Schonender Umgang mit MacBook Akku

haikokurt

haikokurt

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Liebe Mac-Gemeinde,

ich bin seit einem Monat stolzer Besitzer eines MacBooks Pro / M1 Pro. Bisher hatte ich einen iMac und hatte auch keinen Grund mir einen mobilen Mac zuzulegen. Meine vorwiegende Arbeitsweise (99%) ist der Schreibtisch zu Hause. Dass ich mir trotzdem ein MacBook gekauft habe liegt am Produkt-LineUp von Apple. Für den 27" 5K iMac gibt es keinen vernünftigen Nachfolger und da er mittlerweile nicht mehr mit den neusten MacOS' versorgt wird, habe ich mich schweren Herzens dazu enschlossen ein MacBook zu kaufen.

Natürlich sehe ich auch große Vorteile in einem mobilen Gerät, da ich jetzt meinen Arbeitsplatz temporär auch mal in den Garten verlegen kann, oder meinen Mac einfach mit auf Reisen nehmen kann.Trotzdem wird mit großer Wahrscheinlichkeit mein Schreibtisch zu Hause meine Hauptarbeitssituation bleiben.

Jetzt die Frage:

Wie gehe ich mit dem Akku um? Kann ich das Gerät die ganze Zeit am Ladekabel (MagSafe) lassen? Oder ergeben sich dabei Nachteile für den Akku? Sollte ich immer mal wieder das Ladekabel abstöpseln, damit der Akku sich entlädt (fände ich etwas nervig)? Was ist die beste Strategie?

Freue mich über eine lebhafte Diskussion!

Herzliche Grüße
Haiko
 
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Willkommen bei MacUser!

Da das der gefühlte 999te Thread zum Thema ist, bitte einmal die Forumssuche (oben rechts) füttern.
 
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Danke für die Antwort, aber das hatte ich schon gemacht und nix vernünftiges gefunden. Entweder taugt die Suche nichts oder ich bin zu blöd zum Suchen 😔 Kannst Du mir einen Link auf einen Thread zu dem Thema schicken? Dann will ich gerne dort nachlesen.

Besten Dank!
 
https://www.youtube.com/watch?v=VIvaAXZ8uas

Just use it. Ich nutze jetzt seit etwa 15 Jahren Macbooks und muss sagen, dass die Qualität der Akkus unangefochten und von der Konkurrenz unerreicht ist. Ich hatte noch kein Macbook, welches einen Akkudefekt oder schwachen Akku hatte, obwohl ich die Geräte viel an der Steckdose betreibe. Das älteste Macbook war dabei 7 Jahre alt. Meine Frau hat auch noch ein Macbook aus 2015 unterwegs, das verrichtet klaglos seinen Dienst.

Also benutzt das Ding einfach und mach dir darum keine Gedanken. Für die Arbeit, die du am Ende in das Micromanagement des Akkus steckst, um später noch 5% mehr Gesamtkapazität zu haben, sind es nicht wert. Da tauschst du den Akku nachher für schmales Geld aus, falls du das Gerät dann überhaupt noch besitzt...
 
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Ganz so rosarot sehe ich das nicht.

Macbook Pro 2016 (13)
Bat 1 nach 1,5 Jahren und 295 Ladezyklen -> 79% Akkuleistung -> Austausch
Bat 2 nach 2 Jahren und 573 Ladezyklen -> 66% Akkuleistung-> ausgemustert.

Macbook Pro 2020 (13) nach 1,5 Jahren und 276 Ladezyklen -> 83%

Macbook Air M2 2022 nach 0,5 Jahren und 57 Ladezyklen -> 87%

Danach habe ich Aldenete installiert, jetzt scheint es stabil zu bleiben.
Bei meinen Macbooks habe ich das Gefühl dass permanentes Laden die Akkus killt.
 
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Willkommen bei MacUser!

Da das der gefühlte 999te Thread zum Thema ist, bitte einmal die Forumssuche (oben rechts) füttern.

Sicherlich kann es sein, dass es der gefühlt 999te thread zu dem Thema Akku ist....

Ich finde das dennoch nicht schlimm, dass manche Themen neu aufgegriffen werden. .... zumal manche Artikel irgendwann so überfrachtet sind, dass man kaum schlau daraus wird..

Außerdem könnte das Forum auch bald geschlossen werden, da so ziemlich jedes Thema sicherlich des öfteren dran war...
Aber auch für stille Mitleser kommt auch mit einem vielleicht alten Thread immer was neues zu Tage..

Für mich lebt ein Forum auch mit Wiederholungen...

Mich stört es gar nicht, außerdem kann man es ja auch überlesen, wenn man mag... ;)
 
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Danke für die Antwort, aber das hatte ich schon gemacht und nix vernünftiges gefunden. Entweder taugt die Suche nichts oder ich bin zu blöd zum Suchen 😔 Kannst Du mir einen Link auf einen Thread zu dem Thema schicken? Dann will ich gerne dort nachlesen.

Besten Dank!

Jeder Akku, egal von welchem Hersteller, altert und geht irgendwann kaputt.

Es gibt Parameter, die Akkus gut tun und welche die weniger gut bis nicht gut tun.

Weniger gut tun: extreme Kälte, extreme Hitze, Laden mit hohen Strömen (was hohe Hitze haben kann) mechanische Gewalt, sehr langes auf 100% halten, sehr langes Lagern bei 0% (jeder Akku entlädt sich auch selbst, also nicht vermuten, dass 5% Ladung für 6 Monate reichen würden)

Gut tun: wenn du die obigen Dinge vermeidest und den Akku nutzt und eben diese Grenz-Parameter vermeidest.
 
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Bei meinen Macbooks habe ich das Gefühl dass permanentes Laden die Akkus killt.

ja, das ist eine von 3 Methoden: ständiges am Strom halten, Tiefenentladung und mechanische Gewalt.
 
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Macbook Air M2 2022 nach 0,5 Jahren und 57 Ladezyklen -> 87%

Ähnlich hier, MBP 16" M1 Pro, Prod. 02/22 und 58 Ladezyklen, kein Quick-Charge (140W) -> 85% seit einigen Wochen.

Damit bin ich absolut nicht zufrieden und von Apple's Marketinggelaber, dass die Akkus (im Mittel) für 1000 Zyklen halten ehe ein Austausch fällig ist, ist das meilenweit entfernt. Ist ansonsten ein megageiles Gerät, aber ich habe keine Lust nach nicht mal 2 Jahren auf eigene Kosten (>200€) bereits den Akku wechseln zu müssen. Und Apple übernimmt das natürlich nur, wenn es innerhalb der ersten 12 Monate unter 80% fällt. Schön verbraucherunfreundlich gelöst.

An den TE: Wenn Du es zumindest 1x die Woche mal längere Zeit ohne Netzteil benutzt, ist das schon hilfreich. Nicht dauerhaft auf 100% halten. Ansonsten einfach pfleglich behandeln und beten, dass Du eine vernünftige Charge erwischt hast.
 
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ja, das ist eine von 3 Methoden: ständiges am Strom halten, Tiefenentladung und mechanische Gewalt.
Ich habe in einem Anderen Thread gelesen, dass neuere MacBooks mit Ihrem Batterie Management einen ständigen 100% Level des Akkus vermeiden, so dass es kein Problem mehr ist, dauerhaft das Ding am Strom zu haben.
 
Ich habe in einem Anderen Thread gelesen, dass neuere MacBooks mit Ihrem Batterie Management einen ständigen 100% Level des Akkus vermeiden, so dass es kein Problem mehr ist, dauerhaft das Ding am Strom zu haben.

das hat bei meinem MacBook auch eine Zeit funktioniert, dass er merkte, dass es ständig am Kabel hing und dann hielt er die Batterie auf 80 %
Irgendwann machte er es aber nicht mehr.... obwohl ich nichts verändert hatte... keine Ahnung warum :rolleyes:
 
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Ich habe in einem Anderen Thread gelesen, dass neuere MacBooks mit Ihrem Batterie Management einen ständigen 100% Level des Akkus vermeiden, so dass es kein Problem mehr ist, dauerhaft das Ding am Strom zu haben.

vergiss es.

Damit wird versucht, dein Ladeverhalten zu erkennen, also wann du wie lange lädst um so zu versuchen, erst kurz vor der "üblichen Nutzungszeit" auf 100% zu laden.

Wenn du das Book immer am Strom hast, kann da nichts gelernt werden. Es wird halt die Ladung gehalten. Viele versuchen dann mit einem tool die Ladung auf x% zu halten. Aber auch da wird eben konstant Ladung gehalten und der Akku nicht genutzt.

Strom in Akkus soll fließen, nicht auf irgendeinem Level gehalten werden. Dafür wurden diese Teile entwickelt. 100% und 0% sind dabei sicher die extremen Werte. Dennoch: Akkus sollen genutzt werden.

Willst du einen Akku nicht nutzen, bau ihn aus oder kaufe dir ein Gerät ohne Akku.

Edit:

du kannst dir auch mal das vom Hersteller der MacBooks durchlesen: -> https://www.apple.com/de/batteries/maximizing-performance/

Ein paar Zitate:

das ist die Tiefenentladung:

Wird das Gerät mit vollständig entladener Batterie gelagert, kann der Zustand der Entladung so weit absinken, dass die Batterie keine Ladung mehr aufnehmen kann.

Das ist das dauernd auf 100% halten:

Andersherum kann die Lagerung mit voll aufgeladener Batterie über längere Zeit zu teilweisem Verlust der Batteriekapazität führen, und damit zu verkürzter Batterielaufzeit.

das ist das Thema mit großer Hitze:

Du solltest für dein Gerät auf jeden Fall versuchen, Umgebungstemperaturen von über 35 °C zu vermeiden, weil die Kapazität der Batterie davon dauerhaft beeinträchtigt werden kann.

das ist der Hinweis, dass auch der Ladevorgang selbst Hitze erzeugen kann und daher weniger gut ist. Ständiges am Strom halten kann eben auch diese Temperaturen erzeugen. Das ist unabhänig der x% Ladung.

Wenn du dein Gerät auflädst, während es in bestimmten Hüllen ist, kann es überhitzen.

Die gerne erwähnten 80% kommen wahrscheinlich aus einem Missverständnis, da Akkus bei Laden über ca 80% hinaus mehr Wärme entwicklen als darunter. Das bedeutet aber nicht, dass ein Halten der Ladung auf 80% das Optimum wäre oder anzustreben sei. Zudem steht dort "eventuell", was also bedeutet, dass die Ladung dann durchaus auf 100% gehen kann, mit dem oben genannten Effekt.

Die Software verhindert eventuell das Laden über 80 %, wenn die empfohlene Batterietemperatur überschritten wird.

Mein Fazit:

Dauerhaftes oder fast dauerndes am Strom halten eines Akkus ist nicht sonderlich sinnvoll um die Lebensdauer und Kapazität möglichst lange aufrecht zu halten.
 
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vergiss es.

Damit wird versucht, dein Ladeverhalten zu erkennen, also wann du wie lange lädst um so zu versuchen, erst kurz vor der "üblichen Nutzungszeit" auf 100% zu laden.

Wenn du das Book immer am Strom ahst, kann da nichts gelernt werden. Es wird halt die Ladung gehalten. Viele versuchen dann mit einem tool die Ladung auf x% zu halten. Aber auch da wird eben konstant Ladung gehalten und der Akku nicht genutzt.

Strom in Akkus soll fließen, nicht auf irgendeinem Level gehalten werden. Dafür wurden diese Teile entwickelt. 100% und 0% sind dabei sicher die extremen Werte. Dennoch: Akkus sollen genutzt werden.

Willst du einen Akku nicht nutzen, bau ihn aus oder kaufe dir ein Gerät ohne Akku.

oh Danke für die Erklärungen , und schon wieder was gelernt !!!! (y)
 
Bei Laptops bin ich die letzten >20 Jahre mit 30%-80% sehr gut gefahren.
Kein Beinbruch, wenn es mal über 80 oder gar 100 werden, weil ich es mal wieder verpennt habe/hatte.
Und halt laden, wenn er im 20-30% Bereich angekommen ist. Vorher ist auch ok.

Erklärung vor einem Vierteljahrhundert war, dass der Akku richtig arbeiten muss, um die restlichen 20% noch unterzubringen. Wer einen USB-Tester hat, sieht auch, dass die Ampere-Anzeige etwa ab 80% von zB 1,4A absäuft und ein weiteres Laden nach 0,5A oder gar 0,05A kaum noch lohnt.
Und unterhalb von 20% "quält" sich der Akku, um die Reste noch rauszuquetschen...
Aus der Anfangszeit der LiIon-Akkus stammt auch die Pseudoweisheit, dass die nach 2 Jahren durch Lade- und Alterungsprozesse hinüber wären. Stimmte damals schon nicht, denn mein Palm Vx aus den 90ern lief auch nach 10 Jahren noch mit geschätzten 80% Kapazität...

Mein MBA13 von 2014 hat inzwischen über 1700 Aufladungen hinter sich - und immer noch über 80% Kapazität.
Hier 2 Bilder von CoconutBattery. Wobei die Vergleichsanzeige bei 1390 ausgestiegen ist (Grund unbekannt).
Mein MBA ist der mit der dicken Linie, der Durchschnitt fährt die dünne Linie. Die Bilder sind bei 1590 aufgenommen.

Und noch ein Link zu Bildern meines neuen MBA13 mit M1, der inzwischen 50 Aufladungen hinter sich hat.
Unterschiede beim Laden, jeweils mit Original-NT:
Der "alte" lud etwa 1% pro Sekunde, der neue 0,5%. Mein Smartphone lädt ebenfalls mit 1%/s...
Gegen das "Überladen" einen Wecker stellen, zB mechanischen Küchentimer - geht am schnellsten :)
Der neue MBA mit M1 verbraucht bei mir in 8 Stunden etwa 50% Kapazität. Also von 80% runter auf 30%.
Bei "durchschnittlicher" Belastung.
Da der M1 keinen MagSafe mehr hat, habe ich mir selbst einen gebastelt, um die USB-C nicht zu schnell zu ruinieren.
Mit einem dieser 2-teiligen Winkelstecker. Klappt gut. Daten werden dann zwar angeblich nur mit USB2 übertragen, juckt mich aber beim Laden eher weniger...
 

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Liebe Mac-Gemeinde,

ich bin seit einem Monat stolzer Besitzer eines MacBooks Pro / M1 Pro. Bisher hatte ich einen iMac und hatte auch keinen Grund mir einen mobilen Mac zuzulegen. Meine vorwiegende Arbeitsweise (99%) ist der Schreibtisch zu Hause. Dass ich mir trotzdem ein MacBook gekauft habe liegt am Produkt-LineUp von Apple. Für den 27" 5K iMac gibt es keinen vernünftigen Nachfolger und da er mittlerweile nicht mehr mit den neusten MacOS' versorgt wird, habe ich mich schweren Herzens dazu enschlossen ein MacBook zu kaufen.

Natürlich sehe ich auch große Vorteile in einem mobilen Gerät, da ich jetzt meinen Arbeitsplatz temporär auch mal in den Garten verlegen kann, oder meinen Mac einfach mit auf Reisen nehmen kann.Trotzdem wird mit großer Wahrscheinlichkeit mein Schreibtisch zu Hause meine Hauptarbeitssituation bleiben.

Jetzt die Frage:

Wie gehe ich mit dem Akku um? Kann ich das Gerät die ganze Zeit am Ladekabel (MagSafe) lassen? Oder ergeben sich dabei Nachteile für den Akku? Sollte ich immer mal wieder das Ladekabel abstöpseln, damit der Akku sich entlädt (fände ich etwas nervig)? Was ist die beste Strategie?

Freue mich über eine lebhafte Diskussion!

Herzliche Grüße
Haiko

Mach dir über den Akku keine Gedanken, benutze das Gerät einfach.
Ein Akku ist ein Gegenstand der verbraucht wird !
Du schiebst ja auch nicht dein Auto wenn es vollgetankt ist, nur um Sprit zu sparen.
 
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Meine Frau nutzt ihre Mobilen ohne darüber nachzudenken, nutzen und wenn sie leer sind, wird geladen. Seit den ersten Laptops von Apple waren eigentlich alle problemlos, bloß in einem 2009er Modell machten die Akkus immer wieder nach ca. 2-3 Jahren schlapp, war hier aber kein Drama, weil man dort einfach die Klappe öffnete und die Batterie tauschen konnte (DAS waren noch Zeiten ;)). Wie gesagt, von allen Geräten (ich würde sagen alles in allem 20 Mobilgeräte, MBP, iPhone, iPad, iPad) hat nur dieses eine dieses eine Problem gemacht. Bei einem iPhone SE der ersten Generation (hat sie einer Freundin vermacht) habe ich jetzt Weihnachten 2022 den Akku selbst getauscht. Bei 6 Jahren intensivster Nutzung finde ich das jetzt nicht so schlecht. (Zur Warnung: die Schrauben im iPhone sind so winzig, dass viel Licht, ruhige Hände und eine gute Lupe angesagt sind…) Ein iPod touch von 2008 läuft immer noch mit der Originalbatterie (waren damals aber auch keine Li-Ion Akkus).
 
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Ich habe in einem Anderen Thread gelesen, dass neuere MacBooks mit Ihrem Batterie Management einen ständigen 100% Level des Akkus vermeiden, so dass es kein Problem mehr ist, dauerhaft das Ding am Strom zu haben.
Das ist das neue Batteriemanagment von macOS. Das ist als Standard aktiviert und kann gut funktionieren, muss aber nicht. Ich würde das erstmal beobachten und das kann vielleicht Wochen dauern.

Ansonsten gibt es die App alDente. Damit kann man das auch einstellen und hat weitere sinnvolle Modi zur Verfügung.

Also ist das recht einfach und ohne großen Aufwand geklärt.

Natürlich ist es noch besser wenn der Akku auch mal "Zyklen" darf. Wer möchte kann hier auf den "sweetspot" 20-80% achten. Das ist nur eine Daumenregel. Es dürfen auch 10-90% oder 30-70% sein oder was auch immer. Hauptsachen nicht ständig sehr nahe an 0% oder 100%.

Im Grundsatz also einfach nutzen und häufige Extreme vermeiden und das übernimmt macOS bzw. alDente!
 
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Da der M1 keinen MagSafe mehr hat, habe ich mir selbst einen gebastelt, um die USB-C nicht zu schnell zu ruinieren.
Soweit ich weis ist der USB-C auf 10.000 Steckzyklen konstruiert. Macht 5000x Ein- und Ausstecken...von daher würde mich das nicht so "stressen".
 
Vielen Dank für die vielen guten Tipps! Wie gesagt, mein Setting ist der Schreibtisch, denn eigentlich hätte ich mir gar keine Laptop gekauft.

Ich plane jetzt, mir ein ThunderBold Dock zu kaufen, welches den Laptop auch mit Strom versorgen kann. Ein großer Bildschirm (LG Electronics 32UN880-B) ist schon bestellt. Der wird übers Dock angeschlossen. Ebenso Netzwerkkabel und andere Peripherie (ich hab noch einiges mit USB3). Dann ist der Laptop mit nur einem Kabel angeschlossen und lässt sich sehr einfach 'mobilisieren'. Nachteil ist, dass er am Schreibtisch dauernd mit Strom versorgt wird. Ich werde die Akku-Gesundheit mal im Auge behalten und eventuell hier berichten.

BTW: hat jemand eine gute Empfehlung für ein Thundebold-Dock? (Wahrscheinlich gibt es hierfür auch schon einen Thread, dann würde ich mich über einen Verweis freuen!)

Herzliche Grüße und allen einen guten Rutsch!
Haiko
 
Soweit ich weis ist der USB-C auf 10.000 Steckzyklen konstruiert. Macht 5000x Ein- und Ausstecken...von daher würde mich das nicht so "stressen".
Das bedeutet, dass - wenn ich täglich einmal ein- und ausstecke - ich das MacBook nach 13,7 Jahren wegwerfen muss :-( oder ich nehme dann einen anderen der drei USB-C, dann habe ich nochmal 27 Jahre und bin dann 102! hoffentlich erlebe ich das :))
 
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