Seltsames Problem beim pdf erstellen unter Comic Life

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makiVie

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Hallo alle,

ich habe ein kleines Problem mit dem pfd-Export in Comic Life unter Big Sur. Ich habe ein Comic erstellt, oder eigentlich besser eine Art Bildgeschichte, da jede Seite nur aus einem einzelnen Bild besteht. Die Bilder selbst sind hochauflösend (4K) und jeweils mit 72dpi eingestellt. In Comic-Life habe ich das Seitenformat so gewählt, dass die Bilder bei 72dpi formatfüllend sind, und im Programm funktioniert das auch perfekt (wenn ich das Bild auf Originalgröße skaliere füllt es die Seite exakt aus). Comic Life bietet nun eine pdf-Export-Funktion, die aber eigentlich auf das Mac Bordmittel zur pdf-Erstellung zurück greift. Wenn ich diese Funktion verwende, dann wird ein pdf erstellt, dass seltsamerweise die vierfache Pixelanzahl (Breite und Höhe verdoppelt) der ursprünglichen Bilddateien hat, aber noch immer mit 72dpi hinterlegt ist. Die pdf-Datei hat ziemlich exakt die selbe Dateigröße wie die ursprüngliche Comic-Life-Datei (und auch wie alle Ursprungs Bilddateien in Summe), das aber eben bei der vierfachen Pixelanzahl, ist also wesentlich stärker komprimiert als die Ausgangsdatei.

Hat irgendwer eine Idee, woran das liegen könnte und wie man dieses Verhalten loswerden kann? Ich hätte das pdf gerne mit der selben Pixelzahl je Seite wie das Original und in auch in der selben Qualität. Gibt es irgendwo eine Möglichkeit die Art wie macOS pdfs erstellt zu beeinflussen (Voreinstellungsdatei zu Quartz pdfcontext oder ähnliches)? Ich konnte da nichts finden.

Danke auf jeden Fall im Voraus.

Martin
 
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