Sind Laserdrucker haltbarer und sparsamer als Tintendrucker? Kaufempfehlung

Gute Entscheidung. Ich habe den MFC-L2720DW und bin zufrieden. Drucke eher wenig.
Ich habe den auch und kann ihn nicht empfehlen.

- Obwohl er Ethernet hat kann er kein Scan-To-Email. Dachte das wäre eine Selbstverständlichkeit bei netzwerkfähigen MuFus.
- Der Scanner "scannt" auf jedes Blatt eine schwarze Linie, Reinigung brachte nichts, und das nach erst 200 gescannten Seiten
- Gedruckt habe ich 400 Seiten und er steht bereits auf Toner leer (druckt allerdings immer noch)

Bei meinem Druckverhalten bedeutet das selbst bei Nachbau-Toner ca. 40 EUR / Jahr, was ich irgendwie als zu viel empfinde.
Vorher hatte ich einen Samsung Laser mit dem ich über 10 Jahre mit dem Original-Toner auskam :c
 
Da hier so leidenschaftlich das Lob des Laserdruckers gesungen wird, hier noch einige Hinweise zum Handling:

https://www.arbeitssicherheit.de/themen/gefahrstoffe/detail/gesundheitsrisiko-durch-drucker.html

(Und nein, das ist keine Seite für Aluhutträger. Das ist ein Portal für Betriebsärzte und Sicherheitsingenieure.)
Der Eingangssatz sagt doch alles:

Ob Laserdrucker die Gesundheit gefährden, ist bislang nicht wissenschaftlich bewiesen.

Ich hatte den ersten Laserdrucker Anfang der 90er Jahre, seit 1950 gibt es für Fotokopierer das baugleiche Xerox Verfahren.
Wenn bis heute keinerlei Gefährdung wissenschaftlich nachgewiesen wurde

Das Bundesamt für Umwelt und Naturschutz hat auch diverse Untersuchungen durchgeführt und sehr auch keine Gefährdung

https://www.bmu.de/themen/gesundheit-chemikalien/gesundheit-und-umwelt/innenraumluft/emissionen-aus-laserdruckern/

Das der Toner im Gerät nicht ungiftig ist, mag ja sein, das ist das Benzin im Autotank und die Säuren und Schwermetalle
in Batterien auch nicht.
 
- Obwohl er Ethernet hat kann er kein Scan-To-Email. Dachte das wäre eine Selbstverständlichkeit bei netzwerkfähigen MuFus.
Es liegt nahe, dass das Problem bei Dir liegt
https://support.brother.com/g/s/id/htmldoc/mfc/cv_dcpl2500d/ger/manual/index.html#GUID-3AACF342-12B4-4F29-B539-6C58289B4567_161

- Der Scanner "scannt" auf jedes Blatt eine schwarze Linie, Reinigung brachte nichts, und das nach erst 200 gescannten Seiten
Dann würde ich das reklamieren
 
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Der Eingangssatz sagt doch alles:

Ob Laserdrucker die Gesundheit gefährden, ist bislang nicht wissenschaftlich bewiesen.

Ich hatte den ersten Laserdrucker Anfang der 90er Jahre, seit 1950 gibt es für Fotokopierer das baugleiche Xerox Verfahren.
Wenn bis heute keinerlei Gefährdung wissenschaftlich nachgewiesen wurde

Das Bundesamt für Umwelt und Naturschutz hat auch diverse Untersuchungen durchgeführt und sehr auch keine Gefährdung

https://www.bmu.de/themen/gesundhei...t/innenraumluft/emissionen-aus-laserdruckern/

Das der Toner im Gerät nicht ungiftig ist, mag ja sein, das ist das Benzin im Autotank und die Säuren und Schwermetalle
in Batterien auch nicht.
Es ist lustig: „Deine“ Seite verweist auf das folgende PDF
https://www.bfr.bund.de/cm/343/bfr_schliesst_arbeiten_zur_toner_problematik_ab.pdf
Das wiederum verweist auf die von mir verlinkten Arbeitsschutz-Empfehlungen.

Ich habe auch 25 Jahre neben einem Laserdrucker gearbeitet. Wie wahrscheinlich viele.

Die von Dir und mir angeführten Studien schließen eine Gesundheitsgefährdung nicht aus, sehen sie aber nicht als schwerwiegend an und fordern weitere Studien. In der Zwischenzeit empfehlen sie, Blaue-Engel-Produkte zu kaufen und sich an die von mir verlinkten Aufstellregeln zu halten.

Klar kann man den harten Mann markieren und sagen, was uns nicht umbringt und so. Ich meine, mein Nachbar war sein Leben lang Tankwart.

Ich habe mich dann aber doch für einen Tintenstrahler entschieden, mit dem ich sehr zufrieden bin.
 
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Du interpretierst da etwas hinein was da nicht steht.

Das Bundesamt empfiehlt nicht "Blaue Engel2 Geräte zu benutzen, sie sagen nur das "Verbraucher die sich Sorgen machen
können sich aus Vorsorgegründen ein Blaues Engel Gerät greifen".

Das hat nichts mit hartem Mann zu tun, es sind keinerlei Hinweise oder Indizien auf eine Gefährdung bekannt.
Das steht doch eindeutig da, das es diverse intensive Untersuchungen gegeben haben, die keinerlei Hinweise
auf eine Gefährdung geben haben.

Im übrigen wird nicht auf deine Arbeitsschutzseite "verwiesen", es wird nur gesagt dass diese Seite die Ursache
war, dass sie diese Untersuchungen durchgeführt haben.
 
Also ich nutze nach wie vor einen Canon Tintenspritzer (MGS 5350) un das schon mehr als 4 Jahre mit dem Teil.
Hat Duplexdruck - der Scanner nicht. Airprint auch kein Problem. Wobei das bei dem nicht explizit ist, sondern es ist ein WLAN-fähiger Drucker, der sowohl von Win als auch von Mac Druckt. Auch das iPad kann darauf drucken. Die scans werden ebenfalls über WLAN zu einem Rechner der Wahl geschickt.
Ich nutze ausschliesslich Fremdtinte. Immer vom gleichen Lieferanten über ebay. Kommt die Patrone auf 0,80 € bis 1.-€.
Unterschied zur original Tinte - keiner. Auch Fotodruck ist bestens. Und genau hier kommt kein Laser mit.
Eingetrocknet ist bis jetzt auch nichts. Auch wenn mal 2-3 Wochen nicht gedruckt wird.
Mit dem Drum drucke ich Getränkekarten, Speisekarten und überhaupt alles was anfällt. Nimmt auch problemlos Papier bis 160 gr.
Den Drucker habe ich damals für ca. 150.- € gekauft inc. zwei kompletter Sätze Druckerpatronen.
Abmessungen hat er wie zwei DIN-A 4 Seiten nebeneinander gelegt - braucht also nicht viel Platz.
Und vor allem - man hört ihn fast nicht. Ausser wenn die Auswurfklappe aufmacht. Das ist aber schon das lauteste.
Das Druckgeräusch des Kopfes ist irrelevant.
Billiger gehts nicht und taugt für den Hausgebrauch allemal. Würde ich aber als Arbeitsplatzdrucker auch jeder Firma hinstellen.

Nachtrag: Das Drucker verschmutzen oder verstopfen liegt zu 90% an der Papierqualität. Billiges Papier hat meist mehr Abrieb. Papier das nicht benutzt wird, sollte in der Verpackung bleiben und Lichtdicht verschlossen/weggeräumt werden. Papier das lange im Papierschacht des Druckers liegt nimmt erheblich Luftfeuchtigkeit auf. Auch das beinträchtigt die Druckqualität erheblich (egal ob Laser oder Tinte).

Wenn ich also lese, dass einer einen Drucker mit mindestens 100 Blatt-Schacht hat und dann nur 1-2 mal im Monat oder noch weniger damit druckt, darf sich nicht wundern, wenn es zu Komplikationen kommt.
Ist wie mit Fahrzeugen: die kann man auch kaputt stehen.
 
Der Scanner "scannt" auf jedes Blatt eine schwarze Linie, Reinigung brachte nichts, und das nach erst 200 gescannten Seiten
Da ist das Belichtungsglas unter dem Einzug verschmutzt. Also der schmale Streifen. Diesen mit einem Brillenputztuch putzen, ist vermutlich Tip-Ex.
Gedruckt habe ich 400 Seiten und er steht bereits auf Toner leer (druckt allerdings immer noch)
Das ist der mitgelieferte „Gratis“-Toner. Die Nachkauf-Toner haben eine Reichweite von 2.600 Seiten, siehe z.B. hier: https://www.fairtoner.de/toner/brother-toner/brother-mfc-l-2720-dw-toner/original-brother-mfc-l-2720-dw-tn-2320-toner-schwarz/?pck=njwg63hcb&cpkey=Pdvxb1lgLpNsi3Ab-4Vk9KpI1ipgg3veKJaE_TtwNiqp1aM5XDmWZNG2fBfMNyIjx90X7v7D95DbaL7J-JIHC8hHnh3NZi1r6ZZpSWLJaJI~&gclid=Cj0KCQjwnueFBhChARIsAPu3YkSmfWO3Ia5pAy6kIToC8t9rKpoO_d1eX5CQwH2Ur2Rj_GZXHMVjU_caAjygEALw_wcB
 
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Hi

ich möchte nochmal auf die Diskussion über gesundheitliche Bedenken zurückkommen.
Meiner Meinung nach birgt jede Drucktechnik irgendwo ihre gesundheitlichen Tücken. Sei es durch Ausdünstungen der Farben oder Expositionen von feinsten Partikelchen jeglich denkbarer Art. Labels die z.B. der "Blaue Engel" sind nur "bedingt" vertrauenwürdig, sieht man sich mal die Kritererien an, wie und wofür dieser Engel vergeben wird.

Deswegen verbannen Unternehmen mittlerweile Drucker aus den Büros. Stattdessen gibt es je Etage mindestens einen Raum, indem eine "Eierlegende Wollmichsau" steht, sprich Kopier-, Fax-, Druck-, Send-to-PDF-Gerät steht, an dem man sich mit Zugangskarten (Stempelkarte o.ä.) anmelden muß, um an seine Drucke zu kommen.
In wie weit sich die Kosten solcher Etagendrucker mit den Verbrauchskosten der Bürodrucker decken, kann ich nicht sagen. Werden aber schlaue Finanzköpfe in den GLs berechnet haben, um auf so eine Lösung zu schwenken. Anbieter solcher Lösungen (inkl. Support, Toner-, BelichterVerbrauchsmaterial) gibt es.

Heimuser, kleinere Firmen können logischerweise sowas nicht bezahlen. Denen kann man nur empfehlen, sowenig wie nötig zu drucken und Drucker weit genug vom PC-Arbeitsplatz zu stellen.

Ciao
BU
 
Stattdessen gibt es je Etage mindestens einen Raum, indem eine "Eierlegende Wollmichsau" steht, sprich Kopier-, Fax-, Druck-, Send-to-PDF-Gerät steht, an dem man
Wie Du richtig vermutet hast, sind das in allen mir bekannten Fällen reine Cost-Saving/-Chase Aktivitäten.
 
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Ich will mich hier nicht weiter verrennen in eine Diskussion. Wer Zweifel hat, kann sich ja die oben verlinkten Dokumente nochmal anschauen. So eindeutig, wie manche sie darstellen, finde ich sie nicht. Ich habe mich entsprechend entschieden. Aber alle sind frei.

Wir hatten vor Jahren mal privat einen Brother Laserdrucker und er war eine Erlösung von dem ständig Probleme machenden Canon Tintendrucker (Einzug, unsauberes Schriftbild, verstopfte Düsen etc).

Dennoch bin ich nun zurück zur Tinte. Und der Epson Workforce Pro ist eine eigene Klasse. Der finanziert sich auch nicht durch Tintenverkauf. Ein Office Gerät, das auch etwas teurer ist.

Wenn man halt nur <80 EUR ausgibt und dann mit Drittherstellern-Tinten oder Refills sparen will - ja dann sind Tintendrucker echt Mist.
 
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Also ich habe hier einen Canon Pro 9000/A3+ und bin sehr zufrieden damit. Ich habe zwar schon mal den Druckkopf wechseln müssen, aber das habe ich den Billigtinten zu verdanken, die mir den zugesaut haben. Selbst mit Ultraschall beim Augenoptiker war da nichts mehr zu machen. Seitdem: nur noch Originaltinten!
 
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Das Bundesamt für Umwelt und Naturschutz hat auch diverse Untersuchungen durchgeführt und sehr auch keine Gefährdung
Das findet auch, dass Glyphosat ungefährlich ist. Daher würde ich auf deren Aussagen nichts geben.
 
Der meiste Feinstaub entsteht heute nicht durch den Toner sondern durch Papierabrieb und auch bei Tintenstrahlern. Und da ich genügend Seiten im Monat drucke ist für mich (und nur für mich!) ein Laser unsinnig. Die evtl. leicht besseren Druckkosten pro Seite werden durch den erheblich höheren Energieverbrauch und die Wartepausen vor dem Druck wieder egalisiert. Ich nutze Tintenstrahler mit PageWide Technologie, die bei anderen Herstellern als HP evtl. anders heißt. Das macht sich alleine durch die eingesparten Energiekosten locker bezahlt.
 
Das mit den Wartepausen ist heute nicht mehr so. Mein Samsung druckt in wenigen Sekunden los, die
Einzelseiten sind dann schneller als der Canon Tintenstrahler.

Ich hab schon viele kaputte Tintenstrahler (Canon, HP) entsorgt. Mein Apple Laserwriter funktioniert nach
25 Jahren (!) immer noch einwandfrei. Der Samsung Farblaser ist jetzt auch schon mind. 5 Jahre alt.
 
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Bei meinem Druckverhalten bedeutet das selbst bei Nachbau-Toner ca. 40 EUR / Jahr, was ich irgendwie als zu viel empfinde.
Es gibt geräte bei denen der erste toner wenig inhalt hat.
Dadurch wird der gerätepreis gesenkt.

wenn du den dann einmal nachkaufst gibt es ggf toner mit mehr inhalt.
 
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So einen Apple Laserwriter hätte ich auch gerne. Hatte immer die Idee, dass die Ausdrucke sehr gut waren und die Schrift schön schwarz und scharf.
Welcher aktuelle Laserdrucker kommt denn an die Druckqualität der Apple Laserdrucker ran oder erreicht oder übertrifft sie mit Sicherheit?
 
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Das mit den Wartepausen ist heute nicht mehr so. Mein Samsung druckt in wenigen Sekunden los, die
Einzelseiten sind dann schneller als der Canon Tintenstrahler.

Ich hab schon viele kaputte Tintenstrahler (Canon, HP) entsorgt. Mein Apple Laserwriter funktioniert nach
25 Jahren (!) immer noch einwandfrei. Der Samsung Farblaser ist jetzt auch schon mind. 5 Jahre alt.
Natürlich gibt es Wartepausen, bei jedem Laserdrucker. Der muss nämlich erst aufgeheizt werden vor einem Druck. Das sorgt ja auch für die höheren Energiekosten.
 
Natürlich gibt es Wartepausen, bei jedem Laserdrucker. Der muss nämlich erst aufgeheizt werden vor einem Druck. Das sorgt ja auch für die höheren Energiekosten.

Ja, vielleicht 30 Sekunden. Bis mein Dokument abgeschickt ist, ist der Drucker schon bereit, ich merke
da keinen Zeitverlust. Meine Tintenstrahler (Canon iP) mussten sich beim Einschalten erst reinigen, die rödeln da genauso
lange herum. Das Drucken an sich geht im Laser aber deutlich (!) schneller. Bei Einzelseiten egal, bei mehreren
Seiten kann das Warten aber schon nerven.

Hauptargument war für mich aber die Probleme bei langem Nichtgebrauch.
 
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So einen Apple Laserwriter hätte ich auch gerne. Hatte immer die Idee, dass die Ausdrucke sehr gut waren und die Schrift schön schwarz und scharf.
Welcher aktuelle Laserdrucker kommt denn an die Druckqualität der Apple Laserdrucker ran oder erreicht oder übertrifft sie mit Sicherheit?

Der arbeitet noch mit höherer Temperatur. Nachteil ist der höhere Energieverbrauch, längere Aufwärmzeit und dass
das Papier stark „getrocknet“ wird und sich wellt. Es geht daher auch dickeres Papier. Das wellt sich dann aber umso mehr.

Die Qualität sollte aber bei allen neuen S/W Druckern mindestens genauso gut sein. (scharf und schwarz)
 
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