macOS Big Sur Sehr langer Start seit Big Sur

Größere Modelle werden wohl noch kommen.
 
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Größere Modelle werden wohl noch kommen.

Dann warte ich da gerne noch ab. Ich habe mal konfiguriert und käme auf 2385 Euro. Günstiger als mein 2017er. Wieviel GB an RAM gehen da rein? Zur Auswahl stehen nur 16 GB. Finde ich ein bisschen wenig. Wie gesagt habe 64 GB drin - für Logic wären mehr als 16 GB schon besser. Wäre dann eine 1 TB SSD. Die 2 TB ist mir dann doch etwas zu teuer, Dateien etc. könnte man auf eine externe SSD legen. Käme günstiger. Macht mir jetzt bloss keinen Appetit :ROFLMAO:
 
Du solltest dich mal mit dem M1 Chip auseinandersetzen.
 
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Ich kann nur sagen, dass meine interne Festplatte auch einen hau weg hat und obwohl ich von einer externen NVME Thunderbolt Festplatte Boote, dauert es trotzdem 2 Minuten, bis der Bildschirm oben ist.

Das liegt am internen Fusiondrive, dass scheint bei mir auch hin zu sein und das verursacht wohl die lange Bootzeit.

VG
 
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Du kannst es ja auch auflösen, dann denke wird sich das Startproblem vielleicht erledigen.
So sollte es klappen:
du startest am besten von einem usb stick oder mit Apfel-r
dann auf Dienstprogramme - Terminal

dort dann:

diskutil cs list eingeben. Da wird dann das fusiondrive angezeigt. ganz oben steht eine UUID sieht ungefair so aus: 96644C03-B64A-48F9-A8B3-09AA04577197

diese UUID kopieren und folgendes eingeben

diskutil cs delete UUID

danach sollte das Fusion Drive aufgelöst sein und im Festplatten Dienstprogramm dann einzeln Formatiert werden können.
Hier noch ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=ECinM3ckX6U
Der babbelt zwar etwas viel aber es ist sehr gut erklärt.
 
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@rollmastr: müssten nicht normalerweise diese Programme, die Du da ansprichst bei den Anmeldeobjekte aufgelistet sein? Da steht nämlich nichts drin (siehe Screenshot anbei). Arturia ist z.B. Software für Logic X. Die verwende ich, weil ich ja Tontechnikerin bin, aber das brauche ich aber nicht im Startvorgang. Ich vermute nämlich auch, das Native Instruments (auch Software für Logic X) beim Start diverse Plugins lädt. Habe das mal in einem Forum für Tontechnik gelesen. Auch das wäre unnötig. Aber wie kann ich denn verhindern, das die automatisch mit starten?

Nein, diese Objekte befinden sich wohl hier:
/Library/LaunchAgents
/Library/LaunchDaemons

sowie nur für Deinen User:
~/Library/LaunchAgents

Eine Option ist es, ein Backup dieser Ordner zu erstellen und den Inhalt zu entfernen. Nach einem Neustart siehst Du, ob die Aktion Einfluss auf die Startzeit hatte und ob es Programme gibt, die diese Startobjekte vermissen.

Zum neuen 24" iMac mit dem M1-Prozessor... dieser ist der Nachfolger des alten 21,5" Modells und wäre für Dich ein Rückschritt, sofern Du wirklich so viel RAM benötigst. Mit mehr als 16GB ist der M1 (noch?) nicht erhältlich. Der Nachfolger des 27" iMacs wird wohl erst im Herbst vorgestellt.

Ein Wechsel der internen SSD oder aber die Umstellung auf eine externe SSD sind wohl die beste Option.
 
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Bis Herbst ist ja nicht mehr so lange hin. Ich möchte mir jetzt nicht die Mühe mit einer internen oder externen SSD machen, und da alles wieder drauf laden. Es dauert zu lange, und ich brauche Logic zum Arbeiten. Alleine die Massen an Plugins zu installieren würde ja schon zwei Tage dauern. Überall wieder die Lizenzen eingeben. Nee - wegen 5 Minuten Startzeit tu ich mir das nicht an ;-) Auch wenn das wohl eine gute Lösung wäre, aber ich handhabe das einfach weiterhin so, das ich den iMac einschalte, so lange was anderes mache. Heute hat er mal sogar nur 4 Minuten gebraucht ;-) Und dann mal schauen, wenn die neuen 27"er kommen.

Ich danke allen für die Tipps und Ratschläge!

Grüße!

EDIT: 12,32 GB RAM in Benutzung, obwohl nur Safari und Mail offen sind - sagt EtreQueck
 

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Mir ging es eigentlich nur um den Start. Ansonsten ist das System für mich schnell genug. In Logic X habe ich keine Probleme, und auch sonst nicht. Kann man später mal drüber nachdenken bzw. mal abwarten, was dann die neuen iMacs kosten werden.
Fährst du den Mac immer komplett runter? Wenn du nur den Ruhezustand nutzt würde der Start sicherlich schneller gehen ...
 
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@helmut48: über Nacht nutze ich den iMac nicht, also wird er runtergefahren, ausgeschaltet. Ich mache es einfach inzwischen so, das ich ihn morgens anschalte, dann erstmal was anderes mache, und wenn ich dann fertig bin, läuft alles ;-)
 
@helmut48: über Nacht nutze ich den iMac nicht, also wird er runtergefahren, ausgeschaltet. Ich mache es einfach inzwischen so, das ich ihn morgens anschalte, dann erstmal was anderes mache, und wenn ich dann fertig bin, läuft alles ;-)
Ich nutze meinen iMac 5k Nachts auch nicht, trotzdem wird immer nur der Ruhezustand geschaltet.
Am nächsten Tag dann nur eine Taste gedrückt und das Gerät ist sofort startklar.
Die ganze Startprozedure spare ich mir ...
Du solltest es mal probehalber testen!
 
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Sehe ich genauso wie Helmut. Ich hab den gleichen iMac 2017 wie Lindsay, der war seit Kauf nur heruntergefahren, wenn ich mindestens drei bis vier Tage verreist war. Ansonsten immer im Ruhezustand. Das ist doch das Tolle an den Dingern, dass die sofort da sind. Das war vor vielen Jahren einer der Hauptgründe, warum ich von Windows zu Apple gewechselt habe. Ich weiss allerdings nicht, wie lange heute ein Windows-Rechner aus dem Ruhezustand braucht, wahrscheinlich auch schneller als damals.
 
Aber 5 Minuten ist nicht die Festplatte allein. Ein Mac Pro braucht auch „nur“ etwa 2 Minuten mit einer USB 2.0 Festplatte.
Ja, wenn die Festplatte in Ordnung ist und keine Fehlerkorrektur betreibt...
Wenn die einen kleinen hau weg hat kann das ganz schnell alles viel länger dauern.
 
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Sehe ich genauso wie Helmut. Ich hab den gleichen iMac 2017 wie Lindsay, der war seit Kauf nur heruntergefahren, wenn ich mindestens drei bis vier Tage verreist war. Ansonsten immer im Ruhezustand. Das ist doch das Tolle an den Dingern, dass die sofort da sind. Das war vor vielen Jahren einer der Hauptgründe, warum ich von Windows zu Apple gewechselt habe. Ich weiss allerdings nicht, wie lange heute ein Windows-Rechner aus dem Ruhezustand braucht, wahrscheinlich auch schneller als damals.
Nein, das ist immer noch so ein Trauerspiel wie damals.
 
Meines Wissens ist der "Ruhezustand" von Windows und Mac OS nicht direkt vergleichbar.

Der "Ruhezustand" des macOS entspricht dem "Standby" bei Windows.
In beiden Fällen befindet sich das OS + Applikationen + Daten weiterhin im RAM und die CPU ist angehalten und die allermeisten Onboard Devices sind abgeschalten.
-> Reaktivieren geht in Sekunden(bruchteilen), da sich alles im RAM befindet und nichts gebootet/geladen werden muss.

Den klassischen Windows "Ruhezustand" kenne ich so bei macOS gar nicht. Windows speichert in diesem Modus den kompletten RAM-Inhalt auf die Festplatte und schaltet das System aus.
-> Aufwachen dauert dann natürlich länger, da das BIOS durchlaufen und der auf der Festplatte gespeicherte RAM-Inhalt zurückgeladen werden muss.
 
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Doch, auch macOS geht ggf. in einen noch tieferen Ruhezustand (bei dir Windows Ruhezustand) über.

Ich meine nach 4 Stunden normalem Standby (StR - Suspend to Ram) wechselt er in den (StD - Suspend to Disk)
Aber auch wenn Notebooks einen niedrigen Akkustand haben.

Beim 2010er Macbook meiner Frau mit plattem akku passiert das häufig.
Dann zeigt er das letzte hintergrundbild und lädt so striche von links nach rechts über den bildschirm.
Dauert dann gut 30 sekunden bis er einsatzbereit ist.

ggf macht auch beides sinn STD+STR.
Dann hat er beide Vorteile.
Schnelles Aufwachen und die Sicherheit im falle eines Stromausfalls auf das Disk image zugreifen zu können.


Das kann man wenn man mag alles mit pmset im Terminal anpassen.
 
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Top! - Kannte ich bei macOS noch nicht! - Sehr interessant.
-> der Mac braucht dann in etwa ebenso lang zum Aufwachen wie die Windows Systeme.

Windows hat ebenfalls noch die "kombinierte" Funktion mit Standby + Abspeichern auf Festplatte integriert.
Ist eigentlich sehr sinnvoll, da bei einem Stromausfall (Netz weg oder Akku leer) keine Daten verloren gehen. Beim Resume werden diese dann von der Festplatte geladen. Ansonsten statet das System superschnell direkt aus dem RAM.
 
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