Schrecklich

Meiner ist letztes Jahr mit 12 Jahren gestorben. Ein biblisches Alter für einen Irischen Wolfshund. Geistig war er, wie alle anderen Hunde, die ich hatte, noch voll da, aber körperlich am Ende. Als Hundebesitzer ist es immer eine Qual, das Ende bestimmen zu müssen, wobei ich die Entscheidung immer ewig hinauszögere. Aber irgendwann helfen auch keine Spritzen gegen die Schmerzen mehr.
 
Jetzt bin ich auch dran: Mein Hund verabschiedet sich. Er ist immerhin 13 Jahre alt, für seine Grösse ist das ein relativ hohes Alter.

Ist uns auch so ähnlich ergangen. Unser Husky hatte Krebs und man konnte den Tumor wachsen sehen. In der Zeit wurde unser Husky immer schwächer und konnte zum Schluss nicht mehr aufstehen. Aber er war noch sehr lebendig in den Augen.

Warte nicht zu lange (auch wenn das schwer fällt). Ihr quält euch nur beide.
Wirklich schrecklich, kein schöner Einstieg in den Sommer :(
 
Ja, wenn man sich einen Hund anschafft, übernimmt man damit auch die Verantwortung für sein Lebensende.
Mein Hund wird bei uns sterben, nicht beim Tierarzt.
 
Mein Hund wird bei uns sterben, nicht beim Tierarzt.

schwierige Entscheidung, die ich ungern treffen würde. Einerseits natürlich verständlich wenn man den Hund bis zuletzt daheim haben möchte, andererseits kann es aber auch eine Qual für das Tier sein die man ihm gern ersparen würde. Und dann hängt es natürlich auch vom Tierarzt ab, und wie "menschlich" es da zugeht.
 
Und dann hängt es natürlich auch vom Tierarzt ab, und wie "menschlich" es da zugeht.

in unserem Fall ist die Tierärztin damals vorbei gekommen. Zunächst gab es eine Beruhigungsspritze, eine Schmerzspritze mit Schlafmittel und dann :(
 
Mein aufrichtiges Beileid. wir haben selbst einen Hund, da kann ich dir absolut nachempfinden. Ich war schon voll am ende als er vor ein paar Jahren operiert wurde...
 
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