Sicherung der Fotos Mediathek

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Lukejack

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Moin zusammen,

nochmal ein Thema, welches ich noch nicht abschließend gelöst habe.
Wie sichert ihr denn so eure Foto-Mediatheken?

Apple schlägt ja vor, die Originale zu laden.

Nur leider passt meine Mediathek nicht aufs MacBook.

Also habe ich sie auf eine externe SSD ausgelagert.

Soweit, so gut. Nur wenn ich das MacBook nun mobil nutze, kann ich Fotos nicht nutzen, weil die Mediathek fehlt.
Das ist irgendwie unkomfortabel.
Es gibt ja leider nur eine System-Mediathek, die sich mit der iCloud synchronisiert.
Und die immer wieder hin und her zu switchen, ist auch sehr umständlich, wenn man das Gerät mal eben mitnehmen will.

Die schaueste Ideen, die ich bisher habe, ist entweder, wenn die externe Mediathek fehlt, über icloud.com auf die Fotos zuzugreifen oder einen 2. Benutzer für den mobilen Betrieb einzurichten, der dann seine Mediathek auf dem MacBook legt und keine Originale lädt.
Allerdings hat man dann alles mögliche doppelt auf dem Macbook, nur wegen Fotos.

Also alles irgendwie nicht so richtig gut.

Ich habe jetzt mal ein Backup meiner Fotos-Daten bei Apple angefordert, damit ich die Bilder sichern kann. Aber auch das ist eher umständlich.

Hat eventuell noch jemand eine bessere Idee?

Beste Grüße,
Luke
 
Datensicherung, vor allem von Fotos - die einem wichtig sind, sollte man immer mehrere haben.
Grundsätzlich liegt bei mir der Fall wie folgt:

Ich habe derzeit 290GB an RAW Material, welches ich regelmässig von Fotos die ich nicht mehr will befreie.
Bearbeitete Bilder exportiere ich als JPG in eine Verzeichnisstruktur, die nach Jahren sortiert ist.
Die RAWs verwalte ich mit einem Programm, die Daten sind dort in der Cloud (Adobe creative cloud) gelagert. Mit einem stationären PC, auf dem genügend Speicherplatz vorhanden ist (in deinem Fall wäre das halt ne externe Platte) kopiere ich die Daten im Original zusätzlich regelmässig auf eine Platte.
Auf dem Macbook - wo nicht so viel Speicherplatz drauf ist, würde ich dann nur die Daten mit mir rum schleppen, die ich wirklich regelmässig benötige. Alte Fotos, die dann älter sind als X- Jahre habe ich dann halt nicht immer dabei. Dafür mehr Platz auf der Platte.

Alternativ: muss man sich leider vor dem Kauf überlegen, wieviel Speicherbedarf man hat, da APPLE ein nachträgliches Aufrüsten von SSDs in den neueren Modellen nicht mehr vorsieht, ebenso wenig wie die Reparatur.

Grundsätzlich kannst du ja nur soviel Bilder auf der Platte sichern, wieviel Speicher du auch hast. Wenn dein Macbook zu klein ist, gehts nicht anders als regelmässig die Bilder auf ne externe Platte zumindest zu kopieren
 
Mit welchem Betriebssystem bist Du denn unterwegs und wie gross ist Deine interne Interne SSD/HDD?
 
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Monterey.
Die interne hat 256GB, ist im Grunde auch egal, es reicht einfach nicht.
Da wäre nur die 2TB Variante eine Option gewesen.
Ich will auch eigentlich keinen Aufwand damit betreiben, sondern die Mediathek einfach nur sichern.
Aber es scheint keinen Königsweg zu geben, der ohne manuellen Aufwand realisierbar ist.
Also neben der 2TB-MacBook Variante.
 
Moin zusammen,

nochmal ein Thema, welches ich noch nicht abschließend gelöst habe.
Wie sichert ihr denn so eure Foto-Mediatheken?

"Sichern" ist ein Backup - das geht komfortabel mit Time Maschine auf ein externes Medium.

Nur leider passt meine Mediathek nicht aufs MacBook.

Also habe ich sie auf eine externe SSD ausgelagert.

Beim aktuellen MacBook Pro in 14" und 16" hast du die Möglichkeit größere Speicherkarten in den SDXC Kartensteckplatz zu stecken.
Das wäre immer noch komfortabler und schneller wie die iCloud. Vor allem ständig verfügbar UND bei Bedarf wechselbar.

Solltest du ein MacBook Air oder ein älteres MacBook haben - gekniffen.


Also alles irgendwie nicht so richtig gut.

256 GB interne SSD sind für solche Anwendungen zu wenig. Das muß man bei Apple und seinen neuen Geräte heute leider schon vorher
festlegen und eine kostenintensive Entscheidung treffen. Später ist das gewollt unfreundlich nicht mehr möglich.

Für 2 TB SSD kann man bei Apple allerdings auch gleich seinen Anlagenberater zur Kaufberatung mitnehmen.

Hat eventuell noch jemand eine bessere Idee?

Steht schon weiter oben.

Eine Alternative ist die "Cloud" in Form eines ordentlichen NAS zu Hause - Zugriff von Unterwegs über den eigenen Internetanschluss und VPN.
Die Einrichtung so einer Lösung ist nicht unbedingt Apple-Like, aber wenn es läuft deutlich effizienter.
Zudem macht man sich nicht noch weiter abhängig.

Mehrere Mediatheken zu unterhalten ist ganz sicher keine effiziente Lösung.
Die Chance einige wichtige Fotos bei ständigen hin- und her inkl. iCloud zu verlieren steigt damit exorbitant.
 
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Auch bei älteren MacBooks kann man eine handliche kleine Externe für die Fotos mitnehmen und bei Bedarf anstecken.
Man braucht die Bilder ja nicht bei jeder Benutzung des Rechners. Und vor allem nicht die RAWs und nicht alles, was man so mal geknipst hat (bei manchen Leuten sind das ja Unmengen an überwiegend fast gleichen und oft auch uninteressanten Bildern, gerne von allem was sie gegessen haben :)).
Wenn ich mit dem MBP unterwegs bin, kopier ich mir die Ordner mit Bildern auf das MBP, die ich vielleicht anschauen oder zeigen will. Allerdings verwalte ich derzeit noch via Finder, da geht das bequem.
 
"Sichern" ist ein Backup - das geht komfortabel mit Time Maschine auf ein externes Medium.
Aber eben nicht für die iCloud-Foto-Mediathek, wenn er dafür "Mac-Speicher optimieren" in den Einstellungen ausgewählt hat, weil "Originale auf diesen Mac laden" aufgrund der Speichergröße nicht möglich ist.
 
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Ok, ich merke schon.
Das ist alles nicht so einfach.
Alternative Methoden hatte ich auch schon mal getestet.
Ich habe hier auch ein Synology NAS im Netzwerk und die dort implementierte Foto-Lösung ausprobiert.
Das ist auch ganz nett, aber eigentlich gefällt mir Apple Fotos ganz gut.
Mehr benötige ich im Grunde nicht.
Ich möchte ja nur möglichst automatisiert die Mediathek sichern.
Ich denke, ich werde es erstmal versuchen, indem ich einen 2. Benutzer einrichte und den dann verwende, wenn die externe SSD nicht am Rechner hängt.
Dann muss ich zumindest nur den Benutzer wechseln.
Etwas Schlaueres oder Einfacheres fällt mir aktuell nicht ein.
Bei der MacBook 2TB Lösung wären es 1000 € Aufpreis gewesen, und das nur, damit ich die Fotos sichern kann.
Einen anderen Zweck hätte es nicht gehabt. Das erschien mir etwas übers Ziel hinaus geschossen.
 
Servus,
Du hast nicht geschrieben welches MacBook Du hast, aber wäre eine Speicherkarte keine Option?
Also nicht zum dauerhaften Sichern, dazu hast Du ja die externe SSD.
Aber nur zum mitnehmen der Bilder könnte ich mir das schon als einen gangbaren Weg vorstellen.

Mike
 
Mahlzeit,
bin von einem 15er Macbook Pro auf ein Air M1 gewechselt ;-)
Da wird es auch mit der Speicherkarte schwierig.
Ich verstehe nicht, warum Apple keine komfortable Möglichkeit bietet, die Fotomediathek zu sichern.
Wo sie ja selbst darauf hinweisen, dass die Cloud kein Backup ist (das ist ja auch richtig, sofern Apple keine Backups davon anlegt).
Auch ein 2TB MacBook ist im Speicher begrenzt.
Wenn man die API soweit öffnen würde, dass bspw. auch ein NAS auf die iCloud Mediathek zugreifen könnte.
Wäre halt irgendwie komfortabler.
 
Tja, Apple halt. Alles „einfach“ wenn du es haargenau so nutzt wie es Apple vorsieht und am besten noch kostenpflichtig die Services nutzt. Will man davon etwas abweichen ist man gekniffen.

Der iCloud bin ich eh schon immer fern geblieben und wie man in meiner Signatur sieht hab ich mich zum Großteil auch von der Fotos App getrennt, bzw. greif damit nur noch auf meine im Finder sauber sortierten Bilder zu.
 
...wäre ein zusätzlicher, einfacher und billiger Mac mit dauerhaft angeschlossenem externen Speicher für die Mediothek eine Lösung? Die Maschine würde nur für Backups dienen und komplett die Daten der iCloud übernehmen und per TimeMachine sichern. Im Grunde reicht dafür jeder steinalte, billige Mac, sofern er sich noch mit der iCloud verbinden kann und den Anschluß von zwei externen USB-Platten (jeweils für Mediathek und TM) erlaubt. Ich würd' nach nem kleinen alten iMac oder Mac Mini suchen. Bin mir allerdings nicht sicher, ob der sich headless für sowas konfigurieren lässt...

Und falls jetzt einer mit "Sicherheit" kommt: Drauf gesch***en. Das Ding wird zu nichts anderem als automatischem Datenabgleich mit der iCloud und für Backups genutzt.
 
Immer, egal auf welchem Gerät, "Speicher optimieren"... für mich persönlich sehe ich keinen Grund auf irgendeinem Gerät die Originale physisch gespeichert zu haben.
 
Maximaler Platz, maximale Flexibilität, dann so etwas >

Daten: Leergehäuse mit 2 TB SSD (m.2) und USB-C (Preise sind aktuell geklettert, aber kein Vergleich mit Apple's Speicherpreisen), 10 zu 3,5 zu 1,5 cm. Am aktuellen Mac erfolgt die Übertragung mit ca. 900 MB/s, das reicht auch für größere Mediatheken… Habe mehrere von denen in Anwendung, passen in jede Hosentasche. Man kann direkt mit der Mediathek auf dem Speicher arbeiten, kein Import notwendig, bei 256 GB SSD intern ist das schon praktisch…
i-Tec.jpg
 
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Ich nutze auch die Fotos.app - nur halt mit "referenzierten Originalen" (sieht Apple ja auch vor). Meine Originale liegen alle auf meinem Synology-NAS (hast du ja auch) und in der Fotomediathek auf dem Mac sind die Referenzen und Vorschaubilder. Damit ist die Mediathek auf dem Mac bei mir für ca. 12000 Bilder 5,5GB groß/klein und unterwegs kann ich die Bilder schauen (Vorschaubilder), daheim dann auch die Originale in voller Größe
So mache ich das mit allen Medien (Fotos, Musik, Video) - also: Daten auf dem NAS, Referenzen auf dem Mac. Backup brauche ich dann im Grunde nur vom NAS, und dieses läuft jede Nacht automatisch.

Mit dieser Vorgehensweise erreiche ich, dass ich seit ca. 10 Jahren problemlos mit 256GB internem Speicher reichlich auskomme (aktuell 50% belegt).
 
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...nur hilft das nichts, wenn die Bilder mit der Fotos.app bearbeitet werden sollen - dann liegen Kopien der bearbeiteten Orginale in voller Auflösung in der Mediothek, die du dann wieder manuell exportieren und die alten orginale löschen müsstest. Wozu der Affentanz...?

Nicht falsch verstehen - wenn ich alle jubeljahre mal den Mac einschalte und die synchronisierten Bilder aus meiner Nextcloud in die Fotos.app importiere, dann liegen die Orginale auch auf dem referenzierten NAS. Ein gescheiter Bearbeitungsworkflow mit der Fotos.app auf dem Mac ist so aber nicht machbar. Ist mir aber auch egal, ich nutz' das Ding eh kaum noch... :hehehe:
 
Ich nutze auch die Fotos.app - nur halt mit "referenzierten Originalen" (sieht Apple ja auch vor). Meine Originale liegen alle auf meinem Synology-NAS (hast du ja auch) und in der Fotomediathek auf dem Mac sind die Referenzen und Vorschaubilder. Damit ist die Mediathek auf dem Mac bei mir für ca. 12000 Bilder 5,5GB groß/klein und unterwegs kann ich die Bilder schauen (Vorschaubilder), daheim dann auch die Originale in voller Größe
So mach ich es praktisch auch, bloß das ich halt kein NAS habe und die Bilder so in einer Ordnerstruktur liegen.

Problem dabei ist lediglich, das Apple es zwar vorsieht aber nicht mehr wirklich supportet, denn damit kann der TE keine iCloud mehr nutzen und auch gibt es schon seit Jahren den Bug, das die Weltkartenansicht keine Bilder mehr zeigt, lediglich bei den einzelnen Bildern sieht man den Aufnahmeort.
 
...nur hilft das nichts, wenn die Bilder mit der Fotos.app bearbeitet werden sollen - dann liegen Kopien der bearbeiteten Orginale in voller Auflösung in der Mediothek, die du dann wieder manuell exportieren und die alten orginale löschen müsstest. Wozu der Affentanz...?

Nicht falsch verstehen - wenn ich alle jubeljahre mal den Mac einschalte und die synchronisierten Bilder aus meiner Nextcloud in die Fotos.app importiere, dann liegen die Orginale auch auf dem referenzierten NAS. Ein gescheiter Bearbeitungsworkflow mit der Fotos.app auf dem Mac ist so aber nicht machbar. Ist mir aber auch egal, ich nutz' das Ding eh kaum noch... :hehehe:
tja, einen Tod muss man sterben. Deshalb bearbeite ich Fotos nicht mit der Fotos. app, sondern mit Affinity und füge sie erst im Anschluss der Mediathek hinzu. Aber wie dem auch sei: jedem Tierchen sein Pläsierchen 🤗
 
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So mach ich es praktisch auch, bloß das ich halt kein NAS habe und die Bilder so in einer Ordnerstruktur liegen.

Problem dabei ist lediglich, das Apple es zwar vorsieht aber nicht mehr wirklich supportet, denn damit kann der TE keine iCloud mehr nutzen und auch gibt es schon seit Jahren den Bug, das die Weltkartenansicht keine Bilder mehr zeigt, lediglich bei den einzelnen Bildern sieht man den Aufnahmeort.
Stimmt, kann ich persönlich aber mit leben
 
Ich auch, Hauptsache ich vertrau der Fotos App nicht exklusiv meine Bilder und Videos an. Mach’s wie du, da kommen nur die fertig bearbeiteten Alben rein als Referenz und gut ist. Wenn’s mir morgen die Fotos Libary zerschießt ist mir das recht egal.
 
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