Skylum Software bietet Luminar 4 kostenlos an...

Das, was wir mit unseren Augen sehen, hat mit "Wahrheit oder "Realität" ebensowenig zu tun, wie ein Bild aus der Kamera, sei es bearbeitet, gepimpt oder sonst was. Auch das "gesehene" Bild entsteht erst nach Vergleichen, Verrechnen, Interpretieren in unserem Bewusstsein.
Wenn Du Wolken siehst, die nicht da sind … vielleicht noch im Rahmen …

aber Giraffen?
 
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Also als "kostenlos" würde ich das Luminar 4 nicht bezeichnen - wollte es mal probeweise laden und bin auf die Registrierungswebseite gegangen.
Mein NoScript Plugin in Firefox ist dabei "Amok" gelaufen - was hier alles für Datenabsaugerscripts lauern ist nicht mehr feierlich o_O

In den Prefs gibt einen Schalter "Analytik". Probier den mal.
 

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Was mich tierisch nervt: Die Fotos.app-Plugins von Luminar 4 und Aurora HDR 2018 sind ja sowas von Schrott!
 
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Das erste Bild ist für mich ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Im unteren Bereich wird "aus deinem Rücken" beleuchtet und im oberen ist die Sonne vor dir ;).
Sonnenstand, Schattenwurf und Größenverhältnisse sind die Probleme, mit denen die meisten "Künstler" so ihre Schwierigkeiten haben.
Mal von der Farbtemperatur oben und unten abgesehen…
 
Falls jemand den neue Pixelmator Pro braucht, den gibts gerade für die Hälfte. (19,99€)

ps: hier hat mal jemand die Hintergrundentfernung usw. gezeigt.
https://youtu.be/Sc9eTSCYhUw
 
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Danke für den Tipp!
 
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Das erste Bild hat einen monochromen Hintergrund; wie gut die Haare freigestellt sind, lässt sich in dem Video nicht feststellen.
Im zweiten Beispiel habe wir ebenfalls klare Farbkanten, an denen sich die App orientieren kann.
Ich bin kein Grafiker, der laufend mit dieser Art Software arbeitet, aber das ist ein Verkaufsvideo.

Die Beispiele haben mit den wirklich "harten" Fällen nix zu tun.

Auch wenn in anderen Apps z.B. die Funktion gezeigt wird, wie man "Dinge" verschwinden lässt, ist stets ein völlig unproblematischer, also großflächig homogener Hintergrund gewählt.

Ich habe mir Luminar vor einigen Monaten auch mal als Tryout geladen und hatte genau den Anwendungsfall, der hier beschrieben wurde: Himmel austauschen bei einer Immobilienausfnahme. Was wird da geworben mit AI!!
Habe dann mal in PS gesucht, ob das da auch irgendwie geht und tatsächlich die Funktion gefunden.
PS macht das mindestens so gut wie Luminar, da gehen eigene Himmel und es gibt genug Fälle, wo die App die Kanten nicht selbst sauber definieren kann.

Und wenn man wieder genau hinsieht, sind die Beispielbilder der Hersteller hübsche Fotos, die besonders einfach bearbeitet werden können bzw. wo sich der Algorithmus gut anwenden lässt.

Bevor Ihr kauft, solltet Ihr einfach ein paar Hardcore-Fälle selbst damit bearbeiten, damit Ihr Euch ein eigenes Urteil bilden könnt.
YT ist immer wieder ein guter Fingerzeig, aber nicht wirklich eine Entscheidungsgrundlage.
 
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aber das ist ein Verkaufsvideo.
Er verkauft nix, hat nix davon und sagt es auch im Video. Geschenkte und für 20€ günstige Software, (die man vorher testen kann) kann man natürlich nicht mit Profiprogrammen vergleichen, die ein Abo verlangen und auch nicht billig sind.
Aber das kann natürlich jeder für sich entscheiden.
 
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„Pixelmator Pro is an image editor designed to make the most powerful professional image editing tools accessible to everyone. And with an extensive collection of tools for editing and retouching photos, creating graphic designs, painting, drawing vector graphics, and adding stunning effects, it’s the only image editor you’ll need.“

Nur haben diese Programme, wie auch Luminar, solche Werbetexte. Ich habe immer mal wieder Affinity (RAWs), ode mal Luminar geladen. Aus professioneller Sicht sind beide qualitativ und von der Performance schlechter als meine eingesetzten Tools (Capture One, Photoshop, JPEGmini, Helicon Focus, Narrative Select).
Ja, in Summe kostet es viel Geld, für privat zu teuer, aber die sind eine andere Liga.
 
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Billig nicht - aber nach meiner Bewertung ihren Preis wert; das nennt man dann preiswert.

Ich komme bei meinen Bearbeitungen schnell ans Ziel und muss mich nicht ständig in neue Software einarbeiten.

Affinity Photo habe ich probiert: Für RAW-Entwicklung absolut unbrauchbar; damit führe ich die Ausgaben für gute Optiken und Bodies absolut ad absurdum.
Luminar4 habe ich ausprobiert: Ergebnisse unbrauchbar (Himmelaustausch) bei komplexen Bildsituationen; PS war nicht super, bot aber eine vertretbare Ausgangsposition für manuelle Korrekturen.
Aber soooooo ein Aufriss bei der Werbung.

Deshalb habe ich mir die beiden Apps auch nicht gezogen - obwohl ich bei Aurora schon kurz gezuckt habe.

Vielleicht hängt die Sicht auf diese Dinge auch von der Menge verfügbarer Zeit ab; als Schüler oder Student habe ich das auch anders praktiziert.
Da war das Testen und Einarbeiten auch Zeitvertreib. Heute muss ich keine Zeit vertreiben, heute haut sie von selber ab ;).

Bei aller Diskussion um des Kaisers Bart ;): allen eine schöne "stade Zeit", genügend "Spielzeug" unterm Baum und immer genug Abstand zum nächsten Virus. Passt auf Euch auf und bleibt gesund, damit wir im Mai noch die gleichen "kontroversen" Aussprachen abhalten können.

Ich geh' jetzt Weihnachten.
 
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Ja, in Summe kostet es viel Geld, für privat zu teuer,
Erst die gute Kamera kaufen und dann wird beim Bildschirm und Software gegeizt und die Bearbeitung übernimmt eine KI… das passt für mich nicht zusammen.. egal ob Hobby oder nicht
 
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Erst die gute Kamera kaufen
Naja, ich denke mal, mindestens 70% der "ihre-Bilder-auch-am-Rechner-entwickeln-wollenden-bisschen-Fotografieinteressierten" machen alles ausschließlich mit dem Smartphone ;)
Und was heißt geizen, ja, die Ergebnisse können qualitativ meistens nicht mithalten, aber mal ernsthaft: Welcher Hobbyist vermisst bei z. B. Pixelmator eine hochprofessionelle RAW-Schnitstellen-Import-Dingsda wie Camera RAW? Niemand, weil das beim normalen Anschauen auf Monitoren für Normalsterbliche einfach schlichtweg nicht auffällt.
 
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Erst die gute Kamera kaufen und dann wird beim Bildschirm und Software gegeizt und die Bearbeitung übernimmt eine KI… das passt für mich nicht zusammen.. egal ob Hobby oder nicht

Ist aber oft so. Profilieren/kalibrieren braucht man nicht, steht doch auf dem Monitor, was er kann, der Rest macht das Werbeversprechen der Hersteller. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, mit meiner aktuellen Kamera kam eben auch ein Monitor, der das darstellen kann, was die Kamera einfängt. Aber bei mir kommt der berufliche Background dazu.
 
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KEINE der genannten Softwarelösungen hat eine AI integriert. Das ist sehr stumpfes Machine Learning. Ich finde es bedenklich, dass es den ahnungslosen Kunden suggeriert wird.
 
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