Sicherheit online - bin paranoid!

Ich auch!

Hi Marijka, mir geht es da ähnlich wie Dir! Ich nutze meinen Mac zwar schon seit 6 Jahren, habe aber im großen und ganzen nach wie vor keine Ahnung von der Materie. was dier Sicherheit betrifft, hab ich aus dem gleichen Problem wie Du es hast einiges durchprobiert aber am Ende ist das alles Unsinn gewesen! Nutze die interne Fire Wall und ich glaube Little Snitch ist auch gut um zu wissen was raus geht (man muss da keine Ahnung habe sondern da wo du willst einfach immer schön ja sagen). Ansonsten nutze ich noch Virex aber das werde ich mir demnächst schenke und Zebra Scanner (wohl gegen Trojaner) hab ich auch mal probiert aber das hat auch nie was gebracht!!!Schau einfach mal unter da findest Du alles was du glaubst probieren zu wollen.Ich kann mich da nur anschließen und finde locker bleiben ist das Beste! Gruß Nick
 
Radiohead schrieb:
Ach was, fuer den Mac gibt es auch keine Office-Makro-Viren oder aehnliche...Die Virenscanner nutzt man nur, weil man freundlich die Dateien fuer Windoof Leute mitscannen will. BTW ClamXAv ist auch schrott. Die hatten haeufiger mal Buffer Overflows im Code. Das ist noch gefaehrlicher fuer dich als Windows Viren ;)

Wenn man beruflich tätig ist, und viren versendet, die eine Firma lahmlegen, kann man belangt werden, wegen Unterlassung. Oder man wird von der Firma in Zukunft gemieden. Wurde schon so vor Gericht entschieden.
Es grössere Firmen, die nur (!) macs haben sind rar gesäht.
 
SelonScience schrieb:
Wenn man beruflich tätig ist, und viren versendet, die eine Firma lahmlegen, kann man belangt werden, wegen Unterlassung. Oder man wird von der Firma in Zukunft gemieden. Wurde schon so vor Gericht entschieden.
Es grössere Firmen, die nur (!) macs haben sind rar gesäht.

Da macht man was falsch: Die Windows Kisten läßt man sich besser von der Firma stellen und gleich dazu in deren Viren- un Firewallkontrolle einbinden.

So haben sie den Eindruck, daß man sie respektiert (und keine ungesicherten Linux und Mac Geräte in ihr heiliges Netz bringt), und die haben immer den schwarzen Peter, wenn was passiert.
Außerdem hat man immer eine Ausrede, wenns mal wieder länger dauert ;-)
 
SelonScience schrieb:
Wenn man beruflich tätig ist, und viren versendet, die eine Firma lahmlegen, kann man belangt werden, wegen Unterlassung. Oder man wird von der Firma in Zukunft gemieden. Wurde schon so vor Gericht entschieden.
Es grössere Firmen, die nur (!) macs haben sind rar gesäht.

Also ich weiss ja nicht in was fuer einer Firma du arbeitest, aber bei uns scannt erstmal die Firewall, dann unser Internetgateway und dann noch die Officescan Software die Clients ;) Da kannst du mir soviel Viren wie du willst an meine Firmenadresse mailen :)
 
Radiohead schrieb:
Also ich weiss ja nicht in was fuer einer Firma du arbeitest, aber bei uns scannt erstmal die Firewall, dann unser Internetgateway und dann noch die Officescan Software die Clients ;) Da kannst du mir soviel Viren wie du willst an meine Firmenadresse mailen :)

Klar du hast schon recht, so wird es viel seltener. Ist übrigens da wo ich arbeite auch so. Erst einmal kam ein Virus durch und hat sich auf einigen rechnern festgesetzt ( in 8 Jahren). Ich meinte mehr, wenn man, als freiberuflicher Journalist, z.B. einen Virus versendet an einen Verlag.
 
Der einzige Grund warum es keine Viren für den Mac gibt (oder nur sehr wenige die kaum verbreitet sind) ist der, dass der Mac auch nicht so sehr verbreitet ist als dass es größere Auswirkungen auf die Computerwelt haben könnte. Verteilt man einen Windowsvirus kann er sich viel besser verbreiten und somit auch mehr Schaden anrichten. Ich bin davon überzeugt, wenn der Mac mal irgendwann einen Marktanteil von 20% oder mehr erreicht haben sollte, die Virenschreiber auch hier aktiver ihre kleinen bösen Programme einbringen werden. Ist doch alles nur eine Frage der Zeit....
 
SelonScience schrieb:
Klar du hast schon recht, so wird es viel seltener. Ist übrigens da wo ich arbeite auch so. Erst einmal kam ein Virus durch und hat sich auf einigen rechnern festgesetzt ( in 8 Jahren). Ich meinte mehr, wenn man, als freiberuflicher Journalist, z.B. einen Virus versendet an einen Verlag.

Ja natuerlich hast du auch recht. Nur als Home-Mac-User ist die Warscheinlichkeit doch ziemlich gering ;)
 
@all

Leute, vielen Dank erstmal an alle!!! :D

Heute werde ich wohl wieder ruhig schlafen können!!!

Habe jetzt wieder bei einigen Sachen nur Bahnhof kapiert: "ipfw" ???
Aber im Grossen und Ganzen waren alle Antworten sehr hilfreich! Werde dann die FireWall einschalten und mich beruhigen.

LittleSnitch hört sich interessant an. Kostenpunkt 24,95 USD geht ja eigentlich. Was ist denn mit "1 seat" gemeint? (ich komme mir voll dämlich vor!)

Office benutze ich eigentlich überhaupt nicht. Also eine weitere Sorge weniger :cool:


Danke nomal! Gruss, Marijka
 
THX1138 schrieb:
Abhilfe schafft da allerdings schon "Makros deaktivieren".
Sorry, dass ich mich in den Thread einmische, obwohl die ursprüngliche Frage schon beantwortet ist, aber das brennt mir jetzt auf den Nägeln:

WIE geht das bei Office:mac 2004? Ich habe die Menüs (und MacUser.de ;)) abegrast aber partout nichts finden können, wo ist diese Option versteckt? Bei Office für Windows wüsste ich es (ungefähr; Extras -> Makros -> Sicherheit oder so ähnlich), aber auf dem Mac kopfkratz?

Danke sehr schon mal für Hilfe :).
 
sheep schrieb:
Sorry, dass ich mich in den Thread einmische, obwohl die ursprüngliche Frage schon beantwortet ist, aber das brennt mir jetzt auf den Nägeln:

WIE geht das bei Office:mac 2004? Ich habe die Menüs (und MacUser.de ;)) abegrast aber partout nichts finden können, wo ist diese Option versteckt? Bei Office für Windows wüsste ich es (ungefähr; Extras -> Makros -> Sicherheit oder so ähnlich), aber auf dem Mac kopfkratz?

Danke sehr schon mal für Hilfe :).

Du kannst den Makrovirenschutz einstellen. Unter Einstellungen ----> Sicherheit das letzte Kontrollkästchen.
Dann wirst du bei jedem öffnen von einem Dokument gefragt, ob du die Makros mitöffnen möchtest oder nicht...
 
Marijka schrieb:
Habe jetzt wieder bei einigen Sachen nur Bahnhof kapiert: "ipfw" ???
ipfw ist die Firewall von OSX. (öffne mal das Terminal und gib man ipfw ein)Leute mit fundierten Terminalkenntnissen können dort praktisch alle möglichen Regeln per Hand erstellen.

Für den Normalanwender präsentiert sie sich mit vorgefertigten Regeln in Systemeinstellungen/Sharing/Firewall

Ist sie an, ist erstmal dicht für alles, was von außen kommt. Dann kannst Du mit den Haken die entsprechenden Dienste öffnen, die Du brauchst. (Sharing, iChat, iTunes Music Sharing)


Little Snitch ist was anderes. Hier wird einem Programm gestattet oder verboten, Netzwerkverbindungen aufzubauen.
 
Little Snitch

Hallo Marijka, was little Snitch betrifft kostet es nix wenn man es im Demo Modus betreibt. Wenn Du keine Standleitung hast, spar dir das Geld. Es schaltet sich nach drei Stunden Onlinzeit einfach ab und muss einfach neu eingeschaltet werden, dass ist alles! Zum mal Surfen finde ich 3h völlig ausreichend pro Tag. Ach ja, mach Dir keine Gedanken, wenn Du nur Bahnhof verstehst. Das geht mir auch immer so, aber viele Dinge muss man nicht unbedigt wissen, wenn man als Heimanwender unterwegs ist! Noch ein Tip. Schau dir mal Gnu PG an. Das ist zum E- Mail verschlüsseln. Ok, wenn man normale Dinge schreibt oft übertrieben, für mich aber ein politisches Problem. Man sollte es diesen Überwachungsfuzzis nicht so einfach machen auch wenn Du blos liebe Grüße versenden willst.
 
Zero.Zero schrieb:
Hallo Marijka, was little Snitch betrifft kostet es nix wenn man es im Demo Modus betreibt. Wenn Du keine Standleitung hast, spar dir das Geld. Es schaltet sich nach drei Stunden Onlinzeit einfach ab und muss einfach neu eingeschaltet werden, dass ist alles!

Zero.Zero,

hört sich schon mal nicht schlecht an! Wo bekomme ich denn so eine Demo?
Verstehe ich das richtig: dieser Snitch schaltet sich nach drei Stunden ab? Drei Stunden am Stück, oder über den ganzen Tag verteilt?

Danke für den Tip
 
Fünf einfache Regeln für paranoide Internetsurfer:

1. Firewall einschalten (haben wir schon gehört).
2. Keine wichtigen Dokumente auf dem Internetrechner speichern / lagern. Am besten für's Internet einen seperaten Computer benutzen.
3. Passwörter mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen erstellen.
4. Cookies nach jedem Surfgang löschen.
5. Regelmäßig Virenscanner aktualisieren und nach Viren und Trojanern suchen lassen.

Ich denke wer sich daran hält ist immer sicher im Internet unterwegs. Wem fällt noch mehr ein?
 
machine schrieb:
Fünf einfache Regeln für paranoide Internetsurfer:

1. Firewall einschalten (haben wir schon gehört).
2. Keine wichtigen Dokumente auf dem Internetrechner speichern / lagern. Am besten für's Internet einen seperaten Computer benutzen.
3. Passwörter mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen erstellen.
4. Cookies nach jedem Surfgang löschen.
5. Regelmäßig Virenscanner aktualisieren und nach Viren und Trojanern suchen lassen.

Ich denke wer sich daran hält ist immer sicher im Internet unterwegs. Wem fällt noch mehr ein?
Du hast die wichtigeste Regel vergessen: Den gesunden Menschenverstand einschalten!

Es reicht nicht, eine Firewall einzuschalten und dann zu denken, man sei vor allen Gefahren sicher. Oft genug passiert es, dass eine Firewall nachfragt, ob ein bestimmtes Programm ins Internet darf und der arglose Benutzer dann sein OK gibt, weil sonst Programme nicht richtig funktioinieren.
Man muss eine Firewall auch richtig konfigurieren und bedienen können, sonst kann es sogar gefährlich sein, sich darauf zu verlassen!
 
Trey schrieb:
Du hast die wichtigeste Regel vergessen: Den gesunden Menschenverstand einschalten!

Stimmt auffallend!
Wenn man bedenkt, daß die meisten Windows-Rechner nicht regelmäßig mit Security-Patches versorgt werden und weder Virenscaner noch Firewall ihr eigen nennen...
ich versteh die Leute einfach nicht. Die ganze Viren- und Würmerwelle könnte ein mindeschweres Problem sein, wenn einfach jeder tut, was er kann und was nichts kostet.
 
THX1138 schrieb:
Stimmt auffallend!
Wenn man bedenkt, daß die meisten Windows-Rechner nicht regelmäßig mit Security-Patches versorgt werden und weder Virenscaner noch Firewall ihr eigen nennen...
ich versteh die Leute einfach nicht. Die ganze Viren- und Würmerwelle könnte ein mindeschweres Problem sein, wenn einfach jeder tut, was er kann und was nichts kostet.

Da fehlt die Sensibilisierung noch, oder ist fehlgeleitet.

Ich glaube die Leute wissen schon dass da Würmer Trojaner existieren, aber entweder glauben sie, dass sie schon nicht betroffen werden, oder sie glauben, dass man doch nichts effektives dagegen machen kann. Oder sie sind total ignorant dem tema gegenüber, und bemerken es nicht wenn sie einen virus oder so haben.

My 50 cents.
 
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