Sichere Verschlüsselung trotz umsonst?

[Claus_ak18]

Ich habe das Verschlüsselungsprogramm Crypt gefunden. Jetzt meine Frage an die Experten unter euch: Sind meine so verschlüsselten Daten sicher? Ich hab leider von so etwas gar keine Ahnung. Gibt es ansonsten eine Alternative?

 

[michael_dugan]

256 Bit AES ist glaube ich derzeit sicher. Da gibts aber auch noch nen nettes Programm names "SafeThis" welches verschlüsselte DMGs erstellen kann.

 

[Russel-Athletic]

Ob das Programm sicher ist, ist schwer zu sagen.
Einerseits hab ich auf die schnelle keine Sourcen gefunden und andererseits gehört zur guten Verschlüsselung mehr, als die Datei durch den AES zu jagen.
Keymanagment und so weiter.

Außerdem kommt es darauf an, was man braucht. Ist es nur, damit der Nachbar von nebenan bei nem kurzen Blick nicht drankommt oder soll es vor Diebstahl wichtiger Daten schützen?

 

[SelonScience]

256 Bit AES ist glaube ich derzeit sicher. Da gibts aber auch noch nen nettes Programm names "SafeThis" welches verschlüsselte DMGs erstellen kann.

naja stimmt ja nicht ganz

safeThis utility uses the AES 128Bit encryption engine that is implemented in Mac OS X™

 

[Willeswind]

Umsonst oder teuer ist kein Kriterium für Sicherheit. Bezahlt wird eher für Support, Handling, etc. als für die reine Kernleistung.

Grundsätzlich ist Crypt mit 256 aes ausreichend sicher. Worauf du natürlich achten sollest: Die Schwachstelle hier ist das Passwort. Eine Verschlüsselung kann noch so gut sein, wenn das Passwort nix taugt, bringt das nicht viel.

 

[iPodianer]

Der Jan Patterson (saveThis) hat noch mehr schöne Programme auf seiner Seite. Z.B. zum Verstecken und Verschlüsseln von Dateien (eyeHide). Finde ich ziemlich gut.
Hier ein Link.

 

[Ghettomaster]

Man kann aber auch einfach die in OS X integrierten Verschlüsselungsfeatures nutzen, auch 128Bit AES ist sicher.

CU
Ghettomaster

 

[iPodianer]

Man kann aber auch einfach die in OS X integrierten Verschlüsselungsfeatures nutzen, auch 128Bit AES ist sicher.

CU
Ghettomaster

Kann man. Wenn man bedenkt, dass Onlinebanking häufig auch nur mit 128bit verschlüsselt wird. Dateien werden wohl kaum wichtiger sein, als das Konto.

 

[laosmap]

Ich habe das Verschlüsselungsprogramm Crypt gefunden. Jetzt meine Frage an die Experten unter euch: Sind meine so verschlüsselten Daten sicher?

Diese Frage kann niemand seriös beantworten. Die Verwendung von AES-256 via OpenSSL ist erfreulich, doch wirkt abschreckend, dass das Programm nicht im Quelltext verfügbar ist – ich versuche die Verwendung von Verschüsselungsprogrammen, die nicht als Freie Open Source-Software verfügbar sind, zu vermeiden.

Abgesehen davon: Wieso versucht Crypt beim Programmstart folgende Verbindung aufzubauen?

 

[iPodianer]

Abgesehen davon: Wieso versucht Crypt beim Programmstart folgende Verbindung aufzubauen?

Die müssen ja wissen, was verschlüsselt wird.
Ich kenne kaum noch ein CLOSED-Source Programm, was nicht nach Hause "telefonieren" will.

 

[SelonScience]

da wohnt er ...

 

[lexa2000]

vielleicht wg. der registrierung oder wg. updates?

 

[SelonScience]

Und das alles ohne zu fragen. Ich will gefragt werden!!

 

[Ghettomaster]

Das ein programm beim Start irgendwohin callt muß noch gar nichts heissen, dabei kann es sich um einen einfachen Version-Ping handeln oder eine Updateanfrage. Tracke doch einfach mal was da gesendet wird...

CU
Ghettomaster

 

[eyelipse]

Abgesehen davon: Wieso versucht Crypt beim Programmstart folgende Verbindung aufzubauen?

Ich denke auch mal wegen Updates

 

[Saugkraft]

Kann man. Wenn man bedenkt, dass Onlinebanking häufig auch nur mit 128bit verschlüsselt wird. Dateien werden wohl kaum wichtiger sein, als das Konto.

Beim Onlinebanking hast du aber zusätzlich noch die Hürde des zeitlichen Rahmens, der maximalen Fehlversuche und der TAN Absicherung. Du müsstest die Daten innerhalb der Sitzung abfangen und anhand bekannter Kriterien entschlüsseln und darfst bei der Manipulation nicht x-beliebig viele Fehlversuche machen.

Legt man verschlüsselte Daten auf ner Platte ab und jemand beschafft sich eine Kopie, hat er theoretisch unendlich viel Zeit und Versuche, an die Daten ranzukommen.

Kommt halt auf das Einsatzgebiet an. Die Baupläne für einen Patentantrag für einen funktionierenden Niedrigenergie-Fusionsreaktor würde ich damit jedenfalls nicht ins Internet stellen.

Wenn ich nur nicht will das mein Nachbar rankommt und der nicht grad diverse Teraflops Rechenleistung über hat, reicht das auf jeden Fall.