Sind 256GB Festplattenspeicher noch Zeitgemäß?

Also gemäß Statistik die ich im Kopf habe reichen den meisten Mac Nutzern 256 GB.

Ich habe einfach intern in mein Asus TUF Laptop zusätzlich eine Samsung 980 Pro (512 GB) an PCIe 4.0 gesteckt mit 7000 lesen/5000 schreiben, ca. 80 Euro. Da kann sich Apple wegschmeißen.

An meinem MacBook Pro habe ich gerne mal die X5 mit 512 GB. Macht 2700 lesen/2300 schreiben. Intern kann das Ding auch nicht schneller.

Insgesamt sind solche Geschwindigkeiten für die wenigesten sinnvoll oder nötig bzw. absoluter Luxus. Bei mir auch. Bei bestimmten privat ambitionierten oder gewerblichen macht das wohl mal Sinn.
 
Für mich ist sowas alles andere als zeitgemäß. Für ein paar Euro mehr könnte man eine größere verbauen. Aber der große Apple will, das wir die für teurer Geld zusätzlich kaufen. Das ist Kundenverarschung. Aber natürlich sehen Apple Fanboys das anders, denn sie brauchen einfach grundsätzlich nicht mehr…
 
Welche soll das sein? Die einzige wirklich vergleichbare die mir grad einfällt ist die X5 von Samsung, die kostet in der 1TB Version knapp 400€.
Selbst zusammen gebaut kommst du so mit 300€ weg

das ist halt immer eine frage von schnittstelle und produktklasse.

die günstigsten consumer SSDs mit SATA kosten zur zeit 85 euro für 1 TB bzw. 1100 euro für 16 TB.

in einigen fällen sind aber auch NVMe oft nur 30% teurer als das.
 
das ist halt immer eine frage von schnittstelle und produktklasse.
Es ging ja um den Apple Aufpreis, wenn man da vergleicht sollte man auch gleichwertig vergleichen. Da kommt dann nur noch NVME und TB3/ USB 4 in frage, das ist dann auch nicht mehr so billig
 
das ist dann auch nicht mehr so billig
Aber mit deutlichem Abstand immer noch preiswerter als die Upgrade-Preise, die Apple verlangt wenn man ehrlich ist. Apple hat bei Upgrades seit jeher tief in die Taschen des Users gegriffen. u.a. das ist ja eine der Erfolgsstrategien von Apple ;)
 
256 GB Speicher sind noch zeitgemäß. Gibt es ja überall zu kaufen. Der Trend ist ext. SSD-, NAS- und Cloud-Speicher. Für eine Sicherung benötigt man zusätzlich eine HDD/SSD und diese kann man für temporäre Datenhaltung mit Volumen aufteilen. Eine NAS/Fileserver für große Datenmengen/Drittsicherung hat der fleißige Computer Nutzer meist auch noch.
Letztendlich kauft man internen Speicher nach den eigenen Anforderungen. Für große Videoprojekte können auch 2 TB schon klein sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Madcat und RealRusty
Als Standard Mac mini z.B. 256GB intern und dann für ca. 130 Euro eine 500 GB X5 ist schon eine günstige und einfache Lösung statt 1 TB von Apple. Alternativ die X5 mit 1 TB. Aber wenn man ehrlich ist reicht auch eine USB3 SSD mit 10 Gbit/s (USB3.2 Gen 2). Da liegt man dann mit einem TB bei ca. 110 Euro.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Madcat und dg2rbf
beim mini bin ich bereit zu akzeptieren, dass apple die produkte so gestaltet, wie sie in schulen, zahnarztpraxen und fahrschulen eben benötigt werden, nämlich mit speicherplatz für 15 worddokumente und 3 familienfotos.

bei einem in der filmindustrie eingesetzten mac pro desktop, der 1.5 TB RAM unterstützt und dann 30,000 euro kostet, würde ich mir wünschen, dass man die barebone kaufen und/oder bis zum abwinken aufrüsten kann und halte das 4 TB SSD limit für einen ziemlichen witz.

denkt mal, so ein MDD desktop aus dem jahr 2002 hatte 6 interne IDE schnittstellen, an die man laufwerke anschließen konnte, ohne dafür auch nur einen einzigen PCI slot verballern zu müssen oder externes gedöns herumliegen hatte. 2019 waren es dann nur noch 2, und die sind dann auch noch proprietär.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf, Gregors Apfel und BEASTIEPENDENT
Zurück
Oben Unten