Selbstständigkeit Reparatur aus Hobby

Naja, IHK kostet vielleicht 50.- wenn er kaum Gewinn macht..
Handwerkskammer ist ne lästigere Nummer, kommt auch aufs Berufgsbild an..
Das klingt doch alles nach Kleingewerbe! Da zahlt er genau nix und die IHK akzeptiert das auch. Der Gang zum StB ist hier unerlässlich!
 
Das klingt doch alles nach Kleingewerbe! Da zahlt er genau nix und die IHK akzeptiert das auch. Der Gang zum StB ist hier unerlässlich!

Jo. Da gibts aber auch vermutl. riesige Unterschiede bezüglich der Kosten.
Wenn man sich aber selbst die Mühe macht etwaige Quittungen in Posten aufzuteilen und auch zu summieren, dann ist das auch nicht wirklich soo teuer.
Logisch, wenn die Zettelarbeit der StB macht wirds nicht billiger.
Bei mir so grob um 400.-/Jahr, natürlich absetzbar..

Ich meine auch, wenn man steuerlich beraten wird eine grössere oder überhaupt erst Fristverlängerung genehmigt...:kopfkratz:
Es gibt ja auch Umstände, wie z.B. wenn eine teils private, teils geschäftliche Nutzung z.B. im eigenen Haus vorliegen.
Weiss nicht ob ich mir das aus einer Software rausklauben will..
Seit über 15 Jahren wurden meine Erklärungen auch stets anstandlos durchgewunken..toi toi..
 
Steuerberater kosten erstmal Geld, das man nicht hat.

Loslegen, ganz einfach, im Net informieren, ich habe anfangs Kosten für Steuerberater vermieden, indem ich einfach freundlich einen Beamten meines Finanzamtes aufgesucht habe.

"Ich hab da mal ein paar Fragen...etc" spart schnell etliche hundert Euros.

Bis jetzt bin ich seit vielen Jahren so ziemlich gut gefahren.

Du bezahlst die Beamten, also sei höflich und bitte sie um Hilfe.
 
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Es geht mir in erster Linie darum, dass wenn ich für eine Reparatur mal Geld bekomme, dies auch offiziell ist, weil ich sonst befürchte, dass das Finanzamt irgendwann ankommt, mich beschuldigt wegen Schwarzarbeit.
Wenn man nicht mehr Geld rein bekommt als raus geht brauchst du vorm FA keine Angst haben und solange du mit sowas nur im Freundeskreis wirbst auch nicht.
Am besten rechnest du dir das mal alles durch und überlege selbst ob es dir der Mühe wert ist, daraus eine Unternehmung zu machen. Der Papierkrieg ist echt kein Spass, auch wenn man, wie ich, den Kleinunternehmer spielt.
 
Wenn man nicht mehr Geld rein bekommt als raus geht brauchst du vorm FA keine Angst haben und solange du mit sowas nur im Freundeskreis wirbst auch nicht.
Am besten rechnest du dir das mal alles durch und überlege selbst ob es dir der Mühe wert ist, daraus eine Unternehmung zu machen. Der Papierkrieg ist echt kein Spass, auch wenn man, wie ich, den Kleinunternehmer spielt.
Habe vor Jahren auch ein Kleingewerbe nebenbei (Grafikbereich) angemeldet, weil der Geldeingang vom „Freundeskreis“ für mich persönlich kritisch wurde. Mittlerweile hat sich das gut eingespielt und das FA macht auch keine Probleme. Ja der Papierkram kann schon Zeit rauben.
 
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@Roman78
Mein Fazit: Melde dein Hobby vorerst als Kleinunternehmen an. Da macht man nix falsch.
Da Du ja noch einen Hauptberuf hast, kannst du auch zweigleisig fahren.
 
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Also du brauchst in jedem Fall einen Steuerberater, aber du wirst möglicherweise irgendwann mal erkennen, dass es Steuerberater gibt, die weniger deine Steuerlast optimieren als ihre Einnahmen. Damit will ich sagen: Die Qualität eines Steuerberaters erkennst du erst an der Höhe der Rechnungen. Leider helfen dir da noch nicht mal Vergleichspreise, denn der StB kann eine Sache auch beliebig kompliziert machen und damit ganz legal die Preise treiben. Er braucht dir nur zu erklären, dass du eine Bilanz brauchst, obwohl die vielleicht nicht nötig wäre, dann kostet die Extra.

Hier hilft dir nur ein Durchfragen. Es gibt in jeder Stadt Gründerbörsen und Gründervereine oder Vereine von Jungunternehmern und wie die alle heißen. Die haben dann auch Adressen.
 
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Ich habe mal meine Kollegen gefragt, der hatte auch mal ein Kleingewerbe, teilweise hauptberuflich und später als Nebengewerbe. Der hat mir seinen Steuerberater ans Herz gelegt. Die machen auch Beratungsgespräche für Kleinunternehmer und Startups. Ich werde die mal anrufen, fragen kostet ja nichts. Mein Kolleg sagte mir, er hätte alle Einnahmen und Ausgaben einfach aufgelistet in Excel und der Rest hatte der Steuerberater gemacht. Kostete etwa 300-400 Euro im Jahr. Das sind natürlich auch kosten die erst rein kommen müssten.
 
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Ja.

Dann kann man die aber auch direkt absetzen.
 
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Dann kann man die aber auch direkt absetzen.
…oder man tippt die Ergebnisse der Excel-Liste selbst in das Programm Steuer:mac in die EÜR. Dann spart man sich die Ausgabe des Steuerberaters komplett, es muss nur die Software für ca. 30 Euro bezahlt werden. Ist keine Raketenwissenschaft. :)

Das Beratungsgespräch würde ich unbedingt buchen, das ist bestimmt klasse.
 
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Hier stehen viele unsinnige Antworten. Hier mal mein Senf mit 30 Jahren ( 1 x Haupt- und 1 x Nebengewerbe )

1. Es gibt in jedem Landkreis unterschiedliche Regelungen, bis zu welcher Höhe man Nebeneinnahmen erzielen darf.
Tipp: Rufe Dein zuständiges Finanzamt an und erkläre denen die Situation genau. Dazu mußt Du allerdings eine ca.
Schätzung Deines Umsatzes abgeben.

2. Wenn Du es dann machen willst, kannst Du Dir eine Steuernummer geben lassen. Kläre gleich mit dem FA, das es auf
Basis der sogenannten Kleinunternehmerregelung läuft ( ohne MWST.) Dazu benötigt man KEINEN Steuerberater.
Übrigens gibt es kein KLEINGEWERBE. Gewerbe ist Gewerbe.

3. Einen Steuerberater benötigt Du in Deinem Fall überhaupt nicht. Der verursacht mehr Kosten als das Du dadurch sparst.
Excel Tabelle, Einnahmen den Ausgaben gegenüberstellen. Alles weitere dazu kannst Du direkt mit dem FA klären ( kostenlos ).

4. FALLS Du ein Gewerbe anmelden willst, informiere Dich VORHER genau über die Bezeichnung. Davon hängt ab, ob die
ZWANGSMITGLIEDSCHAFT OHNE GEGENLEISTUNG bei der IHK oder HWK besteht. In Deinem Fall wahrscheinlich HWK und
dann ist bereits im ersten Jahr der Mindestbeitrag fällig ( ich glaube das sind ca. € 180,00 ).

5. Reparatur von Elektronik !. Da gibt es bestimmt noch einiges zu beachten ( Strom - Lebensgefahr für Kunden bei Fehlern etc. Dazu kann ich nichts weiter sagen.

Überlege Dir ob sich das alles für ein Hobby lohnt :)
 
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Also, Roman,

ich bin ein mittlerweise 58-jähriger "Alter Knacker", zwar sportlich fit und geistig auch. 1,90 Meter, 76 Kilo schwer. Die ergrauten Haare werden erbarmungslos abgemäht.

Ich hab damals meinen Job als Geschäftführer von 4 VW/Audi - Autohäusern nach einem Burn-Out über Bord geworfen, mich auszahlen lassen und das gemacht, was mir Spaß macht - und das war zu der Zeit der PC.

Macintosh & Ios kamen später dazu, anfangs hab ich hauptsächlich Privatkunden gehabt, dann mal einen Anwalt, einen Tierarzt, diese haben mich dann immer weiterempfohlen - und auch, wenn ich heute noch einige alte Privatkunden habe, sind mir die lieber, die meine Rechnungen abschreiben können - da muss ich nicht allzu bescheiden sein.

Ich habe Deine Beiträge hier mitverfolgt und ich glaube, Du würdest mit einem Service / Reparaturbetrieb durchaus Erfolg haben, denn eben diese Beiträge sind kompetent.

Mein Rat ist:

Nicht bei einem System bleiben, Windows ist immer noch das häufigste eingesetzte OS.

Bist Du da bei allem fit:

Mach hinne, und nicht zuviel Kopp machen. Alles regelt sich irgendwie.
 
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Ich bin Microsoft Zertifiziert (darf man das in einem Apple Forum sagen?), also Windows ist auch kein Problem. Allerdings muss ich W10 noch etwas nacharbeiten :D Mein jetziger Arbeitgeber bezahlt zwar Kurse aber nicht die Zertifizierung. Offiziell habe ich das alte MCSA (Server 2008), MCDST (Windows XP) und MCITP (Windows 7).
 
Mach hinne, halt die Kosten klein, der Rest kommt.

Positiv denken.:)

.........
Täglich Sport hilft.:cool:
 
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