Es gibt schon genug Leute auf dieser Welt, die nie in ihren Web.de "Unbekannt" Order schauen :rolleyes:
 
Moin,

vergiss das mit den Bilder - die Viecher erkennen die..
Thema Virus auf befreundetem Rechner wurde ja auch schon genannt.

Du KOENNTEST - wenn Du Mail nutzt - die Spam-Mails 'bouncen' (Apfel+Shift+B), was angeblich/offensichtlich bewirkt, dass der Absender suggeriert bekommt, dass es diese Adresse nicht gibt aber was bringt das schon bei ner Maschine...
Abgesehen davon stell ich mich lieber dumm und markiere sie als Junk und hoffe auf die 'Intelligenz' des Mail-Filters.
Bevor das noch als Lebenszeichen werten und Aufforderung zum Weitermachen...

Und... Du - meine Erfahrung: ploetzlich bekommst Du Spam und das geht ein paar Wochen. Und ploetzlich hoert es auf. Und dann kommt ploetzlich wieder was. Diesmal schubweise (das passierte mir uebrigens komischerweise gerne mal, wenn ich ein paar Tage im Ausland war).

Gar net erst ignorieren...
raet:
aargh11

ps. Du hast nicht zufaellig eine neue Ische am Start und Ihr Ex koennte sauer sein...?:Pfeif:
:crack:
 
Okay, dann werde ich das Bild auf meiner Webseite mal umbauen, oder zumidest sowas wie internetseite@… machen, damit ich weiß, dass es von da kommt.


Gar net erst ignorieren...
Zum Vergrößern anklicken....

Joa, das ist schon echt lustig, was da manchmal kommt, momentan bin ich mit einem chinesischen Geschäftsmann dran, der möchte $19.500.000 überweisen, und braucht mich als Zwischenhändler. Jetzt habe ich eine Email von der "Bank" bekommen, und die meinen, ich müsste erstmal 1.910€ überweisen um das Konto zu eröffnen.

Ist klar :crack: Das ist auf jeden Fall besser als Browsergames wie OGame ;)
 
Hattest du auch schon "Herr Steve Morgen"? Der arme muss unbedingt 6,5 Mio. $ von einem Niederländischen Konto kriegen.

EDIT: natürlich sind 19,5 auch nicht übel, aber ganz aus China, da scheint mir Holland doch vertrauenswürdiger... :zwinker:
 
aargh11 schrieb:
Du KOENNTEST - wenn Du Mail nutzt - die Spam-Mails 'bouncen' (Apfel+Shift+B), was angeblich/offensichtlich bewirkt, dass der Absender suggeriert bekommt, dass es diese Adresse nicht gibt aber was bringt das schon bei ner Maschine...
Zum Vergrößern anklicken....

Davon kann ich nur dringend abraten.

Warum? Entweder:

- die Absenderadresse ist ungültig: Bounce läuft ins Leere und erzeugt nur unnötigen Traffic oder strandet irgendwo anders und müllt andere Postfächer zu (z.B. das vom postmaster)
- die Adresse ist gültig aber gehört nicht dem Spammer: Bounce müllt das Postfach anderer Leute zu
- der Spammer wertet den Art des Bounces aus und kann daraus Rückschlüsse ziehen, das es ein "künstlicher" Bounce ist...und erhält dadurch eine indirekte Bestätigung das die E-Mail gültig ist.

Ausserdem erzeugst du Traffic welcher wiederrum deine E-Mailadresse enthält...was wieder dazu führen kann, das andere Spammer deine Adresse aufpicken und in Zukunft verwenden.

Einfach ignorieren und filtern ist die einzig sinnvolle Lösung. Wenn man mal vom teeren und federn des Spammers selbst absieht.

Schätze dich glücklich, das es bisher "nur" so wenige sind...und stelle dich schonmal darauf ein, das es in Zukunft mehr werden wird.
Ich hab hier auf meinem Mailserver Benutzer, welche TROTZ serverseitiger Spamfilterung mit Erfolgsquote von ~80-90%, leider dennoch mit ca. 200 Spammails pro Tag leben müssen.

Es ist ein Kampf gegen Windmühlen...
 
BlueCougar schrieb:
Hattest du auch schon "Herr Steve Morgen"? Der arme muss unbedingt 6,5 Mio. $ von einem Niederländischen Konto kriegen.

EDIT: natürlich sind 19,5 auch nicht übel, aber ganz aus China, da scheint mir Holland doch vertrauenswürdiger... :zwinker:
Zum Vergrößern anklicken....

Mein Typ heißt "Mr. Li Song" und ist Bankangestellter und möchte die $19,5 Mio von seinem Konto weg haben. Ich würde 30% bekommen.

Aber das mit den Niederlanden finde ich sehr, sehr interessant. Schließlich möchte der, dass ich ein Konto bei der Niederländischen Postbank eröffne. Und davor hatte ich zweimal $2,5 in der Niederländischen Lotterie gewonnen.

Etwas weniger lukrativ (weil wohl nicht aus den Nederlanden) war jemand, der wollte, dass ich Verwalter für das Vermögen des Vaters, der gerade ermordet worden war, werden sollte. Da sprangen aber nur 10% von so $11 Mio raus :(
 
Da kannst du mal sehen, was dir bisher alles entgangen ist
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten