macOS Mojave sehr langsam

Unfug. Das verstärkt das Problem nur. Ein aktuelles OS auf einer 5400er 2,5-Zoll-Platte ist im Jahr 2019 (fast 2020) einfach untragbar. Wer etwas anderes behauptet der lügt. Punkt.
Warum bist du der Meinung dass das Unfug ist? Ich bin ja in erster Linie User und auf Informationen angewiesen, die ich im Netz und somit auch hier im Forum finde und lasse mich gerne aufklären.
Meine Info habe ich von Heise, die hier Bombich zitieren, der wiederum diese Behauptung aufgestellt hat.
 
Dass APFS das Problem nochmals verstärkt, habe ich ja zugestimmt. Ich wollte nur sagen: Auch mit HFS ist das heutzutage unglaublich langsam.
 
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Hallo zusammen

Ich wollte mich nachträglich noch herzlich für die wertvollen Tipps bedanken! Es ist zwar einige Monate her, dass ich hier geschrieben habe – doch erst diese Woche habe ich mich ENDLICH um eine Problemlösung bemüht :LOL:
Also: Samsung T5 1TB SSD gekauft, APFS formatiert (bootfähig) und interne HD mit Mojave darauf geklont (zuerst wollte ich Mojave neu auf die SSD installieren, das hat jedoch nicht geklappt).

Ergebnis: Wo vorher Minuten verstrichen, :coffee: geht jetzt alles ruck-zuck! :D:D:D

DANKE!!!!!
 
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Auch wenn der Ursprungsbeitrag schon älter ist...

Ich schliesse mich der Meinung an, dass ich APFS als Ursache sehen würde.
Es gibt immerhin Entwickler, die wegen APFS das Handtuch geworfen haben. Paragon, UrBackup und der Entwickler von CCC äussert sich auch kritisch.
 
Dass APFS auf mechanischen HDDs nicht so geil ist, ist unbestritten. Es ist ja auch für SSDs optimiert.

Aber wer auch im Jahr 2020 noch keine SSD in seinem Rechner hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
 
@Maulwurfn Das kann wohl daran liegen, dass nicht jeder seinen iMac öffnen kann/will oder deshalb im nächsten Apple/Gravis-Store "teures" Geld ausgeben möchte. Ist natürlich nur eine Vermutung/Spekulation. Den bisher hat der Mac ja funktioniert und mit Datensicherung/Neuinstallion wäre sicherlich auch ein "wie neu"-Erlebnis möglich gewesen.
 
Aber wer auch im Jahr 2020 noch keine SSD in seinem Rechner hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

... oder es läuft mit der HDD ganz wunderbar. Ich denke, so geht es vielen.
Mein privater iMac 2011 mit ElCapitan hat selten das „Rödelrad“ und die Programme
laufen wie auf dem iMac mit SSD. Geht einwandfrei. :noplan:
 
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Da kann man @MacEnroe nur zustimmen. Man benötigt nicht immer das aktuellste macOS, solange man seine Alltagsaufgaben mit der vorhandenen Software erledigen kann.
 
@Maulwurfn Das kann wohl daran liegen, dass nicht jeder seinen iMac öffnen kann/will oder deshalb im nächsten Apple/Gravis-Store "teures" Geld ausgeben möchte. Ist natürlich nur eine Vermutung/Spekulation. Den bisher hat der Mac ja funktioniert und mit Datensicherung/Neuinstallion wäre sicherlich auch ein "wie neu"-Erlebnis möglich gewesen.
Man muss aber auch nicht auf SSD-hungrige Systeme aktualisieren. Oder dann eben damit leben.
... oder es läuft mit der HDD ganz wunderbar. Ich denke, so geht es vielen.
Mein privater iMac 2011 mit ElCapitan hat selten das „Rödelrad“ und die Programme
laufen wie auf dem iMac mit SSD. Geht einwandfrei. :noplan:
El Capitan ist aber auch noch eine andere Hausnummer.

Davon abgesehen gilt da wie immer: Du magst zufrieden sein, aber dann hast du eben noch keine SSD drin gehabt. Dann wüsstest du was du verpasst.
 
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Davon abgesehen gilt da wie immer: Du magst zufrieden sein, aber dann hast du eben noch keine SSD drin gehabt. Dann wüsstest du was du verpasst.

Bei zwei identischen iMacs mit und ohne SSD kann ich genau vergleichen :)

Die Adobe Programme (Illu, Photoshop usw) arbeiten mit der HDD genau gleich.
Auch Firefox und die Apple Programme. Selbst der Finder reagiert echt zackig. Man mag
es nicht glauben, ist aber so.

Neu- und Programmstarts dauern halt entsprechend...
 
Bei El Capitan ist das ja auch noch nicht so wild. Je nach Anwendung sind da trotzdem extreme Unterschiede. Wahrscheinlich sind deine Arbeiten nicht so festplattenlastig.
 
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Bei El Capitan ist das ja auch noch nicht so wild. Je nach Anwendung sind da trotzdem extreme Unterschiede. Wahrscheinlich sind deine Arbeiten nicht so festplattenlastig.

Genau, das spielt sich alles im RAM ab und ausgelagert wird eigentlich nichts.
 
Mal der letzte Satz zu dem Thema (zumindest von mir). Es ist beinahe egal ob SSD/HDD(bis auf den Bootvorgang/Programmstarts), es kommt nur auf das passende Betriebssystem drauf an.
Ich lese am Mac nicht schneller, ich tippe nicht schneller, meine Internetverbindung wird nicht schneller.
Auch auf einer HDD kann ich Word/Excel-Tabellen erstellen, im Internet surfen oder Multimediainhalte in "Echtzeit" geniessen. Bei der Grafikbearbeitung habe ich auch genug Zeit.

Um wen der "alte" Mac zu langsam ist, der kann ihm ja auch mit Linux ein "second Life" einhauchen.

...und das schreibt einer der fast alle seine Rechner mit SSD oder NVMe betreibt.
 
Klar, wenn du mit alten Systemen arbeitest, ist eine HDD ausreichend schnell. Bei entsprechenden Anwendungen sowieso. Diese Schönrederei Ist aber einfach nicht mehr richtig. Klar, man kommt zurecht. Es lohnt vielleicht in manchen Fällen den Aufwand nicht, aber zu einer SSD sind es Welten. Auch bei Office und Internet.
 
Ach komm, Office ... wenn man damit Probleme hat, liegts an was anderem. Das geht doch
problemlos schon seit Ewigkeiten. Auf was will man da warten? Aber das soll ja keine Empfehlung für
eine HDD sein. Im Arbeits-iMac hab ich auch eine SSD. Ich muss auch mal Neustarten und das System wechseln,
wenn man 10 Programme dabei starten muss, lohnt allein dafür schon die SSD. ;)
 
Ich rede nicht von Problemen. Ich rede davon, dass sich das System einfach vollkommen anderes anfühlt mit SSD. Klar, wenn das System genug RAM hat läuft es brauchbar. Aber eben auch nur für Sachen die man im RAM hat. Und nicht mit zu neuen Systemen. Da ist es eben nicht mehr wirklich so geil.
 
Ja, so unterschrieb ich das, mir war die erste Aussage nur etwas zu pauschal :)
 
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