Sind Laserdrucker haltbarer und sparsamer als Tintendrucker? Kaufempfehlung

Hauptargument war für mich aber die Probleme bei langem Nichtgebrauch.
Genau, habe hier einen fast nagelneuen TintenPis* (Cannon) entsorgt. Mein sehr einfacher Laserdrucker (HP), der nicht so viel kann, ist dagegen ein total wirtschaftliches Genie.
 
Ich habe jetzt seit einiger Zeit einen Kyocera Ecosys M5526cdn, die Ausdrucke sind gut, die anderen Funktionen Fax, Kopierer, Send-to-Mail funktionieren alle perfekt für das Home Office.

Aber seit die Kinder Zuhause sind und Ihre Schulsachen auch ausdrucken bin ich echt froh keinen meiner vorherigen Tintendrucker mehr zu haben, die Patronen teuer und wenn eine Zeitlang nicht gedruckt immer Probleme beim Schriftbild.

Gesundheitlich gesehen steht der Drucker im Abstellraum der ist gelüftet und außer zum abholen des Ausdrucks hält sich da keiner auf.
 
Ja, vielleicht 30 Sekunden. Bis mein Dokument abgeschickt ist, ist der Drucker schon bereit, ich merke
da keinen Zeitverlust. Meine Tintenstrahler (Canon iP) mussten sich beim Einschalten erst reinigen, die rödeln da genauso
lange herum. Das Drucken an sich geht im Laser aber deutlich (!) schneller. Bei Einzelseiten egal, bei mehreren
Seiten kann das Warten aber schon nerven.

Hauptargument war für mich aber die Probleme bei langem Nichtgebrauch.
Deswegen kann sich ja jeder entscheiden wofür er will. Mich hat das Geheule der Heizung genervt und seitdem es Tintenstrahler gibt, die nicht nur Zeichen für Zeichen drucken, sondern eine komplette Zeile sind die auch fast so schnell wie Laser. Aber Du hast Recht, bei seltenen Drucken würde ich auch einen Laser nehmen. Mein letzter Farblaser hat 300 Euro gekostet (ist schon länger her) und ein Satz Toner kostete dann 680,- Euro :)
Natürlich hielten die mitgelieferten Toner nur für ca. 300 Seiten und der neue Satz dann für 5000 Seiten, aber bei 4 Tonern war das dann halt teuer :)
Deswegen ist es ja so wichtig sich vorher die Gedanken zu machen was man für ein Druckprofil hat.
Das entscheidet jeder für sich.
 
Aber seit die Kinder Zuhause sind und Ihre Schulsachen auch ausdrucken bin ich echt froh keinen meiner vorherigen Tintendrucker mehr zu haben, die Patronen teuer und wenn eine Zeitlang nicht gedruckt immer Probleme beim Schriftbild.
Das hat sich auch gebessert. Bei machen Druckern sind es nur 10% mehr oder weniger. Das lohnts ich aber dann sowieso nur wenn man viel druckt und dann ist das Eintrocknen ja kaum noch ein Problem (bei modernen Geräten).
 
Mein letzter Farblaser hat 300 Euro gekostet (ist schon länger her) und ein Satz Toner kostete dann 680,- Euro :)
Mein Samsung CLP-365 hat 99,- EUR gekostet und ein Satz Kartuschen (nicht original) kostet im Schnitt 50,- ...
 
Ich kann da auch nur aus persönlicher Erfahrung berichten.
Aber auf alle meine Tintengeräte passte der blöde Spruch: "98% des Jahres steht der Drucker sinnlos rum, und die restlichen 2% zickt er." :)

Natürlich ist da jeder Drucker fast gleich... die Toner nicht original kosten bei meinem M5526cdn 100€ (alle 4 Farben), ginge auch um 55€ aber dem billigsten traue ich da auch nicht.
 
Wir haben einen HP LaserJet 1010. Der ist jetzt dann 20 Jahre alt und ich kann gar nicht mehr sagen wie viele zigtausende von Seiten der bereits gedruckt hat 😅
Einschalten - drucken, er hat uns bisher nie im Stich gelassen.
 
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Wir haben einen HP LaserJet 1010. Der ist jetzt dann 20 Jahre alt und ich kann gar nicht mehr sagen wie viele zigtausende von Seiten der bereits gedruckt hat 😅
Einschalten - drucken, er hat uns bisher nie im Stich gelassen.
Bin positiv überrascht, dass er noch mit Treibern unterstützt wird
 
Bin positiv überrascht, dass er noch mit Treibern unterstützt wird
Das ist tatsächlich mal ein Problem gewesen. Aber dieser Druckertyp läuft wohl noch bei ein paar anderen findigen Leuten und der Treiber eines Nachfolgedruckers von HP funktioniert auch unter Windows 10. Und am Mac sowieso.
 
Mein Samsung CLP-365 hat 99,- EUR gekostet und ein Satz Kartuschen (nicht original) kostet im Schnitt 50,- ...
und die Stromkosten? Die werden oft vergessen. Selbst im Leerlauf wird der Drucker auf ca. 60 Grad gehalten und wenn er drucken soll heizt er voll auf. Ich kann mir von den Stromkosten eines Lasers auf 3 Jahre (bei meinem Druckverhalten) einiges leisten :)
Tintenstrahler brauchen bei Betrieb ca. 25 Watt und Laserdrucker 300-500 Watt. Das macht bei ca. 2 Stunden Druck am Tag täglich knapp 1 Kilowattstunde Mehrkosten. Das sind im Jahr 250 Kilowattstunden und damit ca. 80 € Mehrkosten pro Jahr.
 
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und die Stromkosten? Die werden oft vergessen. Selbst im Leerlauf wird der Drucker auf ca. 60 Grad gehalten und wenn er drucken soll heizt er voll auf.

Hab grad nochmal 2 Seiten gedruckt. Drucker (Samsung) angeschaltet. Druckmenü gewählt, „Drucken“...
5 Sekunden später ging der Druck los, Seiten nach weiteren 5 Sekunden da. Danach ist Standby und der Drucker
ist ganz kalt, da wird nichts „warmgehalten“. Hat auch minimal Strom im Standby. Da ich nicht mal 1 Minute am Tag
drucke, sind die Stromkosten zu vernachlässigen.
Bei einem Druckvolumen von 2 Stunden am Tag sieht das natürlich völlig anders aus.
 
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@MacEnroe
Eben, deswegen ist es ja so wichtig sich vorher klar zu machen welches Druckprofil man hat.
 
Ich vermeide Ausdrucken, wo es nur geht und bin sehr froh, dass die Zeiten von zusammengeklebten Layouts mit Sprühkleber und Handouts vorbei sind. Das Klima dankt! :giggle:
Wer druckt denn täglich 2 Stunden lang aus, Lehrer vllt?
 
unter anderem Steuerberater, Großhandel, Transportunternehmen? Such Dir was aus. Warum ist das wichtig?
 
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Ich kenne bei dem Druckvolumen nur Laserdrucker in Büros. Gibt es Tintenstrahler, die von den Herstellern
auch für so ein hohes Druckvolumen empfohlen werden? Mit extra großen Tanks usw.?
 
Wenn du nur auch mal deinen Grips benutzen würdest...schade, eigentlich hast du mehr drauf. :(
Schade ich hätte wenigstens erwartet einen Beleg für deine abstruse Behauptung zu lesen, und sei er aus noch
so einer zweifelhaften Quelle.
 
Schon seit einigen Jahren einen Brother Farblaserdrucker mit Scan-, und Kopierfunktion im Heimnetzwerk (WLAN) im Einsatz, klappt in der Regel problemlos. Die früheren Tintenpisser verbrauchten mehr Tinte durch das häufige Reinigen der Düsen als durch das Drucken selbst, da ich diese Geräte nicht tagtäglich einsetzte.
 
und die Stromkosten? Die werden oft vergessen. Selbst im Leerlauf wird der Drucker auf ca. 60 Grad gehalten und wenn er drucken soll heizt er voll auf. Ich kann mir von den Stromkosten eines Lasers auf 3 Jahre (bei meinem Druckverhalten) einiges leisten :)
Tintenstrahler brauchen bei Betrieb ca. 25 Watt und Laserdrucker 300-500 Watt. Das macht bei ca. 2 Stunden Druck am Tag täglich knapp 1 Kilowattstunde Mehrkosten. Das sind im Jahr 250 Kilowattstunden und damit ca. 80 € Mehrkosten pro Jahr.

Realitätscheck.
Mein Laserducker druckt 26 Seiten pro Minute.
Das sind bei 2 Stunden täglich 3120 Seiten.
Bei 250 Tagen sind das 780.000 Seiten.

Das entspricht Papierkosten von 6240,- Euro
und Tonerkosten (Originaltoner) beim billigen Schwarzdruck von min 11.700 Euro, wenn die Kartusche die angegebene Seitenzahl erreicht.


Das sind zusammen 18.940 Euro! Demjenigen der das druckt sind die 80 Euro Strom sicherlich egal,
der hat ein Druckcenter und macht sich Gedanken über das Handling von 780.000 Seiten und niemand
wird dafür einen Tintenstrahler nehmen um 50 Euro Stromkosten zu sparen.
 
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Ich kenne bei dem Druckvolumen nur Laserdrucker in Büros. Gibt es Tintenstrahler, die von den Herstellern
auch für so ein hohes Druckvolumen empfohlen werden? Mit extra großen Tanks usw.?
Ja, da gibt es z.B. Geräte wie den hier für große Büros (100 Seiten pro Minute, 120.000 Seiten in Schwarzweiß mit einem Tintenbeutel)
https://www.epson.de/products/printers/inkjet-printers/business-inkjet/workforce-enterprise-wf-m21000-d4tw

oder für Arbeitsgruppen so was (35 Seiten pro Minute, bis zu 50.000 Seiten Farbe oder 86.000 Seiten s/w mit einem Tintenbeutel)
https://www.epson.de/products/printers/inkjet-printers/for-home/workforce-pro-wf-c879rdwf-bam

Andere Hersteller werden da ähnliches haben.
 
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