Barry Lyndon
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Das klingt ja interessant, zumindest als "Fohllbäckszenario"....genau deshalb habe ich mich seinerzeit nicht auf DT eingelassen - ich hasse es, mich auf plattformgebundene Insellösungen festzulegen. Meine sämtliche Datenhaltung ist Datei-/Verzeichnisbasiert und damit plattformunabhängig oder auf Basis von OpenSource Softwareprojekten/Datenbanken. Das Zeugs liegt in standardisierten Formaten auf eigenen, externen Servern und ist mit beliebigen Tools bearbeitbar - und ich habe nicht das Gefühl, daß mir dadurch nennenswerte Unannehmlichkeiten entstehen. Diese Masche, Nutzerdaten in softwarespezifischen Datenbanken zu verwalten und dann ggf. auch noch zu vervielfachen (z.B. iPhoto) ist mir sowas von zuwider. Selbst wenn ich 'rausmigrieren' könnte - wozu der Aufwand?
Ja, ich weiss - das ist sowas von letztem Jahrtausend. Mir egal...
Wie schaffst Du es, alle Daten auf Deinen iOS-Geräten auch offline im Zugriff zu behalten und - wenn Netz da ist - zu syncen? Und wie schaffst Du es mittels Deiner iOS-Geräte Dateien und Texte zu erfassen, und diese wiederum übergreifend zu syncen? Denn Devonthink To Go bietet das auf eine derart verzaubernden Art und Weise, dass ich das nicht mehr missen möchte. Es gibt sogar vereinzelte Apps, die das "Document Provider"-Konzept unterstützen, so dass man "direkt" Devonthink To Go-Inhalte bearbeiten kann, ohne lästiges Kopieren und Importieren.
Mich fasziniert, wie die guten Softwareschmieden es schaffen, bei derart günstigen App-Preisen (iOS) zu überleben und weitere, anspruchsvolle Anwendungen zu entwickeln (Scanner Pro, Pdf Expert, Goodnotes, DTTG, Notability, Ninox ... und andere). Ich wünsche mir sehr, dass es so bleibt und wir nicht übermäßig von Abos heimgesucht werden.