Korgo
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Sorry, das ich mich einmische, aber ihr holt viel zu weit aus. Die besprochenen Unterschiede wirken da, woBrandhoff schrieb:Nashorn, du hast recht ... nur erschließt sich mir nicht, was das mit den Schrift-Engines von XP und OS X und vor allem herbits sehr individuellem Problem zu tun hat?
Nashorn schrieb:Sorry, das ich mich einmische, aber ihr holt viel zu weit aus. Die besprochenen Unterschiede wirken da, wo
1.) nur 100%-Darstellung möglich sind (Browser/Mail)
2.) Leseschriften (8-13px)
Jede andere Darstellung von Schrift besorgt eine Extension (z.B. Suitcase) und nicht das OS.
Dafür sind Foren doch da.Nashorn schrieb:Sorry, das ich mich einmische [...]
Nashorn schrieb:[...] aber ihr holt viel zu weit aus. Die besprochenen Unterschiede wirken da, wo
1.) nur 100%-Darstellung möglich sind (Browser/Mail)
2.) Leseschriften (8-13px)
Jede andere Darstellung von Schrift besorgt eine Extension (z.B. Suitcase) und nicht das OS.
herbit schrieb:Die Schriftdarstellung unter Linux ist lange nicht so gut, auch wenn die MS TrueType-Schriften verwendet werden. Es gibt immer wieder Probleme mit dem Kerning und das Sub-Pixel-Rendering ist lange nicht so gut wie ClearType.
[...]
ABER (jetzt zum eigentlichen Thema): Die Schriftdarstellung überzeugt mich nicht! Kleinere Schriften sehen für meinen Geschmack viel zu "fett" aus. Das Sub-Pixel-Rendering führt zu einem "Ausfransen" der Schrift, die Darstellung ist auf meinem TFT nicht so gut wie ClearType. Das Lesen längerer Texte im Browser ist anstrengend, da insbesondere kleine Schriften zu dick und "schwammig" sind.
Wäre interessant, wenn Du die Quellen für diese Aussagen hättest. Fände es interssant, wie "Profis" das beurteilen.ratti schrieb:1. Schriften unter Mac OS X: Volle Zustimmung. Grottig! Dazu hat es auch kräftig Kritik von gestandenen Typographen gehagelt (War's jetzt Luc de Groot oder Spiekermann? Egal...) Ist mir auch ein Rätsel, wieso die da nicht mal dran drehen. Zumal sie schliesslich die Patente für Subpixelhinting halten! :-(###
Ich muss zugeben, dass ich etwas den Überblick verloren habe, meinen letzten Anlauf mit Linux nahm ich vor ca. einem Jahr mit freetype2 und dem ft-smooth patch. Die Ergebnisse waren jedoch nicht befriedigend.ratti schrieb:2. Schriften unter Linux: Voller Widerspruch. Allein deswegen schon, weil es "die" Fontengine unter Linux gar nicht gibt, weil gtk1, gtk2, freetype, freetype2, qt, ... es alle unterschiedlich handhaben.
Ich habe mich irgendwann dazu entschlossen, alles was KDE ist zu kicken und ausschliesslich aktuelle gtk2-Programme zu nutzen. Die Schriftdarstellung ist Windows mindestens ebenbürtig.
Ja bitte, ich will unbedingt Screenshots haben. Oder eine Anleitung, wie ich Deine Settings möglichst einfach zum Laufen bringen kann.ratti schrieb:Ich würde dir jetzt gerne einen Screenshot "um die Ohren hauen" , aber da du einen Flachbildschirm nutzt, ist das Quatsch. Fontengines kann man nur auf der Kiste und mit dem Monitor beurteilen, auf dem der Kram läuft. Bei Interesse aber trotzdem gerne.
Naja, für mich ist eben die Darstellung am Bildschirm sehr wichtig, so dass das dann für mich das "Killer-Feature" ist, wobei ich andere Sachen an Windows auch nicht toll finde.ratti schrieb:Ich glaube, die Fontengine unter Windows ist das einzige, was an dem OS was taugt.
herbit schrieb:Wäre interessant, wenn Du die Quellen für diese Aussagen hättest. Fände es interssant, wie "Profis" das beurteilen.
herbit schrieb:Ich muss zugeben, dass ich etwas den Überblick verloren habe, meinen letzten Anlauf mit Linux nahm ich vor ca. einem Jahr mit freetype2 und dem ft-smooth patch. Die Ergebnisse waren jedoch nicht befriedigend.
Weiss auch nicht, ob ich mich auf Dauer mit den vielen verschiedenen Toolkits auseinandersetzen will. Gibt es wirklich alle wichtigen Anwendungen für gtk2? Welche Distribution setzt Du ein?
herbit schrieb:Ja bitte, ich will unbedingt Screenshots haben. Oder eine Anleitung, wie ich Deine Settings möglichst einfach zum Laufen bringen kann.
Nashorn schrieb:Ich präferiere Acrobat.
herbit schrieb:Ich lese immer direkt von der Quelle, d. h. meistens im Browser (Firefox), oder PDF im Acrobat Reader.
herbit schrieb:Sorry ratti, aber bei deinem Screenshot ist ja gar kein Sub-Pixel-Rendering aktiviert.
Danke für deine Mühe, aber so bringt mir das natürlich nichts. Mir kommt es auf die Qualität auf TFTs (besonders auf meinem) mit Sub-Pixel-Rendering an. Und eben das fande ich bei meinem letzten Test nicht sehr berauschend.
blutfink schrieb:Okay, okay, ich hör ja schon auf.
[aus dem Artikel http://nowhere.2entwine.com/archives/000092.html]
Hier auch ganz klar: Schärfere, feinere Schrift in XP. Die senkrechten Linien sind von der Dicke her ziemlich unterschiedlich, die Schrift sieht unruhiger aus.
Update: Und noch eins:
ratti schrieb:Ja, natürlich, deswegen sage ich ja, es bringt nicht, Screenshots zwischen verschiedener Hardware hin- und herzuschieben. Ich habe ja eine Röhre und keinen TFT.
Nein, das ist es nicht. Dieser Thread hier mit dem Topic "Schriftqualität Sub-Pixel-Rendering" dreht sich um Schriftdarstellung auf TFTs, und zwar speziell um Subpixel-Rendering auf TFTs (Herbs Threadstart-Beitrag und meine Beiträge jedenfalls ganz ausdrücklich). ClearType und CoolType sind ausschließlich für TFTs gedacht. Darüber reden wir hier. Das ist es, worüber Herb Mac-seitig etwas erfahren will.ratti schrieb:Das ist alles Quatsch. Sorry.
Sämtliche Fontverbesserungs-Techniken bauen auf den lokalen Werten des Darstellenden Systems auf: Der lokalen dpi-Zahl, der Monitortechnologie (Röhre, Flachbild, whatever,...), der Farbtiefe, ... etc, pp, usw, usf.
Es ist ziemlich sinnentleert, sowas zu screenshotten und irgendwo hinzustellen.