Sonnet G4 / 1.4 GHz Upgrade passiv gekühlt

20000st

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In meinem Mac (G4 Digital Audio) schlägt eben dieses Upgrade-Herz seit August 2003 zusammen mit 2 IDE-Festplatten und 1 SCSI inkl. 3 PCI, 1 AGP, DVD, ZIP. Der Kenner ahnt es schon: Da drin ist es verdammt eng!

Um das ganze zu verschlimmern: auf dieser CPU liegt ein zwar gigantischer passiver Kühler drauf, doch dessen Leitung war einst mal für ca. 500 MHz vorgesehen...

Kann man nicht einen schönen, leisen Kühler statt der Megarippen einsetzen? Ich dachte da an einen Arctic Cooling Copper Silent 2 z.B., über einen Adapter könnte de ja auch mit Strom versorgt werden.

Über mein Mac Modell gibt es leider nicht viele Tweakguides, deswegen frage ich mich, ob da jemand Erfahrungen gemacht hat.

2. Frage: Mein Netzteil schafft zwar über 300 W (ich glaube 344 sind in den specs angegeben), aber es ist etwas zu laut.

Entspricht es der ATX Spezifikation (der Power connector sieht gleich aus, aber ich weiß dass die prä-AGP G4er nicht ATX-kompatibel sind, nicht aber ob das auch für die AGP-Macs gilt). So ein Enermax mit 400 W ist ja so schön leise...


GRüße

20000st
 
Wenn du es schaffst den Kühlkörper auf dem Prozessor zu befestigen dann schon.

Bei einer Sonnet-Prozessorkarte wird es schwer gehen, es sei denn du willst mit Kabelbindern arbeiten :)

Habe selbst einen Arctic in Verwendung leise sind sie, nicht zu toppen.

Netzteil:

Die Befestigungsbohrungen der Netzteile sind unterschiedlich soviel ich sehe, 3 zu 4 Schrauben beim Pc.

Die Stromstecker von Yikes bis Quicksilver sind alle gleich, entsprechen aber nicht dem ATX-Standard.

Die Steckerbelegung istauf der apple-Seite (schwer) zu finden, probiers einmal unter build your own mac , dort hat einer ein AGP-Board in einen Tower eingebaut, müsste ein Bild der Steckerbelegung zu finden sein.

Der Unterschied liegt im Power-good signal der ATX-Netzteile und 1 Leitung gehört von +5V anf GND gelegt, sonst gibts nen Kurzen !
 
ja, das mit dem Netzteil hatte ich befürchtet. Ich hatte gelesen, dass die Yikes nicht ATX Kompatibel sind. Da scheinbar alle gleich sind, wars das wohl mit dem Netzteil :(

Die Arctics find ich auch Klasse, ich hab den in meiner DOSe, und die ist nicht mal halb so laut wie mein Mac!

Ich dachte daran, zwischen den "Fanghaken" (die eigentlich ans Socket gehören) unter der Proz. Karte ein starffes Gummiband oder eben einen Kabelbinder zu verwenden. Allerdings weiß ich nicht so gut über die Leitungseigenschaften der verwendeten Kunstoffe (bzw. von Gummi) bescheid, und ich zögere doch sehr vor einem Test.... :)

Den Strom bekäme der Lüfter ohne Probleme über einen Y-Power Connector Adapter mit Fan-Anschluss.

Danke für die Infos

20000st
 
Original geschrieben von 20000st
Allerdings weiß ich nicht so gut über die Leitungseigenschaften der verwendeten Kunstoffe (bzw. von Gummi) bescheid, und ich zögere doch sehr vor einem Test.... :)

Mit Kabelbindern solltest Du zumindest mechanisch kein Problem haben. Über die Leitfähigkeit kann ich Dir auch nix sagen. Allerdings würd ich mit Gummibändern nicht rumtun, die werden unter Zug zusammen mit Hitzeeinwirkung oft schnell spröde und halten dann nicht mehr vernündtig. Wie ist denn der Passivkühler auf der Karte angebracht ? Kann man da eventuell mit ner kleinen Winkelkonstruktion aus Kunststoff oder Metall was machen um dann die Originalbefestigung des Aktivkühlers zu nutzen oder alternativ am Kühler Bohrungen vornehmen ?

gruss vom Tom
 
Der Kühlköprer ist über 4 "Fanghaken" an der Prozessorkarte befestigt. Es sind zwei Metallleisten, die parallel zu den Speicherdimms dem Jühlkörper aufsitzen und durch gegnseitigen Zug derer zwei Enden in Position gehalten werden.

Die Idee mit dem Kabelbinder war, unter der Prozessorkarte (dort ist ja ein Hohlraum) die Befestigunfgswinkel des Ventilators zu umschlingen und diesen Zug auf die weise herzustellen.

Einen anderen Ansatz habe ich auf xlr8yourmac gefunden. Der ist auch interessant und auf alle Fälle "sicher".

Gruß

20000st
 
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