Smarter Stromzähler

Die Diskussion geht an meiner Frage völlig vorbei, hat nix mit allem zu tun und ich beende es hier.
Wie immer im Forum: Sinnlos ne Frage zu stellen, viel Gelaber, Null Ergebnis
 
Hi,
schon wieder ein User mit Abkürzeritis :), Leute schreibt vernünfig, so dass auch ein unbdarfter User es versteht, was ihr so von Euch gebt, ist das so schwer zu verstehen ?, es ist nicht jeder User hier ein Technik Noob :).

Franz

Boah, gehen mir die Klugscheisser hier auf die Nerven!
 
Ich wiederhole meine Warnung. Diese Geräte sind ein Einfallstor für Unsicherheiten in deinem Netzwerk. Alles digital und smart zu machen schafft Abhängigkeiten.
Süss, wie alle, die rund um die Uhr mit allem und jedem online sind, dann so was schreiben.
 
Das ist richtig. Es geht (mir) aber gar nicht so um die Kontrolle, sondern eher darum, dass ich eine monatliche Rechnung bekomme. Und über diese kann ich dann meinen Verbrauch viel effektiver "kontrollieren", als in den Keller zu rennen... Verbraucht ist verbraucht.
Wenn du die Rechnung bekommst, ist der Strom auch schon verbraucht.
Wenn du Angst hast, am Jahresende überraschend viel nachzahlen zu müssen, kannst du etwas zurücklegen. Und, wie schon erwähnt, auch in beliebigen Intervallen nachschauen.

Ein Risiko dieser smarten Stromzähler wurde noch gar nicht genannt: Wer sich reinhacken kann, egal ob über das häusliche WLAN oder den Versorger, kann auch bequem herausbekommen, wann die Wohnung leersteht, z.B. im Urlaub.
Und ich würde mich nicht wundern, wenn es jemand hinbekäme, den Messwert drastisch nach oben zu treiben, um jemanden böse zu ärgern.
 
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Kann man den Netzbetreiber nicht zu einer monatlichen Rechnung auffordern, bzw. bieten sie das nicht optional an?
Das geht aber nur mit smarten Zählern. Die werden nicht monatlich jemanden zum Ablesen schicken.
Ich denke aber nicht, daß ein Versorger sich diesen Aufwand erlaubt, monatlich Rechnungen zu verschicken und dann auch noch den Geld-Eingang zu prüfen.
Ich verstehe nicht, was am klassischen Modell schlecht sein soll. Der Strombedarf wechselt doch nicht jährlich um einen großen Betrag, und wenn man was Neues einbaut, was viel verbraucht oder viel spart, weiß man das doch und kann vorbeugen.
 
Das geht aber nur mit smarten Zählern.

Klar. Ich rede ja auch die ganze Zeit nur davon.


Ich denke aber nicht, daß ein Versorger sich diesen Aufwand erlaubt, monatlich Rechnungen zu verschicken und dann auch noch den Geld-Eingang zu prüfen.

Die Telekom und jeder andere Dienstanbieter bekommt das ja auch hin. Ich traue mir sogar sagen, dass man die Rechnungerstellung und Zahlungseingang mehr oder weniger automatisieren kann.

Ich finde eine jährliche Rechnungstellung eine Unsitte die über Jahrzehnte hinweg gerade beim Strom toleriert wird.
Vielleicht sind diese intelligenten Messstellen der erste Schritt davon weg.
 
Ich kenne mich damit nicht wahnsinnig aus, ich glaube aber, dass da nur die halbe Wahrheit gezeigt wurde. Der Vorteil solcher intelligenten Messstellen (iMs) soll ja eigentlich sein, dass der Verbrauch zu jeder Zeit vom Energieversorger über das Internet abrufbar ist und dem Kunden bspw. eine monatliche Rechnung über die gelieferte Leistung ausgestellt werden kann. "You pay for what you get" quasi. Das ist doch auch genau das was man will, oder?

Also mir als bald Hausbesitzer gefällt der Gedanke einer monatlichen Rechnung sehr gut, muss ich sagen. Bisher läuft das ja über "Abschläge". Man häuft finanzielles Guthaben beim Energieversorger an und man bekommt nach der manuellen Ablesung des Verbrauchs am Zähler nach Ablauf eines Jahres eine Jahresrechnung. Bei dieser Rechnung muss man dann hoffen, dass das über die Abschläge angehäufte Guthaben beim Versorger die real verbrauchte Energie deckelt.
Ansonsten hat man das Problem, dass man auch mal gleich mehrere hundert Euros nachzahlen kann. Und das ist mehr als unschön!
Du kannst ja einfach zu Beginn und zum Ende des Monats auf den Zähler gucken und gut ist. Dann kannst du hochrechnen was dich so erwartet.
Die intelligenten Zähler haben praktisch keinen wirklichen Vorteil. Willst du den Verbrauch von einem Gerät wissen, musst du da einen Stromzähler zwischensetzen. Bei dem Gesamtverbrauch hast du einfach auch ein hohes Grundrauschen von Geräten die 24/7 an sind, wie Kühlschrank, Gefriertruhe etc.
Die Fehlerquote liegt auch um ein Vielfaches höher als bei den bewährten Zählern. Ist zwar besser geworden, aber wirklich genau sind die immer noch nicht. Immerhin zählen sie nie zu wenig. ;)

Die Dinger haben nur einen Vorteil für den Netzbetreiber: die sind teurer in der Miete bzw. Bereitstellung.
 
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