Film Serien Thread

Guckt ihr gerne Serien?

  • Ja

    Stimmen: 622 81,1%
  • Nein

    Stimmen: 62 8,1%
  • Selten

    Stimmen: 83 10,8%

  • Umfrageteilnehmer
    767
Bevor dein amazon prime endet, hier noch diesen Tipp:
Mein prime endet gar nicht. Netflix müsste ich morgen kündigen, das hatte ich ja eigentlich nur wegen Norsemen. Dann kamst du mit The End of the Fucking World (wie geil!) und I Am Not Okay With This. Ich habe eigentlich nie serien geguckt, nun hänge ich bei Doom Patrol fest und The Boys ist ja wohl auch noch dran. Und jetzt schon wieder ein klasse klingender tipp ... Ich brauche längere nächte.

Ach, ja: Den film und die serie What We Do in the Shadows gibt's wohl nur auf DVD und Flight of the Conchords hast du mir auch noch auf die liste geklebt. Allmählich muss ich überlegen, ob ich zum serien-junkie werden sollte oder dich als letzten ausweg auf meine Igor-liste setze. ;)

Danke, übrigens.
 
Hat was von Bronson, oder?
Nicht ganz direkt:
This is England (2006) bringt den Zuschauer zurück ins England der Thatcher-Ära und hinein in die tristen Vorstadt-Betonslums britischer Industrieweiler. Der Film basiert auf Erinnerungen von Shane Meadows, der selbst in den frühen 80er Jahren in der Skinheadszene aktiv war. Erzählt wird die Geschichte des 12-jährigen Shaun (Thomas Turgoose), der durch die Freundschaft mit einer Gruppe Skinheads endlich die Anerkennung findet, die er nach dem Tod seines Vaters, der im Falklandkrieg gefallen ist, schmerzlich vermisst hat.
Shane Meadows ist schon sehr "Milieu-verhaftet" und mit am nahesten dran, wenn es um britische Arbeiter-Milieus geht.
Die meisten von seinen Werken sind autobiographischer Natur und er ist halt 1972 geboren.
Es soll noch eine Mini-Serie "This is England '00" umgesetzt werden.

Der steht auch noch auf meiner Liste von ihm: Dead Man's Shoes
(„Der dicht inszenierte, gut gespielte Thriller erzielt eine ähnliche Wirkung, wie es der britische Zombie-Film "28 Days Later" in seinem Bereich tat. Genreunterhaltung auf der Höhe der Zeit.“)
 
Shane Meadows ist schon sehr "Milieu-verhaftet" und mit am nahesten dran, wenn es um britische Arbeiter-Milieus geht.
Die meisten von seinen Werken sind autobiographischer Natur und er ist halt 1972 geboren.
Deutsches pendant vielleicht für die lesenden hier: Hool von Philipp Winkler

Jeder Mensch hat zwei Familien. Die, in die er hineingeboren wird, und die, für die er sich entscheidet. HOOL ist die Geschichte von Heiko Kolbe und seinen Blutsbrüdern, den Hooligans. Philipp Winkler erzählt vom großen Herzen eines harten Jungen, von einem, der sich durchboxt, um das zu schützen, was ihm heilig ist: Seine Jungs, die besten Jahre, ihr Vermächtnis.
Winkler schreibt bewegend, kraftvoll und mit feinem Gespür für die Welt der Außenseiter. Denn eigentlich ist Heiko Kolbe ein hoffnungsloser Romantiker und seine Gewalt ein stummer Schrei nach Liebe. Moritz Rinke
Woher kommt die Wut, was tust du, wenn dir nichts geblieben ist? Verzweifelt, knallhart und voller Herz. HOOL leuchtet aus allen Wunden. Lucy Fricke " Mit einer schonungslosen Klarheit schildert Philipp Winkler, (...), den oftmals tristen Alltag der jungen Männer, die internen Gepflogenheiten und die externen Auseinandersetzungen der Szene. " TaschenbuchMagazin 20180415 Philipp Winkler, 1986 geboren, aufgewachsen in Hagenburg bei Hannover. Studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim. Lebt in Leipzig. Auslandsaufenthalte im Kosovo und in Japan.
 
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Zehnteilige Serie um einen jugendlichen Geheimagenten nach den Büchern von Anthony Horowitz. Eigentlich als Jugendserie vermarktet, aber durch ordentlich Action und James-Bond-Technik auch für ältere Freunde des Agentenfilms interessant.

Der 14jährige Alex Rider ist sportlich, clever und computersüchtig. Nach dem mysteriösen Tod seines Onkels erfährt er, dass dieser Topagent des britischen Geheimdienstes war. Der Fall "Stormbreaker" wurde ihm zum Verhängnis. Alex entdeckt die unglaublichen Hintergründe: Mr. Harold Sayes produziert einen sensationellen Computer, und nun soll das multimediale Wunder generös an alle Schulen des Landes verschenkt werden. Der Haken: Hinter den Bildschirmen lauert der Tod per Knopfdruck! Alex Riders Wettlauf mit der Zeit beginnt ...

Alle Teile in der ZDF Mediathek zum Download:
https://mediathekviewweb.de/#query=Alex Rider
 
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Hi,

ich schau gerade Arcane. Die Serie ist ja Wahnsinn, und ich werfe nicht oft mit Superlative um mich. Der Animationsstil ist eindeutig das beste, was ich bisher gesehen habe. Die Serie basiert auf League of Legends, was ich nie gespielt habe, aber auch die Story kann überzeugen, wenn die natürlich wenig Überraschungen bietet. Aber alles in allem eine der besten Animationsserien überhaupt und eins meiner Highlights 2021.
 
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Hi,

ich schau gerade Arcane. Die Serie ist ja Wahnsinn, und ich werfe nicht oft mit Superlative um mich. Der Animationsstil ist eindeutig das beste, ich bisher gesehen habe. Die Serie basiert auf League of Legends, was ich nie gespielt habe, aber auch die Story kann überzeugen, wenn die natürlich auch wenig Überraschungen bietet. Aber alles in allem eine der besten Animationsserien überhaupt und eins meiner Highlights 2021.
Ui, und auch ein angenehmer Zeichenstil – sieht gut aus: :teeth:

 
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Ich habe mich soeben durch die 5. Folge von Foundation gequält: Boah, ist das öde.

Ein völlig sinnloses CGI/Action-Spektakel, das ungefähr 0 mit der Romanvorlage zu tun hat.
Bislang wirklich eine einzige Enttäuschung. Aber wer die Marvel-Superheldenfilme für komplex hält und sich über die achte Fortsetzung von Fast & Furious gefreut hat, kann sicher bedenkenlos zugreifen.
Ja - so berauschend ist das nicht. ich hab ja so ziemlich alles von Asimov gelesen. Auch die Foundation. Aber wer die anderen Stories von Asimov nicht kennt, tut sich hier ein bischen schwer.
 
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Ja - so berauschend ist das nicht. ich hab ja so ziemlich alles von Asimov gelesen. Auch die Foundation. Aber wer die anderen Stories von Asimov nicht kennt, tut sich hier ein bischen schwer.
Soweit kenne ich eigentlich nur 2 sehenswerte Asimov Verfilmungen: "I Robot" und "Der 200 Jahre Mann".
Alles weitere war bisher schlicht völlig enttäuschend. :noplan:
 
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Soweit kenne ich eigentlich nur 2 sehenswerte Asimov Verfilmungen: "I Robot" und "Der 200 Jahre Mann".
Alles weitere war bisher schlicht völlig enttäuschend. :noplan:
Stimme ich 100% zu. Bei Foundation ommt dazu, dass es überwiegend um Dialoge und weniger um Action geht, was aber auch schwer zu verfilmen ist - denn kaum jemand schaut sich eine Serie oder Film an in dem zu 90% nur gequatscht wird.
Die Trilogie selbst ist ja schon recht langatmig und nicht ganz einfache Gedankenmodelle.
Davon ab passt Foundation ganz gut zur Coronapandemie.
Da das Publikum aber eher Actionlastig ist, hätte man sich mal auf die Roboterkriege konzentieren sollen. das wäre bestimmt besser gegangen.
Ist halt kein Star Wars oder Star Trek. Asimovs SiFi Wekten sind halt näher an möglichen realen Szenarien dran.
Von der Optik kommt Foundation aber schon gut rüber.

Was auch mal interessant zum verfilmen wäre: Larry Nivens Ringweltzyklus. Oder Ren Dhark. Oder von K.H. Scheer Z.B.V. Oder........
Also gerade die SiFi bietet da immens (auch gutes) Material.
Und so manche Story die jetzt verfilmt wird, hat als Buch oder Hefserie ja schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel.
Alle mal besser so alte, solide Grundlagen als wie der Scheiss "Das Buch zum Film".
Leider ist es aber so, dass gute Stories im Buch als Film oft verhunzt werden und dann nur noch so ein Splatterzeugs rauskommt.
 
Cowboy Bebop. Grell, bunt, Soundtrack. Alles auf der Habenseite. Mal schauen, wie sich das entwickelt, aber die ersten beiden Folgen lassen sich gut an. Hab die Anime-Vorlage aber nicht gesehen.
 
Das schau ich auch grad, bin bei Folge 5 😁
 
Cowboy Bebop. Grell, bunt, Soundtrack. Alles auf der Habenseite. Mal schauen, wie sich das entwickelt, aber die ersten beiden Folgen lassen sich gut an. Hab die Anime-Vorlage aber nicht gesehen.

Genau das ist der Grund, warum ich mir die aktuelle Adaption nicht ansehen werde.

Ich bin 2002 über die Musik von Yoko Kanno zur Anime-Serie gekommen, da mich der poppige Jazz ansprach. Es war ein leichtes für mich, in die westernstyle Welt einzutauchen und den Charakteren zu folgen. Die Erinnerungen an die Serie und an die damit verbundene Musik (die heute, nach 20 Jahren, noch in meinen Playlists präsent ist) sind mir einfach zu wertvoll, als daß ich sie durch eine in ihrer Natur begrenzte Realverfilmung beeinträchtigen möchte.

Zumal gab es wohl gehörige Änderungen, besonders im Zusammenhang mit „Ed“, die ich mir nicht antun möchte.
 
Sagen wir mal so: Wenn Du mit Manga-Style gut klarkommst und auf japanischen Jazz-Pop gut kannst, dann definitiv. Wie gesagt kann ich aus Gründen nicht vergleichen.

(Die Endszene von Jupiter Jazz 2 treibt mir heute noch Pipi in die Augen.)
 
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Natürlich – der Eze hört nix anders als das. :jaja:
 
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Ach, ja: Den film und die serie What We Do in the Shadows gibt's wohl nur auf DVD und Flight of the Conchords hast du mir auch noch auf die liste geklebt. Allmählich muss ich überlegen, ob ich zum serien-junkie werden sollte oder dich als letzten ausweg auf meine Igor-liste setze. ;)
Die Serie Staffel 1-2 gibt es bei Disney+ und Joyn+
 
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