SMB Verbindung zu Apple Server bricht ab

M

Macterminal

Neues Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
15.09.2016
Beiträge
15
Reaktionspunkte
2
Hallo zusammen

Ich habe hier diverse iMac Arbeitsplätze welche nun seit der Umstellung auf High Sierra mit SMB (vorher AFP) zu einem Mac Mini Server verbinden. Diese Verbindung bleiben nach einer gewissen Zeit hängen oder Dateien lassen sich nicht mehr speichern, weil plötzlich die Berechtigungen fehlen oder die Fehlermeldung erscheint "Server konnte nicht geöffnet werden, da das orginal nicht gefunden wurde."
Nach einem Restart der Client Arbeitsplätze funktioniert es dann für eine Weile. Ich habe festgestellt, dass die Verbindung aus dem Terminal zum Server noch funktioniert, aber vom Finder nicht mehr.
Nachdem einem "diskutil umount /Volumes/mydisk" kann dann auch mit dem Finder ohne erneute authentisierung wieder zugegriffen werden.
Ich habe nicht heraus gefunden, ob es irgendwo eine Timeout Einstellung gibt.

Hat irgendjemand eine Idee woran das liegen könnte oder wie ich das Problem weiter eingrenzen kann?

Alle Systeme haben OSX High Sierra 10.13.6. Der Server hat Apple Server 5.6.3 installiert.

Für Eure Hilfe bedanke ich mich im Voraus.
Lg Heinz
 
Ich mache es hier mit dem Mini der als Server (noch 10.11, mit dem zwischenzeitlich probierten 10.13 lief es auch) läuft seit Jahren so dass ich auf dem MBP via automount in /etc/auto_resources via folgender Zeile den entsprechenden Share auf einen vorher erstellten Ordner mounte. Läuft wochenlang und auf jeden Fall stabiler als das Mounten via Finder. Nachteil ist dass man das PW im Klartext speichert.
Code:
MacMini-Share      -fstype=smbfs   smb://login:password@192.168.168.200/MacMini-Share
Dazu noch den Ordner /mnt/Resources erstellen und in /etc/auto_master folgende Zeile einfügen
Code:
/mnt/Resources auto_resources
Hier eine Anleitung, die man mit meinen Zeilen modifizieren sollte.
 
Läuft das Netzwerk stabil? - Ich kenne solche Probleme eigentlich nur in Verbindung mit WLAN-Clients, wenn es da zu irgendwelchen Störungen kommt.
 
Hallo allerseits

Danke für Eure Antworten.

Plain Passworte sind eigentlich keine Option. Dann würde ich lieber NFS verwenden. Allerdings kriege ich in beiden Fällen Probleme mit der Security.
Die Rechner sind via Kabel verbunden. Es gibt in diesem Netz allerdings auch einen WLAN Access Point. Ich habe mir das ganze mal mit tcpdump angeschaut und nichst auffälliges bemerkt.
Das logfile gibt nix her, also fische ich im trüben Wasser. Ich habe mal einen mit Parallels betriebenen virtuellen Windows Server abgeschaltet, um zu prüfen ob sich die beiden beissen. Das werde ich jetzt noch ein paar Tage beobachten.

Gruss
Heinz
 
oft hilft es, sich mit der /etc/nsmb.conf zu beschäftigen (speziell smb_neg).

für sicherheitsbewusste netzwerker ist der automounter in macos mittlerweile ein no go. in früheren versionen ging das auch mit zugriff auf den schlüsselbund, wurde aber irgendwann apple-like ausgebaut, whatever.

@vidman
ich weiss zwar bis heute nicht, warum apple automounts nach /Volumes unterbinden will, aber falls du diese einschränkung umgehen willst, kannst du "/../Volumes/blabla ..." in die auto_shares eintragen.
 
für sicherheitsbewusste netzwerker ist der automounter in macos mittlerweile ein no go. in früheren versionen ging das auch mit zugriff auf den schlüsselbund, wurde aber irgendwann apple-like ausgebaut, whatever.
Mache das mit dem automounter und dem plain pw nur hier auf meinem eigenen Rechner. Habe einfach das Gefühl dass das Mounten so viel stabiler ist als via Finder. Das MBP wird manchmal wochenlang nur zusammengeklappt und Ordner der jeweiligen Shares sind trotzdem immer verfügbar - selbst wenn ich den Mini (Server) mal neu starte.
ich weiss zwar bis heute nicht, warum apple automounts nach /Volumes unterbinden will, aber falls du diese einschränkung umgehen willst, kannst du "/../Volumes/blabla ..." in die auto_shares eintragen.
Früher ging das Mounten nach /Volumes, aber irgendwann hat Apple es geändert. Mir ist es gleich wohin gemountet wird, ob Volumes oder irgendein Ordner hier, daher lasse ich es so wie es ist, aber danke für den Hinweis.
 
oft hilft es, sich mit der /etc/nsmb.conf zu beschäftigen (speziell smb_neg).

Es gibt keine /etc/nsmb.conf auf dem Apple Server. Danach habe ich als erstes gesucht, und wollte mal irgendwelche timeouts checken. Ich weiss nicht ob die gut versteckt an einem andern geheimen Ort liegt. Bei Apple ist ja alles ein bischen anders als bei andern Unix Systemen.
 
Ich habe das gleiche Problem (Mojave und HS) - das ist ein typisches Mac Problem.
Das liegt auch nicht am Netzwerk, da die Verbindung in einer parallel auf dem gleichen Mac laufenden VM bestehen bleibt
 
Zurück
Oben Unten