solche Honorare - Frust

zu Lünks Post noch folgendes:
Ich erlag auch der Vorstellung mit der digitalen Photographie wird alles günstiger.
Ich habe nicht behauptet, Digitalfotografie sei billiger als seinerzeit die analoge.
Aber sie ist Standard geworden, auch im Amateurbereich sind DSLR Stand der Dinge. Somit gibt, von wenigen Bereichen ausgenommen, die Fotobranche für ihr Equipment deutlich mehr Geld aus als früher. (Wie die meisten GrafikDesigner auch.)

Da ja nun aber die gesamte Konkurrenz mittlerweile digital fotografiert, kann auch die gesamte Konkurrenz bei jedem Job technisch akzeptable Fotos in großer Anzahl produzieren und sich ein paar Perlen raussuchen. Auch die besseren Amateure, die ihre Geräte noch nicht einmal betriebswirtschaftlich abschreiben.

Digitaltechnik hat also dazu geführt, dass über die handwerklich gut ausgebildeten Fachleute hinaus auch Leute einen Job erledigen können, die früher dazu nicht in der Lage gewesen wären.
Wo das Honorar für den Auftraggeber eine grössere Rolle spielt als die Qualität, sind sie eine ernsthafte Konkurrenz – zum Beispiel im Bereich Eventfotografie, Dokumentationen für kleinere Firmen, etc. Zumal dann, wenn die Fotos nicht mehr gedruckt, sondern nur auf einem Monitor betrachtet werden.

Ausserdem wird meiner Meinung nach das Internet bei der Vermarktung von Fotoamateuren eine immer grössere Rolle spielen. Bei Flickr z.B. findet der gewitzte Suchende mittlerweile passable Bilder für allerhand Themen.
Und wenn man ein Fotoforum wie das DSLR-Forum oder View anguckt, sieht man, wie gut die Angebote vieler Amateure eigentlich sind – auch technisch. Früher kannte die nur kein Mensch, heute jedermann deren Bilder auffinden (ganz wichtig), ansehen – und billig einkaufen.
Auch an Ideenreichtum sind sie den ausgebildeten Fotografen ebenbürtig, oft genug sogar überlegen.

Es hilft nichts: Fotografie ist ein technisch einfaches Massenmedium geworden, mit erheblich mehr Konkurrenz als früher.
Davon verschont bleibt erstmal nur teure Studiofotografie, Mode, Reportage, etc., wo wirklich handwerkliche Qualität und die künstlerische Handschrift Priorität hat.
 
@Jein, Mir fällt jetzt keine Analoge KB Kamera ein, die - damals - 12.000DM gekostet hat, nur das Gehäuse.
Was für mich aber auch noch wesentlich war, dass ich sowohl meine alte FE2 als auch meine damals neue F100 parallel nutzen konnte, weil gleiches Bajonett, gleiche Filme, ähnliche Bedienung (war bei analogen ja eh einfacher), ...
Ich bräuchte heute eine 5D (wegen WW) und eine 1D Mark III (Schnelligkeit), aber die Bedienungskonzepte sind so unterschiedlich, dass es mich ausbremsen würde, wenn es schnell gehen muss.

Was ich damit sagen will ist, dass ich zwei Modelle brauche, die ähnlich im Handling sind, und da die Technik noch sehr jung ist und die Hersteller immer mal wieder was neues einbauen, hat man bei jedem Modell (des gleichen Herstellers) wieder ein neues Knöpfchen oder das bekannte ist weg oder an einer anderen Stelle, ganz zu schweigen vom Menü.

Ich brauche schon ein paar Aufnahmen bis ich meine Kamera blind und aus dem FF bedienen kann - was ein Profi ja auch können sollte.

@emagdnim Aus Sicht eines Studiophotographen hast Du sicher recht mit Deiner Rechnung, aber bei Reportage und Event fallen Clip Test, Polas und Kuriere nicht an.

@clonie Freue ich mich jetzt, dass es anderen auch so geht oder ärgere ich mich, dass es die Leute nicht kapieren wollen. :kopfkratz:

@Lünk Doch lünk, hast Du schon - indirekt aber doch eindeutig. Du hast geschrieben, dass Film(entwicklung) heute kein Kostenfaktor mehr ist. Und ich aber aufgezählt, was anstelle dessen heute an Kosten anfällt (Rechner, Festplatten, Software...), die ich eben nicht mehr direkt einem Job zurechnen und somit dem Kunden abrechnen kann.

Deine Meinung zu den Stocks teile ich. Hatte gerade vorhin ein ausführliches Telefonat mit einem Kollegen darüber. Aber - und gottseidank - sind die Stocks auch wieder dabei ihre Karteileichen und die Bilder von schlechter Qualität wieder zu löschen. Was man da ab und an zu sehen bekommt: :sick:

Und die Bildredakteure haben keine Zeit sich durch unendlich viel Müll zu quälen. Zum Beispiel gibt es bei bildmaschine.de den Botton "Best Choice", wo eine Vorauswahl von der Agentur aus getroffen wurde. Und die, die Zeit haben sich auf flickr und Co umzusehen, die haben auch kein Geld.
Und die will ich nicht, die kenn ich schon :Pah:

Wo Du recht hast, ist natürlich die Sache mit dem leichten Auffinden von Amateuerfotos im Internet, was früher nicht möglich war. Aber, auch hier spielt der Zeitfaktor eine wichtige Rolle. Wenn von mir eine Redaktion ein Bild braucht, dann kann ich ihr das innerhalb eines Tages schicken, denn ich habe mein Archiv meist auch dabei (Laptop sei dank). Bzw. sie bekommt es von der Stockagentur.

@genicknamed Was Du da geschrieben hast - schreibe ich mir hinter die Ohren. :faint:

@markusch Da schließe ich mich an. So war die Absage plus der mein öffentlich gemachter Frust doch noch zu was gut.
 
Deine Meinung zu den Stocks teile ich. Hatte gerade vorhin ein ausführliches Telefonat mit einem Kollegen darüber. Aber - und gottseidank - sind die Stocks auch wieder dabei ihre Karteileichen und die Bilder von schlechter Qualität wieder zu löschen. Was man da ab und an zu sehen bekommt: :sick:

:jaja: So und nun wieder etwas ähnliches aus dem Nähkästchen:
Mein Lithograf hat schon öfter mehrfach gesättigte, farbsaure und verhunzte Fotos unter
Schweiß in eine passable Form bringen müssen z.B. für eine
Firmenbroschüre eines nicht kleinen Unternehmens.

Denn Vorstand Dr. Knips bestand darauf, einige Fotos selbst zu tätigen, da
das doch heutzutage sooo einfach ist mit den Digikameras.

Dr. Knips kann auch Fotoshop, klar er hat alle relevanten Programme ...
Seine Fotos haben aber nicht geholfen, das Budget kleiner zu halten, etliche
Kosten für anständige Retusche gingen drauf. Vom Fachmann versteht sich.

Hinterher wurde mit Stolz geblättert, na also, geht doch! ...
Fand ich nicht, denn man sah leider immer noch den Unterschied zu den guten Stock Fotos. :eek:
 
Du hast geschrieben, dass Film(entwicklung) heute kein Kostenfaktor mehr ist. Und ich aber aufgezählt, was anstelle dessen heute an Kosten anfällt (Rechner, Festplatten, Software...), die ich eben nicht mehr direkt einem Job zurechnen und somit dem Kunden abrechnen kann.

Eben.
Film- und Entwicklungskosten sind variable Kosten, die man direkt auf den Auftrag umlegen muss. Dazu käme dann der Deckungsbeitrag, der nicht nur den Erlös (also den "Verdienst"), sondern auch die Fixkosten anteilig erwirtschaften muss.
Amateuren ist der Deckungsbeitrag sowieso egal.
Aber für Profis fallen diese Fixkosten, wie Studio und Geräte-Abschreibungen, das ganze Jahr über an, auch wenn man nicht einen Euro Einnahme hat, und müssen eigentlich auch auf jeden Auftrag umgelegt werden. Meist macht man das über den Stundensatz.

Die Digitaltechnik hat nun dafür gesorgt, dass ein Fotograf bzw. Grafiker einen wesentlich höheren Deckungsbeitrag kalkulieren muss als früher, dafür aber auch wesentlich weniger variable Kosten hat.

Wenn die variablen Kosten eines Auftrages (Filme, Entwicklung) so niedrig sind, dass man ausser Zeit nichts zusätzlich investieren muss, kann ein nicht ausgelasteter Kollege schon mal in Versuchung geraten, den Deckungsbeitrag einfach zu vergessen und einen Billigjob mitzunehmen.

Man darf auch den psychischen Druck bei Berufsanfängern nicht unterschätzen. Ich selbst habe sehr lange gebraucht, bis ich nicht mehr jeden Auftrag angenommen habe.
Man wälzt latente Überlegungen: Man könne ja nie wissen, was sich aus einem Job für Folgeaufträge entwickeln, woher kommt das Geld nächsten Monat oder nächstes Jahr, und wo steht die Konkurrenz – all das verführt den Berufsnachwuchs verständlicherweise dazu, ihre Honorare nicht seriös zu kalkulieren und den Deckungsbeitrag einfach ausser Acht zu lassen.
Abgesehen davon wissen viele gar nicht, was ein Deckungsbeitrag überhaupt bedeutet und wie man ihn kalkuliert.

Dagegen helfen eine bessere Ausbildung, die auch betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse vermittelt, und Berufsorganisationen, die das später nachholen und Honorarsätze und andere Leitlinien ständig aktualisieren.

Gegen Amateure, die eine schöne Aufgabe für ihre fette DSLR suchen, den mit einem prallen Selbstbewusstsein ausgestatteten "Vorstand Dr. Knips" hilft allerdings beides nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Franken
Hier in Hessen würde man sagen:
Der Bub hat schon wieder zuviel von dem Sabbelwasser gesoffen...

:hehehe:
 
@ robert_mucde, Fantômas
so ich auch nicht immer lünks Meinung geteilt habe, seine Beiträge waren immer fundiert und konstruktiv - sabbeln tut da wohl eher H. K. in Hessen :D
 
Lacht doch mal

:auslach: Also ich kaufe mir jetzt den Auto Reparaturset Premium Extra, mit
dem kann bei der Reparatur nix schiefgehen, dafür sorgen die erstklasssigen
Werkzeuge, gell? Das spart! :D

Damit Ihr weiterhin verbissen diskutieren könnt. Eine kleine Anekdote vom Kunden, der nicht fotografieren kann und auch keine Ahnung hat.

Vor 20 Jahren, als Marketingleiter in einem pharmazeutischen Betrieb war.
Anlässlich einer Spendenaktion für Litauen - Übergabe von 4 Paletten mit Arzneimitteln im Bremer Hafen - bestellte ich einen ortansässigen professionellen Pressefotografen, der die guten Bilder für Tageszeitungen s/w erstellen sollte.
Alles in Ordnung Fotograf war pünktlich da: Kurzes Briefing - welche Bilder etc. Bilder am nächsten Tag mit Rechnung in der Firma. Ich war sehr zufrieden. Rechnung o.k.

Nach ungefähr einer Woche war ich beim Geschäftsführer wegen einer Haushaltszeitung vom Verband "zum Tag der offenen Tür". Alles geregelt (Texte), dann kam der Nachsatz: "Damit die Kosten nicht wieder so hoch sind wie bei Ihrer Fahrt nach Bremen lassen wir das Foto ( sein Foto im Editoral ) doch vom Herrn XX ( meinem Produktmanager) machen. Die Fotos von der Betriebsausflug waren doch ganz gut.
Also Befehl ist Befehl und dann hatte ich mit der Sache nichts mehr zu tun:
Fotos wurden gemacht - örtlicher Fotohändler erstellt die Filme - Foto ausgewählt- ab nach Braunschweig in die Druckerei - Zeitmangel - Pakete zur Auslieferung an alle Privathauhalte in XX - Zustellung!!
Danach war der Teufel los.:mad:
Das Foto des Geschätsführers (Brillenträger) auf der ersten Seite war einzigartig;)
Eine Seite Brille war zu erkennen. Das andere Auge sah wie ein "auf die Fresse gekrieg"t aus.
Ja so ist das mit billig.
Moral von der Geschichte
Drei Wochen später fuhr der Geschäftsführer zu einem "TOP - Porträtfotografen" nach Hamburg und liess sich s/w Fotos vom Feinsten machen.
Ich wusste bis dato noch nicht was so etwas Spezielles kostet.
 
da kommt mir die spontane Idee, wollen wir nicht ein Buch darüber machen? Schickt mir all Euere - nach Treu und Ehre - wahren Geschichten und ich mach daraus ein BOD, das können wir dann unseren Kunden mit der KV schicken. Titel: "Geiz macht Impotent"

PS @nektar was machst Du denn noch mit den Performa und dem G3?
 
Hier in Hessen würde man sagen:
Der Bub hat schon wieder zuviel von dem Sabbelwasser gesoffen...
Immerhin sind wir hier ja auch in einem Fachforum und nicht in der Bar. Wenn es für das Verständnis eines Sachverhaltes nützlich ist, kann man hier auch mal mehr als die üblichen 3 Sätze mit zwei Leerzeilen dazwischen schreiben.

P.S.: Du kannst unter das Zitat in deiner Signatur gern meinen Namen schreiben. Es wäre mir eine Ehre.
 
@ robert_mucde, Fantômas
so ich auch nicht immer lünks Meinung geteilt habe, seine Beiträge waren immer fundiert und konstruktiv - sabbeln tut da wohl eher H. K. in Hessen :D

Ach, weißt Du - dazu gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Aber immerhin muss man lünk lassen: Er polarisiert. Deswegen muss er ja auch ab und zu mal das Pseudonym wechseln.
 
Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen. Bei uns gilt nur Geiz ist geil (Printmedien). Fotografiert wir vom Großcousin "voll digital". Audioaufnahmen only MP3, Rest ist Photoshop mit tausend bunten Filtern.....Und wer Andruck sagt, wird erschossen.

ich mache auch hauptsächlich print und eher untergeordnet web, und ich finde es auch zum brechen diese preisdrückerei... ein gutes cd braucht seine zeit und steckt viel arbeit und auch recherche drin wenn man es richtig und gut macht und da wundern sich dann die kunden dass ein gutes logo nicht für nen hunderter zu haben ist und lassen es dann wieder den Neffen der Cousinde der Freuhndin des Bruders machen.

ich habe aber auch glücklicherweidse einige Kunden die ne gute Zhlungsmoral haben und vernünftig bezahlen. Nen Andruck wollen die zwar auch nicht, aber wenigstens auch keine dumpingpreise.


ps: ich lasse mich auch im stundenlohn kaum runterdrücken.. da arbeite ich dann lieber gar nciht als für nen hungerlohn... für 6,50 die stunde kann dann jemand anders die flyer des kunden aufmotzen und drucken lassen :)
 
da kommt mir die spontane Idee, wollen wir nicht ein Buch darüber machen? Schickt mir all Euere - nach Treu und Ehre - wahren Geschichten und ich mach daraus ein BOD, das können wir dann unseren Kunden mit der KV schicken. Titel: "Geiz macht Impotent"

PS @nektar was machst Du denn noch mit den Performa und dem G3?

:hehehe: coole Idee
 
Antwort kommt

da kommt mir die spontane Idee, wollen wir nicht ein Buch darüber machen? Schickt mir all Euere - nach Treu und Ehre - wahren Geschichten und ich mach daraus ein BOD, das können wir dann unseren Kunden mit der KV schicken. Titel: "Geiz macht Impotent"

PS @nektar was machst Du denn noch mit den Performa und dem 3?

Gerne, jetzt habe ich schon 3 Anfragen aus verschiedenen Threads zum Thema Performa im Einsatz.
Antwort kommt. ... Wenn Du mir verräts, wie man einen Thread verlinken bzw. zitieren kann. Dann muss ich nur einmal alles schreiben.
Und noch was: was ist ein BOD und was nennt Ihr KV- für mich ist das die Kassenärztliche Vereinigung-.
Anekdoten zum Thema hätte ich noch einige:
Der Pole und das Aalrezeptbuch. (Graphik)

Werbeaufnahmen für Anzeigen und Standgestaltung - Schaufensterpuppen und eine echte Dame (Hintergrund verdeckt) als Thorsen, Kopf ab Mund abgeschnitten - für ein dermatologisches Produkt.
Folge war, wir mussten die Damen an einem Kongressstand in Zürich entfernen.

Meine Tochter studiert Design - Erste Arbeit als Weihnachtsgeschenk für gute Kunden ( Design)

Firma stellt besondere Werbefolder (Overlay - Referenzprodukt - Panzer in der Wüste verstecken) her. Treffen am Bremer Flughafen. Polizei hält uns für Terroristen.
etc.

Möchte hier aber nochmals deutlich machen, dass ich nicht fotografieren kann.
 
Das Buch zum Thema "Geiz ist geil" ist eine gute Idee...! :D

Ich habe da auch zwei Geschichten, in denen ein Kunde durch Geiz defintiv Umsatzeinbußen hatte. Ich muss mir allerdings noch Gedanken machen, wie ich die wasserdicht anonymisiere - daran beteiligte Personen könnten durchaus auch hier mitlesen... :D
 
gerne.
oben rechts ist eine Zahl, die z.B. diese mit gedrückter clrt Taste anklicken.
submenu erscheint: Link kopieren.
dann in dem Text ein Wort oder auch mehrere auswählen, oben das Symbol mit der Weltkugel und dem Kettenglied auswählen (das ist der blaue Knuppel links neben der "Pyramide"), dann erscheint ein Fenster und dahinein dann mit Apfel+V den Link einfügen.
und nun muss es so aussehen wie dies hier:
#174
 
Das Buch zum Thema "Geiz ist geil" ist eine gute Idee...! Ich habe da auch zwei Geschichten, in denen ein Kunde durch Geiz defintiv Umsatzeinbußen hatte. Ich muss mir allerdings noch Gedanken machen, wie ich die wasserdicht anonymisiere - daran beteiligte Personen könnten durchaus auch hier mitlesen...
Moin,
Ich war noch in einer Firma beschäftigt, die Apple benutzte.
Anekdoten erzähle ich auch erst, nach 8 - 10 Jahren. Dann können auch die Beteiligten darüber lachen.:D

Denke daran, bei der Werbung verschossenes Geld ist üblich.
Henry Ford: "Die Hälfte der Werbung ist rausgeschmissene Geld - wenn man nur wüsste welche Häfte"

Beim Umsatz / Gewinn allerdings - Erfolg für den meist angestellten Entscheider - fühlen sich viele gleich auf dem berühmten Schlips getreten.
Ich hoffe nur der Kunde hat selber begriffen, woher sein Umsatzrückgang kommt, sonst ist ihm nicht zu helfen.
 
Beim Umsatz / Gewinn allerdings - Erfolg für den meist angestellten Entscheider - fühlen sich viele gleich auf dem berühmten Schlips getreten.
Ich hoffe nur der Kunde hat selber begriffen, woher sein Umsatzrückgang kommt, sonst ist ihm nicht zu helfen.

Das waren jeweils kleine, aber feine mittelständische Unternehmen -vom Chef persönlich geführt und entschieden.

Beide haben es auch dann selbst bemerkt und haben, soweit ich informiert bin, auch ihr Budget erhöht - wenn sie was machen; dann machen sie's inzwischen richtig.

Ich war nur einem der beiden Fälle involviert, den anderen kenne ich von guten Bekannten (die inzwischen auch davon profitieren, dass die eine Geschichte in die Hose gegangen ist).
 
P.S.: Du kannst unter das Zitat in deiner Signatur gern meinen Namen schreiben. Es wäre mir eine Ehre.

Die Ehre würde ich Dir gern zuteil werden lassen, mein Lieber - aber dann
hätte das Ganze so etwas Prangerhaftes. Und das würden einige der
humorbefreiten MacUser gleich wieder zum Anlaß für eine Hexenjagd nehmen...
Nee, nee... So wie es jetzt da steht, ist es perfekt :D

Ausserdem sind leider nur maximal 200 Zeichen in der Signatur erlaubt
:eek: :hehehe:
 
Das waren jeweils kleine, aber feine mittelständische Unternehmen -vom Chef persönlich geführt und entschieden.

Heilix Blechle,
wenn bei denen am Neckar und den Zuflüssen was mit Gewinn falsch läuft, dann merken die das sofort.
Zugeben werden sie aber nichts. Schwätzen tun sie aber gerne darüber, was dem Konkurrenten passiert ist. Da aber jedem etwas passiert ist, ist das nicht schlimm.
Hauptsache der Rubel rollt und wenig Steuern zahlen.
Diese Erfahrung habe ich in 4 Jahren Schwarzwald ( Württenberg) gemacht.
Ähnliches gilt auch für Baden und die Schweiz, dort war ich 6 Jahre.
 
Zurück
Oben Unten