Schrift für E-Mails, die Tabs erhält

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MmeBezier

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Unsere Sekretärin hier hat immer das Problem, dass sie Angebote tippt und dabei Tabulatoren einsetzt.
z. B.
Auftrag --> Name
Auflage --> 2000
Format --> Din A 4
usw.

Die von mir skizzierten Pfeile sind dann Tabulatoren.

Leider verbröselt es das Ganze sobald sie es ausdruckt bzw. auf den Rechnern und Bildschirmen der Kunden.

Welche Schrift kann sie nehmen, um das Erscheinungsbild so gut wie nur möglich zu wahren? Es gibt doch da starre und flexible Laufweiten oder so etwas ....

Sie schreibt das unter Windows XP mit Entourage.
 
Hat nichts mit Schriften zu tun.
Das hab ich auf die Schnelle gefunden:
Die Tabulatoren kannst du nur einblenden, wenn du Microsoft Word als E-Mail-Editor aktiviert hast - Extras | Optionen | Register E-Mail-Format.
http://www.office-loesung.de/ftopic262052_0_0_asc.php
 
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Wenn es darum geht das darstellungs- und druckproblem bei den kunden bzw. andere empfänger zu vermeiden, dann sollte man einfach die tabs weglassen und nur doppelpunkte verwenden!
das ist die benützerfreundlichste lösung, andere schriften auszuwählen bringt gar nichts...
 
Aus dem Textprogramm das Dokument als PDF abspeichern?
 
Das Zauberwort ist "nichtproportionale Schrift". D.h. jeder einzelne Buchstabe dieser Schrift nimmt exakt den selben Raum ein. Standardmäßig ist meines Wissens nach von den nichtproportionalen Schriften auf Windows-Systemen nur die Courier New installiert. Da die Schriftart, um das Erscheinungsbild zu gewährleisten, auch auf dem Empfängerrechner installiert sein muss ist die Courier somit der kleinste gemeinsame Nenner. Und es funktioniert auch nur, wenn der E-Mail-Client beim Empfänger HTML-Mails anzeigen kann. Denn eine formatierte Mail ist eine HTML-Mail.

Zu beachten: Tabs werden nicht unterstützt. Die Formatierung muss mit Leerzeichen vorgenommen werden.
 
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Und das Anti-Zaberwort ist die Tatsache, dass man leider nicht zu 100% beeinflussen kann, wie das am anderen Ende dargestellt werden wird.
Jeder(!) kann sich seine Emails anzeigen lassen wie er will.
Nichtproportionale Schrift kann mal klappen, aber es ist keine Garantie.
PDF, das wäre was.
 
Eine Garantie gibts freilich nicht. Das ist richtig. Und ob sich die Courier optisch "gut macht" ist darüber hinaus die Frage. Und wenn es dazu noch um Angebote geht, dann ist PDF sicher die bessere Wahl.
 
Ich habe diese Informationen so weitergegeben.
Da die Courier nicht besonders schön ist, wird die Sekretärin wahrscheinlich weiterhin Arial nehmen und mit den Ungleichmäßigkeiten leben (müssen).
Sie meinte, es hätte sich noch kein Kunde beschwert, dass bei ihm etwas unleserlich raus gekommen wäre.

Ich habe Ihr einen Link zu der Seite gegeben, wo man den PDF Creator herunterladen kann. Dann könnte sie die Angebote im Word schreiben und danach ein einfaches bürotaugliches PDF erstellen (dachte ich).
Aber das wird wohl auch nichts werden, da sie sich kaum mit anderen Programmen als Word und Excel auskennt (und da auch nicht gut).
Außerdem traut sie sich auch nicht einfach etwas herunter zuladen und hat auch noch nie Software installiert.
 
angebote nur in e-mails zu schicken ist von mir aus ein no-go! unprofessionell und überhaupt wenn preise u.a. daten nur so in der mail getippt sind, kann die jeder einfach manipulieren!
was spricht dagegen, wenn jemand ihr das pdf-creator installiert, ihr zeigt wie das mit word zusammen funktioniert damit sie selber dann geschützte pdfs exportieren kann?!?
 
Man sollte eine Reintext-E-Mail tatsächlich eben einfach nicht "layouten", sondern sauber und strukturiert die Informationen wiedergeben. Schriftart, Schriftgröße, Zeichenanzahl pro Zeile etc. - alles Sache des Empfängers.

Im obigen Fall würde man einfach schreiben:
Auftrag: Name
Auflage: 2000
Format: Din A 4
 
@blue apple:

Ich persönlich gebe Dir vollkommen recht.
Aber einerseits haben wir tatsächlich Kunden, die Angebote ausschließlich über E-Mail haben wollen. (Früher wurden die Angebote ordentlich getippt und gefaxt, macht das Büro heute noch, bis auf die Ausnahmen die das nur über E-Mail haben wollen.)
Und ja, es wäre klasse wenn ihr jemand den PDF Creator installieren würde und zeigen würde, wie das geht.
Aber es gibt bei uns in der Firma keinen, der das kann - außer mir vielleicht. Und ich werde einen Teufel tun und mir noch die Systembetreuung von den Büro-PCs aufladen. (als Mac-User kenne ich mich mit Windoof eh nicht gut aus, wenn da dann was schief geht reisst mir mein Chef den Kopf ab, dann bin ich auch noch der Depp!)
 
Ich weiß nicht, welche Word-Version ihr habt…

Aber PDF ist seit Word 2007 im Programm integriert, da braucht man nix PDF-Creator.
 
Ich weiß nicht, welche Word-Version ihr habt…

Aber PDF ist seit Word 2007 im Programm integriert, da braucht man nix PDF-Creator.

Wahrscheinlich "Word-gleich-nach-dem-Krieg".
Ich habe gestern in der Word-Version im Büro nach genau so was gesucht, also nach PDF exportieren oder als PDF sichern o. ä.
Habe aber nichts gefunden.
 
… Ich habe gestern in der Word-Version im Büro nach genau so was gesucht, also nach PDF exportieren oder als PDF sichern o. ä. Habe aber nichts gefunden.

Word2007-für-Windows?
-> Der PDF-Erzeuger von MS ist ein separat bei MS zu ladendes Add-on für MSO2007 (MS durfte das wegen Einspruchs durch Adobe nicht mit der MSO-DVD mitliefern). Dann kann im Speichern-Dialog der MSO-Programme auch 'als PDF' gespeichert werden.

… Sie schreibt das unter Windows XP mit Entourage.
Entourage unter WinXP halte ich für ein Gerücht.
Auf dem Mac hingegen stellt sich die Frage der PDF-Erzeugung auch in MSO zumindest nicht grundsätzlich.

In puncto Layouten von Emails (wurde ja schon weiter oben ausgeführt) gibt es zuviele Wenns:
- Wenn der Empfänger HTML-Emails akzeptiert, dann könnte man den auszurichtenden Text in HTML-Tabellen packen. Aber auch dann nicht zuviel zu layouten versuchen.
- Wenn der Empfänger zur Wiedergabe von 'Nurtext'-Emails eine Festweitenschrift eingestellt hat, dann kann man auch bei sich bei Festweitenschrift mit Leerzeichen ausrichten; aber auch dann nicht die Zeilen zu lang werden lassen; an der falschen Stelle umbrochener, leerzeichenausgerichteter Festweitentext sieht erst recht (be)schei{d|ß}e(n) aus.
 
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