zum Thema IKEA
Vor ca. 2 Jahren war ich mit meiner Tochter, die sich bis dato überhaupt nicht für Computer interessierte bei IKEA. Das erste was ihr damals auffiel waren die bunten Macs und von daran wollte das Kind einen Mac. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie an einen Mac gedacht, wohl weil ich seit dem Studium nichts anderes gewöhnt war und man sich mit den Jahren an alles gewöhnt. Ich wußte aber soviel, dass es sich um ein anderes System handelt, was somit auch wieder Einarbeitung bedeutet. In Hinblick auf den bereits vorhandenen Ärger (von Zeitverschwendung garnicht zu reden) mit meiner PC-Gurke und der Erwartung von Doppeltärger durch zwei Systeme versuchte ich vorsichtig dem Kind einen Apple auszureden, ihr dabei meine alte PC-Gurke (mit TV-Karte) schmackhaft zu machen und das erwachende Interesse für Computer nicht zu stören. Also das Kind wollte partout nicht hören und nur so einen runden Computer oder gar keinen. Bei der letzten Aussage gingen bei mir natürlich sofort alle Alarmglocken an und so wurde schleunigst ein Knubbelmac mit allem drum und dran besorgt. Jetzt kam was kommen mußte, wie macht man das, wie jenes. Ich sollte jedesmal alles einstellen, erklären und dann umgehend den Raum wieder verlassen und auf gar keinen Fall in ihrem Zimmer mit der Kiste rumspielen. Ich hab darauf versucht mir die Grundfunktionen im Trockenlehrgang über Bücher beizubringen, was wenig Spaß machte und mich auf den Gedanken brachte mein altes Vobis-Highscreen doch gleich gegen ein ibook auszutauschen, naja und so bin ich durch IKEA zum Mac gekommen und möchte ihn heute nicht mehr missen.
Meine Möbel kauf ich natürlich auch bei Ikea schon weils so praktisch ist und man wenns nicht paßt den Kram wieder zurückbringen kann nur bei MacDonald ess ich nicht.