Sieben Jahre iPad – wessen Leben hat es verändert?

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Topfi

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Vor sieben Jahren (am 27. Januar 2010) stellte Steve Jobs im Moscone Center in San Francisco das erste iPad vor (Pressemitteilung). Bei uns kam es vier laaange Monate später, nämlich am 28. Mai auf den Markt. Ich hatte eins vorbestellt und erhielt es am ersten Tag. Was für eine Aufregung! WLAN eingeschaltet, Passwort eingegeben - innerhalb von Sekunden war es mit dem Internet verbunden. WLAN ausgeschaltet, Sim Karte in die kleine Schublade gelegt, eingeloggt – und innerhalb von Sekunden war es mobil mit dem Internet verbunden. Das Design war toll, man musste nur aufpassen, dass es nicht aus den Händen flutschte, so glatt war es. Die Möglichkeiten, E-Mail, Kalender, Kontakte, Maps, Musik, Lesen, Wetterbericht, Textbearbeitung, Tabellenkalkulation, Navi, Videos, Websurfing, Spiele, usw. waren perfekt in ein leicht transportables Gerät integriert, das über einen ausreichend großen Bildschirm und eine gut zu bedienende Bildschirmtastatur verfügte. Seitdem begleitet mich das iPad durch jeden Tag und hat viele meiner Gewohnheiten verändert. Ich verlasse das Haus nie ohne. Ich kenne einige Leute, die sagen, das iPad (dessen Name anfangs belächelt wurde weil er an Damenbinden erinnert) habe auch ihr Leben verändert und sie könnten/wollten es nicht mehr missen. Einige der ersten Kritiker sahen für das "große iPod" allerdings keine Zukunft, wie der SPIEGEL einen Tag nach der Präsentation zusammenfasste. In meinem Haushalt hatte das iPad aber eine goldene Zukunft und es ist sowohl privat als auch auch beruflich von morgens bis abends in Betrieb. Das erste iPad ist sogar auch noch funktionsfähig, als Jukebox und Internetradio an meiner Stereoanlage. Safari ist mit 68% meine meist genutzte App, gefolgt von Pages mit 11% und Youtube mit 5%.

Mich interessiert, ob es anderen seit 2010 ähnlich geht und wie das iPad euer Leben verändert hat. Besonders interessant fände ich spezielle Nutzungen wie durch Musiker, Außendienstler, Journalisten o. ä.
 
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Freut mich, dass es Dich so begeistert.
Mein Leben hat es null verändert. Es ist ein Zwischending zw. meinem MBp und dem iP5s. Und wird von den Familienmitgliedern genutzt, wenn etwas im I-net gesucht wird und das MBp besetzt ist.
Das iP war viel einschneidender.
 
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Hallo,

das erste iPad habe ich einen Tag nach dem Erscheinen gekauft. Nach der ersten Euphorie wusste ich dann so recht nicht, was ich damit machen soll. Zudem kam ich mir in der Öffentlichkeit ziemlich doof vor, wenn ich das Teil benutzte. Das hat sich alles grundlegend geändert. Mittlerweile habe ich das iPad Pro 9,7" und nutze es täglich. Mein iMac bleibt oft tagelang unberührt. Safari, eMail, Evernote, Pages und Numbers und diverse Nischenapps. z.B. Sport und Foto nutze ich oft. Außerdem schaue ich des Öfteren TV und Videos auf dem iPad und PodCast höre ich auch oft.

Mein Leben hat es insofern verändert, dass ich viele Dinge sofort erledigen kann, egal wo ich bin, dazu gehört auch Homebanking.

Ich kann mir heute nicht mehr vorstellen, kein iPad zu nutzen. Das Wort "brauchen" will ich mal nicht verwenden, denn das ruft ja sofort Gegestimmen hervor.
 
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Ich habe mir am Todestag von Steve mein erstes iPad (iPad 2) gekauft, wobei ich damals nicht mal wusste was es mir bringen sollte. Später folgte, aufgrund der praktischeren Größe, ein iPad Mini und das iPad 2 ging an meine Frau.

Beide werden heute kaum noch genutzt. Und wenn ich meines mal benötigen könnte, lag es bereits so lange rum, dass der Akku mal wieder leer ist.
Das iPad hat mein Leben somit auch null verändert und ist spätestens seit Phablets, wozu ich auch mein iPhone 6s Plus zähle, nahezu obsolet geworden. Ich habe es genutzt, wenn ich zu faul war oder keine Zeit hatte mein MacBook Pro hochzufahren oder nutze es, um hin und wieder ein Buch darauf zu lesen, was dann auf dem iPhone doch keinen Spaß macht.

Allein durch das eingeschränkte System wird es für mich nie ein Ersatz für einen richtigen Computer sein, so wie Aplle es gerne hätte. Zum ständigen mit rum schleppen ist selbst das Mini zu groß und ein iPhone Plus die deutlich bessere Wahl.

Ich verstehe bis Heute nicht, warum Apple das iPad scheinbar über alle Macs stellt. Es ist ein Luxusartikel und Zwischending, weder Fleisch noch Fisch aber für ein paar Sachen dann doch ganz gut. Für mich persönlich jedenfalls das erste woarauf ich verzichten könnte. Die Entwicklung des iPad Pro habe ich dann schon gar nicht mehr verstanden. Bei uns wird auch definitiv kein iPad mehr angeschafft werden. Wenn die Akkus tot oder die Geräte zu langsam geworden sind, werden sie halt nicht mehr genutzt und das wars.
 
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für mich ist es ein zusatzprodukt, ich hatte das iPad 1 das ich nach einem 3/4 jahr direkt wieder verkauft hatte weil es für meine zwecke zu schwach war und dann ein paar Jahre später das iPad Air das wirklich große klasse ist, das hab ich immer noch, und nun ersetzt durch ein iPad pro 9,7
zum lesen von dokumenten, und für den mobilen genuss im Zug viel angenehmer für die Augen als das iPhone, auch ein Plus kommt da nicht mit
es ersetzt jedoch bei mir nichts sondern ist ein luxus objekt.
 
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Meine Mum hat durch das iPad das Internet kennengelernt. Vorher hat sie einen Computer nicht mal angeschaut, inzwischen googelt sie selbst Rezepte oder schaut sich die Tagesschau im Stream an. Dazu kann sie einfach mailen, ihre Hörbücher hören und ein Facetime Gespräch ist viel angenehmer als ein Telefonat. Da sie quasi nichts falsch machen kann, ist die Hemmschwelle vor der Technik auch deutlich geringer. Super Gerät.

Ich hab mir zwar auch immer wieder ein iPad besorgt, aber für mich es ist noch zu sehr beschränkt. Als Musiker nutze ich es ganz gern als Notenblatt oder ich starte eben Garageband und halte Ideen fest.
 
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Meinst du jetzt sowas wie: Ich muss jetzt für die "große Sitzung" kein Laptop sondern nur noch ein iPad mitnehmen?

Man kann halt etwas bequemer während der Werbepausen oder nebenbei surfen, das wars dann aber auch schon. Einen echten Computer könnte das iPad, in seiner jetzigen Form, nie ersetzen.
 
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Mein erstes iPad war das air 1, davor hatte ich zwei Jahre ein Samsung Tablet. War auch ganz ok. Mein Leben hat es schon irgendwie verändert, denn das Surfen unterwegs oder auf dem Sofa ist doch um einiges einfacher und bequemer geworden.
 
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Mich interessiert, ob es anderen seit 2010 ähnlich geht und wie das iPad euer Leben verändert hat. Besonders interessant fände ich spezielle Nutzungen wie durch Musiker, Außendienstler, Journalisten o. ä.

Ich würde eher die Frage stellen was sich nach 7 Jahren am iPad geändert hat..

Ganz ehrlich, mir fällt ausser leichter, flacher, schneller nichts ein.

Ich nutze es zum schreiben und mal was im Internet suchen.
Eine erleichterung ist das eher aucht nicht, erstens muss man es dabei haben und zweites, eine Netzwerkverbindung braucht es immer.
 
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mein Leben hat das iPad definitiv nicht verändert, aber meine Arbeit und auch private Dinge schon ein wenig verändert, manche Dinge auch erleichtert.
 
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Beim Kochen ist das ipad als willkommene Ablenkung beim Schnippeln immer gern dabei...
Aber mein Leben verändert? Nein, dass hat das iPhone eher!
 
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Ich nutze es beim Kochen zum Rezept Anzeigen und im Urlaub zum Surfen, ansonsten liegt es nutzlos rum.
 
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Von allen i Devices kann ich auf das iPad am ehesten verzichten. Beim Mac sieht das schon anders aus.
 
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Das iPad kam für mich immer nur als Mini in Frage weil es einfach handlich und praktisch ist. Der Hauptgrund für die Anschaffung waren digitale Bücher lesen. Die Welt der ePub Bücher ist so groß und man muss nicht mehr viele Regale füllen. Alles passt in dieses kleine Gerät. Im Urlaub haben wir abends mal ne Folge irgendeiner Serie über den PLEX Server gestreamt, und ich nutze es oft zum surfen im Netz oder bei Ebay stöbern, aber einen Mac wird es nie ersetzen. Zu wichtig ist mir eine Tastatur und eine Maus in der Hand. Ich werde nie so schnell auf dem Touchscreen schreiben können wie ich es auf einem echten Keyboard kann. Aber als besserer Ebook Reader ist es einfach toll.
 
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Das iPad hatte mich genau Null gefangen, da es viel zu eingeschränkt war und auch heute noch ist. Das Galaxy Note 8 konnte mich voll überzeugen. Allerdings ist das schon eine Weile hauptsächlich in der Benutzung von den Kindern. Unter dem Strich mache ich am liebsten alles direkt am Rechner. Für Unterwegs langt dann auch das 5" von meinem Android-Smartphone.

Unter dem Strich kann ich sagen: so ein Tablet hat seine Höhepunkte, wenn man einen echte Aufgabe dafür hat. Ansonsten finde ich die Dinger bei weitem überbewertet. Nur zum Surfen und Videos gucken ist mir der Spaß zu teuer und hält lange nicht mit einem Rechner mit. Nicht falsch verstehen: sie haben ihre Daseinsberechtigung, aber ich sehe nicht, wie so ein Ding jemals einen richtigen Rechner ersetzen soll. Mit "richtigen" meine ich ein Laptop oder Desktop mit vollwertigem Betriebssystem. Dem dürfte Microsoft noch am nächsten kommen. Android ist IMHO auch schon relativ gut dabei, aber das iPad… nope.
 
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Aber so richtig verändert. Aus einem wurden mehrere, dann kamen die iPhones dazu und die OSX Geräte, die Apple Watches nicht vergessen. Durch das iPad hat Apple den Gegenwert eines Kleinwagens von uns bekommen.
Ich persönlich nutze das iPad für Skizzen, PDF und mittlerweile kann man damit auch hobbymässig Fotos bearbeiten. Das genialste Stück Applehardware in meinen Augen.
 
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Aber so richtig verändert. Aus einem wurden mehrere, dann kamen die iPhones dazu und die OSX Geräte, die Apple Watches nicht vergessen. Durch das iPad hat Apple den Gegenwert eines Kleinwagens von uns bekommen.
Ich persönlich nutze das iPad für Skizzen, PDF und mittlerweile kann man damit auch hobbymässig Fotos bearbeiten. Das genialste Stück Applehardware in meinen Augen.

Ja, Skizzen habe ich bisweilen auch auf dem iPad erstellt, so erste Ideen für weitere Entwicklungen. Und damit zu fotografieren ist mir auch zur Gewohnheit geworden, oft als Anschauungsmaterial oder Erinnerungshilfe. Präsentationen habe ich auch schon oft damit gemacht, per VGA- und neuerdings HDMI-Adapter auf Beamer, das funktioniert einfach super. Und ich verwalte alle Termine und Kontakte auf dem Ding. Es kommt mir vor wie ein Filofax mit eingebautem Schreibtisch, Navigationsgerät, Radio, Stereoanlage und Kino ...
 
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Überwiegend zur Steuerung meiner HiFi Anlagen, Social Media und zum Surfen. Dafür ist es top.
 
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Bei mir ist das IPad (erst 2, aktuell Air 2) nicht mehr wegzudenken. Der Mac wird höchstens alle paar Wochen angeworfen um etwas zu tun, was mit dem IPad nicht geht. Ansonsten ist es auch bei jeder noch so kurzen Reise im Gepäck zum surfen, mailen, notieren, Filme gucken, Radio hören, und was weiß ich noch. Zum Arbeiten halte ich es jedoch für ungeeignet, das mache ich mit einem Surface Pro 3.

Gruß, Pistensau
 
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Nun - ich hatte ein iPad 1, 4 und akt. das Air 1 und benutze es für IN und Kommunikation, wenn ich vor dem TV abhänge. Das iPhone ist für mich alten.mann zu klein. Für Reisen bespiele ich es mit akt. Serienteilen von Amazon und/oder Netflx. Mehr mache ich damit eigentlich nicht. Hat es mein Leben verändert - natürlich hat es das - denn ich würde mich in der Zeit ganz anders beschäftigen, wenn es den elektronischen Kram nicht gäbe.
 
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