Server Admin Tool = leistungsschwache GUI ?

AssetBurned

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moin

ich hatte heute mal die möglichkeit an einem OS X 10.4 Server "spielen" zu dürfen.
Bislang bin ich gewohnt die einstellungen alle per hand im terminal vorzunehmen (gewohnt aus der alten linux welt). in soweit war ich recht positiv angetan dieses "server admin" tool (bzw dem Arbeitsgruppen-Manager) zu finden. klar gibt es sowas inzwischen auch für linux, dennoch bevorzuge ich das händische frickeln.

naja und genau deswegen bin ich auch nen bissel entäuscht von dem tools. gerade bei den Samba einstellungen vermisse ich noch ne ganze reihe von funktionen. warum kann man den da keine kommentare einstellen, für die einzelnen freigaben?
oder bei den DHCP und DNS einstellungen. da sollte doch ne anzeige von allen rechnern im lan möglich sein um die ganzen parameter nicht per hand einfriemeln zu müssen.

mag ja sein das ein paar stunden "rumspielen" nicht genug ist um alle versteckten funktionen zu finden. aber wenn ich mir anschaue wie ich meinen alten G3 per hand zurecht gefrickelt habe, dann stellt sich mir die frage warum ich mir OS X Server kaufen sollte wenn die "client" version das auch kann... zumal wenn ich das... nunja grobe tuning auch schon per hand machen muß. mal dreist gesagt zu mehr als an und abschalten scheint das tool ja kaum zu reichen.

klar wenn man nen XServ mit passenden RAID hat sind da sicherlich einige nützliche tools bei.... aber für nen Mac Pro oder so?

wie macht ihr Profis das den? Handfrimeln oder mit einem versteckten tool?

cu assetburned
 
Hallo AssetBurned!

Was verstehtst du denn unter "Handfrimeln"? :hum:

Etwa das manuelle konfiguieren an Text-Dateien? :thumbsup:
Ich ziehe Textbasierte Konfigurationsmöglichkeiten prinzipiell vor!
Gewusst wo und was gibt es eigentlich kaum schnelleres...

Viele gniesen aber ganz einfach den Überblick, den eine GUI bietet oder bieten sollte.
"Server-Admin" und "Arbeitsgruppen-Manager" haben aber nicht "nur" die Aufgabe einen "Samba-Server" einzurichten bzw. ihn zu administrieren.
So manche Einstellung wirst du ohne einen OS X Server nur sehr schweer umsetzen können.

Gruß,
Zaba
 
jupp die guten alten conf dateien.

hm also meine mailserver, DNS, DHCP, FTP, apache und so weiter hab ich bislang immer per texteditor zum laufen gebracht. auch meine firewall handhabe ich lieber selbst zumal ich die dann auch besser via crontabs verstellen kann.

zugegeben bei DNS und DHCP ersparen die tools ne menge handarbeit, nur fällt mir halt auch die künstliche kastration auf.
warum kann ich den beim DNS angeben was für ne hardware im rechner steckt, aber bei samba keine kommentare für die freigaben?!

sorry das ich immer auf samba rumreite nur muß ich da am häufigsten was machen.

ich sag ja auch nix gegen die idee einer GUI. im gegenteil alles unter einem dach find ich besser als permanent rein und raus aus VIM. nur was nützt mir eine noch so perfekte GUI wenn der funktionsumfang nicht stimmt?
 
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