Server für iCal und Adressen noch zeitgemäß?

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Wolf Larsen

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Servus Zusammen,

in einem 5-Mann-Büro habe ich einmal einen Mac Mini Server 10.6 eingerichtet. Ziel war eigentlich zunächst, ein besseres Filesharing zu haben. Zuvor kamen sich immer Nutzer und deren Rechte in die Quere, was alle verrückt machte. Der Appetit kam beim Einrichten und es stellte sich der Wunsch heraus, iCal und Adressbuch gemeinsam zu nutzen.

Hier habe ich gemerkt, dass ich ins Schlingern komme, weil echte Gemeinsamkeit, etwa Adressen, mit dem Server nur über Umwege möglich war. Im Moment ist es ungefähr so, dass am Server ein Nutzer eingerichtet ist, mit dessen Daten sich alle Beteiligten über iCal und Adressbuch auf den jeweiligen Clienten verbinden + der umgesetzte Tipp von der Ct.

So richtige rund läuft es manchmal nicht, auch weil nicht so konsequent damit gearbeitet wird. Wir haben diverse Duplikate, weil jeder irgendwas einträgt mit anderen Telefonnummern oder Vorwahlen. Zudem synchronisieren sich die Kontakte im Adressbuch-Konto auf den jeweiligen Clients nicht drahtlos mit dem iPhone. Ich persönlich mag den Server nicht. Es scheint ein Blender zu sein :)

Nun scheint bei den neuen Server-Apps bisher auch nicht wirklich etwas besser geworden zu sein. Ich suche eine verständliche nachvollziehbare Alternative. Eigentlich könnte man auch in die iCloud ausweichen. Man kann dort wohl mehrere iCloud-Accounts anlegen. Man könnte einen Büro-Account anlegen und iCal und Adressbuch des Büros da ablegen. Andererseits gibt es Programm wie Kerio Connect.

Ich weiß nicht genau, was ich machen soll. Habt ihr Tipps?

Dankeschön!

Wolf
 
@Wolf: Ich habe Dir eine PM geschickt. Vielleicht ist das etwas für Dich.
 
Ist das so geheim, dass man es nur per PN beantworten kann? Vielleicht haben andere auch das Problem und die würden sich sicher über eine Lösung freuen.
 
Damit ich das richtig verstehe: Du hast für 5 Mann auf dem Server einen User Account?
 
Damit ich das richtig verstehe: Du hast für 5 Mann auf dem Server einen User Account?

Eine andere Lösung gibt es fuer ein gemeinsames Adressbuch leider nicht. Es ist ja wahrscheinlich auch nur der carddav-User.
 
Ich würde halt für jeden User (a,b,c,d,e) einen Account (a,b,c,d,e) anlegen und für ein gemeinsames Adressbuch (z) nen 6ten User (z).
Dann kann/darf jeder in seinem privaten Adressbuch Kontakte anlegen und rumwurschteln und z wird von 1-2 Personen verwaltet. Der Rest hat Pech gehabt und darf nur lesen. Punkt. Also rein menschlich soll er die Finger davon lassen, auch wenn er technisch die Kontakte bearbeiten könnte. Bedeutet, dass ich zwei Carddav Accounts erstelle: den eigenen (z.b. a) und den für den gemeinsamen (z)

Wo liegt jetzt mein Denkfehler und wo ist OS X Server ein "Blender"?

Edit: was spricht eigentlich dagegen, wenn das globale Adressbuch per LDAP (OpenDirectory) gelöst wird? Das fügt sich bei den Clients ebenso per Carddav ein (ohne LDAP), wenn die Checkbox im Server.app/Kontakte gesetzt ist. Dort kann dann auch technisch niemand etwas ändern, sondern nur derjenige, der per Workgroup-Manager bzw. dem DirectoryTool etwas einfügt.
Evtl. hilft dort sogar Contagged aus. Eine PHP Anwendung, die ich mal unter Linux eingesetzt habe. Hab es jetzt unter OS X Server noch nie benötigt, weil ich der OS X Server bei mir privat läuft und Carddav mehr als ausreichend ist.
 
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