Silicon - Der Charme ist weg

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@gerli09 Ich habe lange Zeit Windows eine Chance gegeben. Zuerst wurde aus Office eine Katastrophe, dann wurde auch das OS schlechter. Ich hatte seit den frĂŒhen 90ern Computer mit MS Software, seit 1997 auch welche mit Linux. Die Entwicklung seit 2020 hat die Abwendung von Microsoft gebracht. Seit letztem Jahr habe ich auch einen Imac. Es ist schon ein tolles Ding, MS sieht mich als Kunde nicht mehr.
Witzig. Eine Ă€hnliche Entwicklung hat mich 2020 zur Abwendung von MacOS gebracht. So hat jeder seine Erfahrungen machen dĂŒrfen.
FĂŒr 2023 habe ich mir jetzt Windows 11 als Opfer ausgesucht. Vielleicht gebe ich dieses Jahr wieder dem (neuen) Mac eine Chance.

Edit: ich meinte natĂŒrlich Windows 11, nicht Windows 2023 ;)
 
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@Nishio Soviel ich weiß, hat Apple die OS OberflĂ€che geĂ€ndert, als Mac Einsteiger stört mich das nicht.
Mit W11 kann man nicht glĂŒcklich werden, Apple hat das ĂŒberlegene System.
 
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In welcher Hinsicht ĂŒberlegen? Die aktuelle Mac-HW auf Basis des M ist sicherlich sehr potent. Aber das OS und die Updatepolitik finde ich inzwischen qualitativ diskutabel. Und ich arbeite tĂ€glich unter Windows 11. Das macht mich zwar nicht glĂŒcklich, denn dafĂŒr habe ich anderes im Leben, aber ein Mac hat diese Aufgabe auch noch nie erfĂŒllt. Ich bin aber auch kein Einsteiger - der Lack ist irgendwie ab und damit bin ich bei der Ausgangsdiskussion. Charme. Not.
 
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Der Windows Entzug ist schwer aber verkraftbar, ich habe eine Mischung aus Linux und Mac das geht sehr gut.
 
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Weil macOS so gut ist, dass nicht mal Linux im Haushalt alles ruinieren könnte. Punkt bewiesen.
 
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Och, nix gegen Linux. Nach wie vor als Serversystem z.B. mit RHEL wirklich spitze. Aber ob man sich das als Desktop-System wirklich geben möchte? Alleine die zahlreichen Distris, Derivate, KDE oder Gnome oder XFCE und/oder wie jetzt? Welchen Paketmanager nehme ich denn heute usw. usf.?
Steile These, Linux als Erleichterung im Vergleich zu Windows zu sehen.
Bei MacOS gebe ich ja durchaus zu, dass Apple vieles im Benutzerinterface richtig macht. Bei keinem anderen OS braucht man so wenig 3rd-Party-Tools.
 
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Der Windows Entzug ist schwer aber verkraftbar...
Am macOS ist es am schwersten.
Der Finder bringt mich regelmĂ€ĂŸig mit seiner lĂŒckenhafte FunktionalitĂ€t zum Weißglut.
 
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Bei MacOS gebe ich ja durchaus zu, dass Apple vieles im Benutzerinterface richtig macht. Bei keinem anderen OS braucht man so wenig 3rd-Party-Tools.
Steile These, sehe ich diametral anders.
 
Der Finder bringt mich regelmĂ€ĂŸig mit seiner lĂŒckenhafte FunktionalitĂ€t zum Weißglut.

Im Vergleich mit dem Windows Explorer gehts eigentlich. NatĂŒrlich bin ich aber auf beiden Systemen fĂŒr die Existenz guter Alternativen dankbar.
 
...fĂŒr mich war der ĂŒberhaupt nicht schwer. 😀
Je weniger intensiv man sich mit seinem Computer beschÀftigt, je leichter fÀllt einem macOS auf.
macOS ist was tolles, fĂŒr die, die auch mit einem Tablett zufrieden sind. Einschalten, mails lesen, etwas surfen, ausschalten.
Wer aber etwas mehr als an der OberflÀche kratzt, merkt schnell, wo es an allen Ecken hapert.
 
Wieso? Ich hĂ€tte dafĂŒr auch einige Punkte unter Windows, die mich stören wĂŒrden. Man sucht sich eben das Tool aus, das am besten zu einem passt.
 
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Wieso? Ich hĂ€tte dafĂŒr auch einige Punkte unter Windows, die mich stören wĂŒrden. Man sucht sich eben das Tool aus, das am besten zu einem passt.
Alle Tools basieren auf die GrundfunktionalitÀt von Finder, wie auch die von Windows auf die GrunfunktionalitÀt von Explorer basieren.
Sie sind eine Lackschicht auf dem GrundgerĂŒst
Wenn dieser lĂŒckenhaft ist (felhlende Recents, Dateien Copy-Paste, Verzeichnisse Cut/Paste usw... hapert es weiter.
 
macOS ist was tolles, fĂŒr die, die auch mit einem Tablett zufrieden sind. Einschalten, mails lesen, etwas surfen, ausschalten.
MacOS kann schon etwas mehr also nur Mails lesen und surfen
..
In meiner Fa. wurde vor vielen Jahren schon auf Apple umgestellt und bis zum heutigen Zeitpunkt nicht geÀndert.
 
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Alle Tools basieren auf die GrundfunktionalitÀt von Finder, wie auch die von Windows auf die GrunfunktionalitÀt von Explorer basieren.
Sie sind eine Lackschicht auf dem GrundgerĂŒst
Wenn dieser lĂŒckenhaft ist (felhlende Recents, Dateien Copy-Paste, Verzeichnisse Cut/Paste usw... hapert es weiter.
Deine Recents funktionieren hier, das hatten wir schon. Abschneiden und EinfĂŒgen geht ebenfalls. Sowohl mit Dateien als auch Ordnern. Nur ist der Shortcut anders als bei Windows.
 
Naja, der Explorer unter Windows 11 braucht genauso ein Tuning wie der Finder. Alleine, dass man in Windows 11 mit der rechten Maustaste ein weit eingeschrĂ€nktes KontextmenĂŒ bekommt und erst einmal "weitere Optionen" klicken muss. Nix fĂŒr "Poweruser", aber entweder man nimmt einen Registry-Eintrag vor oder nimmt gleich andere Tools.
Auf dem Mac ist es auch nicht besser, das stimmt. Entweder man nimmt das Apple-Pendant zur Registry und macht seine "defaults write", oder man nimmt halt Tools wie Pathfinder etc.
Ich bin aber auch schon ein so alter S*ck, dass ich noch die Norton-Kommandos im Kopf habe, und da mĂŒssen schon Tools wie {Midnight|Total|mu|you_name_it}Commander ran.
Trotzdem: als Einsteiger kann man auf dem Mac ziemlich flockig loslegen, was unter Windows erst nach dem Entfernen der ganzen bösartigen Tools dem Software-Lieferumfang der OEM-Version des HW-Herstellers möglich ist.
Diese Diskussion wird nichts bringen, es haben nÀmlich beide Lager Argumente und irgendwann wird es zu dolle und dann kommt -Àh- nee, ich sag nix.
 
Zum Thema "Charme von Silicon":
AMD64 hat mal wieder neue Sicherheitsprobleme.
https://www.openwall.com/lists/oss-security/2023/01/25/3
"The fix for this issue is to set a CPU flag that restores the old, correct
behavior of data-independent timing: DIT on Arm, and DOITM on Intel.

Linux v6.2 will enable DIT on Arm, but only in the kernel. Without any
additional patches, userspace code will still get data-dependent timing by
default."


Inwiefern betrifft das Apple Prozessoren, die auch auf ARM basieren, nicht?
 
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