Schöne, aber praxisuntaugliche neue iMacs - oder Vorjahresmodelle?

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Bergbesteiger

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Eigentlich wollte ich mir ja einen neuen iMac zulegen. Aber mit dem Wegfall allein der Superdrives und der Absehbarkeit, wieder mehr Zeug auf dem Schreibtisch stehen zu haben (Tastatur, Pad usw.), desweiteren die rigoros eingebaute Obsoleszenz, extreme Sperrigkeit beim Aufrüsten (SSD/zusätzliche HD/RAM) schwanke ich.

Also entweder ein älteres iMac-Modell vom letzten Jahrgang oder warum nicht ein 17"-Macbook Pro, wo alles integriert ist und man noch schauen kann, was man da noch reinstecken mag?

In einigen Läden gibt es noch Restbestände. Die Teile gibt es heute noch für ca. 2000,- Euro in diversen Läden. Aber ich schwanke noch. Bei http://www.mac2sell.net/ werden Gebraucht-Geräte mit ca. 1650,- Euro bewertet. Für ein Auslaufmodell aber auch neu 2.000,- Euro zahlen?

Für ca. 1800,- erhält man noch Early 2011 iMacs mit 27".

Was machen andere derzeit Kaufinteressierte? Nachteile hinnehmen? Umsteigen? Auslaufgeräte erwerben? Dortige Nachteile (z.B. USB2 statt USB3) akzeptieren? Das 'System Apple' macht es einem nicht leicht... Zum ersten Mal seit langem überlege ich mir, einen Desktop selber wieder günstig zusammenzustellen und noch ein gutes Display dazu zu erwerben.
 
Ich habe mich aus ähnlichen Überlegungen für einen Hackintosh entschieden und das bisher nicht bereut. Kann man aber als technisch unbedarfter Mensch nicht machen, zumindest nicht, wenn man mit dem Gerät arbeiten möchte ;) .
 
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Was soll das hier jetzt werden?
Ein Meckerthread oder hast du echt keine Ahnung?

Dass auch beim iMac keine ODD mehr vorhanden sein werden, war abzusehen.

Eine Tastatur, ein Pad und osw. wie von dir genannt, wirst du mit jedem Rechner auf dem Schreibtisch vor dir haben.
 
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Nein, kein Mecker-Thread. Ich schwanke tatsächlich und finde die aktuellen iMacs und Retina-Books einfach problematisch (Angefangen bei den Schnittstellen, Aufrüstbarkeit, aufgehört beim Fehlen der opt. Laufwerke). Und jetzt bitte nicht: Laufwerke braucht keiner... Bei solchen Antworten müsste man mal die Frage stellen, warum DVD und Bluray noch so florieren... Das tun sie nämlich. Und die Möglichkeit des Aufrüstens ist ja auch keine geringe.

Denn...

... die Kohle, die man da rausschmeißt, ist ja nicht wenig. Dafür dann ein schönes, aber schnell obsolentes Gadget kaufen? Da denke ich wirklich derzeit über PC-Alternativen nach (oder eben über Modelle des letzten Jahrgangs, s. iMac oder Macbook Pro 17)

Also interessiert mich, wie andere derzeit entschieden haben oder wie sie Probleme gelöst haben, wie z.B. USB3 an den älteren iMacs... Laufwerke-Aufrüstung an den Neuen usw. (wenn sie dann mal ausgeliefert werden)...
 
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Ich verstehe die Frage nicht. Wenn der neue iMac für dich Praxis untauglich ist dann kaufst du ihn natürlich nicht. Alles weitere zu dem Thema rotiert im drei Stunden Takt vollständig von vorn bis hinten durch das eigentliche "der neue iMac" topic.
 
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Das mit den Laufwerken hängt tatsächlich vom Anwendungsgebiet ab - manche brennen täglich DVDs am Mac. Ich quasi nie, und gebraucht habe ich es nur wenn ich eine neue CD für iTunes eingelesen und archiviert habe.

Für solche Fälle habe ich mir ein externes Blu-ray-Laufwerk gekauft, das wird ja nicht direkt angeboten - so kann ich Filme ansehen und schliesse das Laufwerk nur an wenn ich es brauche, danach kommt es wieder weg. Und ich geniesse die restliche, weitaus grössere Zeit das schlankere Gerät.

Wenn ich jetzt dauernd Rohlinge brennen müsste würde mich das natürlich auch fuchsen, aber so...

Das MacBook Pro (Retina) bietet mir nicht eine Schnittstelle weniger als vorher, ganz im Gegenteil: HDMI ist onboard, den Rest rüste ich bei Bedarf nach. Gut, kostet ein paar Euro, aber lieber schliesse ich einen LAN-Adapter an als dass mein MacBook deswegen dicker sein muss... :D Und ja, FireWire800 ist eine (aus heutiger Sicht) überholte Schnittstelle, die ich aber problemlos nachrüsten kann. Im Einzelfall zwar traurig, aber immer noch so dass Apple alte Zöpfe abschneidet und neue Technologien konsequent einführt. Und da haben USB3.0 und insbesondere Thunderbolt einfach mehr zu bieten.

Stylisch war der iMac schon immer, und da hat sich nichts geändert. Wie beim MacBook Pro (Retina) muss man allerdings beim 21,5"-iMac vorher wissen wie der RAM-Bedarf der Zukunft aussieht. Also eher Klotzen und Sichergehen, die Ausgabe ist im Zweifel nur vorgezogen. Das 27"-Modell soll nach wie vor nachrüstbar sein, wo ist dann das Problem wenn Du sowieso nach 27" Ausschau hälst?

Auf dem PC-Markt käme für mich sowieso nur ein Hackintosh in Frage, aber ob der so stabil läuft? Damit würde ich mir evtl. Probleme ins Haus holen wegen denen ich gerade einen Mac gekauft habe... Und wenn ich mir das so in meiner Bekanntschaft ansehe: ein PC ist nur dann eine Alternative wenn man ein hochwertiges Gerät kauft - preislich kommt man dann auch schon in Mac-Sphären, wenn man den selben Hardware-Komfort möchte.
 
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Ja, beim 27" bin ich mal gespannt, wie die Berichte ausfallen werden... (Aufrüstbarkeit z.B. von SSD + zusätzlicher HD usw.)

Im Zweifelsfall war auch schon die Überlegung, den neuen Thunderbolt-Monitor abzuwarten (womit dann auch schon das USB3-Problem gelöst wäre, da ja wieder integrierte Ports absehbar sein sollten, und nicht noch ein HUB gekauft werden müsste). Dann entweder daran das Macbook anzuschließen oder noch günstig einen Macmini zu besorgen... Mal sehen.

Aber das Laufwerksproblem ist wirklich sehr individuell.

Ich selber brenne z.B. sehr wenig, aber ich erhalte sehr viele CDs/DVDs/BluRays. Einmal beruflich ist das noch ein Thema, aber auch im Bekanntenkreis. Ich hatte ja gehofft, dass Apple da mal eine Option noch nachliefert. Aber opt. Medien sind wohl zumindest für Apple nun gänzlich ad acta gelegt. Eine Fehlrechnung, wie ich finde. Denn ich kenne sehr viele Leute, die deswegen derzeit umschwenken. Da steht eben auch noch eine Menge in den DVD-Regalen rum. Dann ein externes Gerät anzuschließen, nachdem man so viel Geld für einen 'KOMPLETT-Rechnter' ausgegeben hat, der aber nicht mehr komplett ist?!? Mmmh...
 
Ich fände es persönlich auch interessant wenn man seitens Apple Blu-ray von Haus aus unterstützen würde. Da ich aber dennoch auf dem Mac Blu-rays ansehen kann ist mir das mittlerweile Wurst. Auf einem PC mit Windows hätte ich andere Einschränkungen und Probleme, da nehme ich lieber hin und wieder ein externes Laufwerk in Kauf... :crack:

Und wenn das alles ist - damit kann ich gut leben! Ob das andere können? Kann ich nicht beantworten, jeder gewichtet hier anders...

Einen Thunderbolt-Monitor mit USB3.0 würde ich mir auch gerne kaufen, aber nur mit Retina-Auflösung... :D Man wird schon dekadent, aber der Preis hierfür wäre wirklich abartig, keine Frage! Das sehe ich wirklich als Hauptproblem: man gewöhnt sich an das Retina-Display und arbeitet dann an einem 24"- oder 27"-Non-Retina-Display, das kann ja nicht wirklich sein...

Bis eines wirklich am Markt und bezahlbar ist werde ich über einen Thunderbolt-Hub nachdenken...
 
Und ja, FireWire800 ist eine (aus heutiger Sicht) überholte Schnittstelle, die ich aber problemlos nachrüsten kann. Im Einzelfall zwar traurig, aber immer noch so dass Apple alte Zöpfe abschneidet und neue Technologien konsequent einführt. Und da haben USB3.0 und insbesondere Thunderbolt einfach mehr zu bieten.

Naja, im Video- Foto- und Audiobereich ist Firewire ja nach wie vor noch vertreten und bietet halt auch Daisy Chain. Videokameras, Audiogeräte, CF Cardreader, Brenner, MF Kameras... haben immer noch FW.
 
Es wird in absehbarer Zeit keine Retina Displays für die großen Rechner geben, die Auflösung würde nämlich die der 4K Kinoprojektoren überschreiten. Der 27er iMac hat eine Pixeldichte von 46 Pixel je cm, oder 4,6 Pixel je mm! Was sollte es nah Meinung der "RetinaFans" denn werden 10 Pixel je mm? Das menschliche Auge kann selbst die derzeitige Auflösung nicht mehr als Pixel identifizieren, jedenfalls nicht im normalen Betrachtungsabstand (Winkelauflösung des Auges, kann man sogar in Wiki nachschauen;)) , wir haben dass getestet bis hin zu Distanzen von 40 cm Betrachtungsabstand, hier können junge Menschen mit guten Augen gerade eben noch "auflösen". "Retina" würde die Displays im Preis derzeitig etwa versechsfachen - also keine Chance.

Ich habe auch einen 2011er iMac, auch weil ich hin und wieder ans "Innenleben" gehe, bei den neue dürfte das bei verklebtem Display nicht mehr so einfach, wenn überhaupt gehen. Ich lehne das "Fix-und-abgeschlossen" System vieler neuer Elektronik ab, bei einem Mobiltelefon mag es auf Grund der Größe, der gedachten Anwendung und der Stabilität noch angehen, bei einem Desktop fehlt mir das Verständnis dafür. Da mein Rechner neu ist werde ich mir hoffentlich erst einmal keine weiteren Gedanken über Apples Weg machen müssen. Gehen sie den eingeschlagenen weiter, nehme ich einen anderen Weg ;) (Und soooo kompliziert sind die Hackintoshs nun wirklich nicht mehr. ML läuft bestens damit, ob 10.9 das ändert werden wir dann sehen
 
Klar, allein aufgrund des Preises wird es so schnell keine höher auflösenden Displays geben. Als problematisch würde ich aber auch die aktuellen Grafikkarten sehen, das würde die Leistung insbesondere der Chip-Grafikkarten doch überschreiten.

Ans Innenleben bei einem iMac würde ich - bei laufender Garantie - nicht gehen, wenn man nicht sehr aufpasst können Schlieren und Staub das geringste Problem sein. Dafür ist auch der bisherige iMac nicht gedacht, wofür muss man da auch "hin und wieder" ran? So oft kann man doch eine Festplatte nicht wechseln müssen, ist doch kein Wechselschacht, und der RAM ist von aussen zugänglich...

Die verklebten Bauteile sind für das Thema Aufrüstung natürlich ein Problem, aber bei einem Notebook ist das von Haus aus sowieso schon schwer: RAM und Festplatte, das war es meistens schon, bei Apple ist das nicht anders. Man konnte mal bei einigen Modellen die WLAN-Karte gegen ein neueres Modell tauschen, aber das war schon Frickelei!

Mittlerweile nutze ich ein Retina-MBP und habe es gleich auf 16GB aufrüsten lassen - brauche ich jetzt nicht, später wohl schon. Die Ausgabe ist einfach nur vorgezogen und erhöht einen potentiellen Wiederverkaufswert, damit kann ich leben. Die SSD ist austauschbar, allerdings stellt sich die Frage ob dieser Standard weiter genutzt wird. Aber aufgrund der Schnittstellen nutze ich auch verstärkt externen Speicher und geniesse das flache Design.

Als Alternative zum iMac kann man immer noch zum Mac mini greifen, da kann man auch noch dran frickeln wenn man möchte. Aber einen All-in-one-PC hinsichtlich der Aufrüstbarkeit mit einem Desktop-Tower zu vergleichen ist halt nicht drin...
 
In einigen Läden gibt es noch Restbestände. Die Teile gibt es heute noch für ca. 2000,- Euro in diversen Läden. Aber ich schwanke noch. Bei http://www.mac2sell.net/ werden Gebraucht-Geräte mit ca. 1650,- Euro bewertet. Für ein Auslaufmodell aber auch neu 2.000,- Euro zahlen?

Für ca. 1800,- erhält man noch Early 2011 iMacs mit 27".

iMac 27" i5 mit 3,1 GHz, 4 GB RAM, 1 TB HD, 1 GB VRAM, refurbished
1.649,- € bei multiware-tn

Zum Vergleich der neue 27":
iMac 27" i5 mit 2,9 GHz, 8 GB RAM, 1 TB HD, 512 MB VRAM
1.879,- € im Apple Store
 
"praxisuntauglich"...ich glaub langsam geht es los ;-)

Wo steht eigentlich geschrieben, dass man den neuen iMac nicht problemlos öffnen kann? Schließlich muss Apple das ja auch, beispielsweise bei Reparaturen.
 
Als Alternative zum iMac kann man immer noch zum Mac mini greifen, da kann man auch noch dran frickeln wenn man möchte. Aber einen All-in-one-PC hinsichtlich der Aufrüstbarkeit mit einem Desktop-Tower zu vergleichen ist halt nicht drin...

Der Punkt ist doch der, das Apple die Geräte immer mehr "verdongelt". Auch beim Mac Mini kann man gerade mal den Ram ohne Garantieverlust aufrüsten. Ein Festplattentausch ist alles andere als trivial.
 
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Der Punkt ist doch der, das Apple die Geräte immer mehr "verdongelt". Auch beim Mac Mini kann man gerade mal den Ram ohne Garantieverlust aufrüsten. Ein Festplattentausch ist alles andere als trivial.

Klar, aber anders bekommt man solch miniaturisierten Geräte auch nicht wirklich hin - da muss man Abstriche machen, ganz klar. Wer seinen Rechner massiv nachrüsten möchte muss zum Mac Pro greifen, bei den anderen Modellen geht das - bis auf bei den Retina-MBPs und den MBAs - auch mit Einschränkungen beim neuen iMac (RAM selbst, HDD durch Servicetechniker), ebenso beim Mac mini.

Je höher integriert bzw. je kleiner die Bauform der Geräte wird desto mehr Kompromisse erfordert das auf der anderen Seite, denn wer will schon grosse Lucken im MacBook Pro haben durch die man eine SSD nachrüsten kann? Das muss ja technisch auch machbar sein, und da wo man nicht nachrüsten kann weiss der Kunde vorher bescheid und kann entsprechend vorsorgen indem er einfach bspw. die Option mit mehr RAM nutzt. Vorher eben, aber es geht.

Das nimmt sicher ein Stück "Freiheit" in der Konfiguration und kostet mehr als auf dem "freien Markt", aber dafür ermöglicht es offensichtlich ein hervorragendes Gerätedesign.

Apple hatte seit jeher ein stark reduziertes Portfolio, da muss man mit leben können. Ich für meinen Teil bin seit 2006 immer nicht nur fündig sondern auch glücklich geworden, die MBPs sind für mich passgenau.

Gibt es Kompromisse die mich fuchsen schaue ich über "die Grenze" zu den Windows-Geräten. Da muss ich auch Kompromisse eingehen, und die sind für meinen Teil um Welten grösser!

Oder ich kann Einschränkungen wie den fehlenden Blu-ray-Support nachrüsten, externes Laufwerk dazu und gut - 2 Fliegen mit einer Klappe: Blu-rays ansehen und Laufwerk nur dann anschliessen wenn notwendig - ansonsten flaches Design geniessen (99% der Zeit am Mac)...
 
Das Apple seine Geräte immer mehr dicht macht wäre ja nicht mal so wild. Nur sind Apples Aufrüst-Preise für grössere Festplatten und mehr RAM exorbitant unverschämt.
Dass fest verlötete Teile für Design und Stabilität der Geräte besser ist, ist ein Ammenmärchen.
Wo liegt denn das Problem, über der Festplatte einen Deckel zu verschrauben um da die Platte dann auswechseln zu können. Genauso wie beim RAM oder Batterie. Kann doch nicht sein, dass ich für so ein popeliges Schei....teil noch mal 60€ oder 80 € zusätzlich für den Austausch löhne muss, weil der halbe Rechner zerlegt wird. Und für so einen Mist bekommt Apple auch noch das Umweltgütezeichen.
Andere Hersteller können das auch und deren Geräte fallen auch nicht gleich auseinander.
Sinnvoll wäre auch ein BD-Laufwerk mindestens mit anzubieten. Denn im gegensatz zu Apples oder einiger anderer Meinungen ist BluRay nämlich nicht auf dem absteigenden Ast.
Aber Apple will ja seine Kunden zu ihrem Online-Schund und ATV regelrecht nötigen.
Sieht man ja an den Videoformaten die vom iPad unterstützt werden - bis auf h.264 nämlich keines. Und wer konvertiert schon seine ganze Sammlung auf ein Itunes- oder ATV-kompatibles Format um.
Und hinzu kommt Apples Preispolitik bei den Geräten. Mehr Geld für weniger Leistung und Hardware.
Es ist schon verwunderlich dass Apple bei USB nachzieht und - welch Wunder - plötzlich einen HDMI-Anschluss verbaut sich bei iPad aber kosequent weigert zumindest einen mini-USB einzusetzen.
Apple geht meines erachtens einen Schritt zurück in alte Zeiten. Als Apple nur mit Apple kompatibel war und was Apple nicht hat, gibt es nicht oder braucht man nicht.
Apple sollte sich mal drum kümmern dass ihre WLAN-Chips eine grössere Reichweite bekommen und die volle mögliche Übertragungsgeschwindigkeit liefern. Oder dafür sorgen, dass ein WIN-Rechner von einer Airport Extreme nicht wie ein FAT32-Gerät behandelt wird. Eine AE hat auch immense Probleme, wenn PC und Mac gleichzeitig auf sie zugreifen (insbesondere auf angeschlossene Festplatten).
Das sind nämlich keine Hardwareprobleme sondern gezielte Kastrationen durch OSX; also nicht vollständig implementierte Treiber oder in dem man einfach bei einer App die Funktionen herausnimmt (z.B. Airport Dienstprogramm).
Es gibt da ja noch mehr solcher kleinen Baustellen.
Und ganz wichtig: Sie sollten endlich mal zwei Jahre Garantie auf ihre Rechner geben. Aber offensichtlich trauen sie ihrer eigenen Hardware nicht.

Das ist jetzt kein Jammern sondern nur eine sachliche Feststellung. Denn die Konkurenz schläft nicht.
 
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Als gebranntes Kind der damals einen Quadra mit Nubus gekauft hat und einen Monat nach Kauf sich Apple zu PCI entschieden hat wundert es mich, das die Schnittstelle die Apple z.Z. bei der SSD verwendet und nicht dem Standard entspricht von euch übergangen und nicht hinterfragt wird!

(Werden sie dabei bleiben oder wird man wieder zum Standard wechseln? Wenn, dann ist das sehr schlecht für Kunden die aktuelle Geräte kaufen, wenn nicht ist es auch nicht gut, da man nur überteuert von wenigen Anbietern kaufen kann und Apple damit wieder zur "Insel" wird. Z.Z. gibt es SSD Module nur bei OWC, die auch nicht gerade als günstig bekannt sind)

Zitat:
Apple setzt im MacBook Air seit einer Weile auch spezielle "Blade-X-gale"-Module von Toshiba mit 108 Millimetern Länge ein, die vom herkömmlichen mSATA-Standard abweichen. (Betrifft auch Retina Macbook und iMac)

War damals froh das Apple von SCSI zu IDE wechselte und ich somit Zugriff auf große Speicherkapazität zu günstigen Preisen (Vergleich zu SCSI) bekam.

Nun fängt der ganze Mist schon wieder an, da Apple wieder mal Sonderwege geht und sich um Standards scheinbar nicht schert.
Sag mal stört euch das denn nicht? :confused:

Viele sind begeistert vom Design des iMac, das ja auch ein schönes Gerät ist, aber wird denn gar nicht mehr unter die Haube geschaut?
Ist das für euch unwichtig geworden? :confused:



Man sieht an diesem Beispiel die Folgen für den Kunden:

Standard mSata: Crucial m4 SSD 256GB für 180€

mSata Apple für Macbook Air: OWC Aura Pro 240GB für 320 Dollar (In Deutschland bei der Apfelklinik 345€)
 
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Ich habe jetzt auch lange auf den neuen iMac gewartet und war/bin vom neuen Design auch nicht ganz begeistert.
Hauptsächlich aber aus dem Grund da ich mir sorgen um die Lüftung/Lautstärke unter Vollast mache, da ich das Gerät schonmal mehrere Stunden an seine Grenzen bringen werde.

Was das nachrüsten angeht ... seien wir doch mal ehrlich ... die leute die sich selber ihre HDD bisher am iMac gewechselt haben sind eine absolute Minderheit, der RAM soll nach wie vor am 27" wechselbar sein und das wars, mehr konnte man am iMac eh nicht machen, ich verstehe die Aufregung daher nicht ganz.

Ich zumindest werde mir den neuen 27" iMac aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung in der Grafikkarte und den USB 3.0 Anschlüssen holen. Vorausgesetzt das sich bei den 21" Modellen nicht bereits schon Probleme in der Lüftung erkennbar zeigen.
 
Sag mal stört euch das denn nicht? :confused:

Du bringst es auf den Punkt... Genau darum zögere ich auch bzw. überlege, einfach mal Apple links liegen zu lassen. Wie ich weiß, geht das einigen Freunden und Arbeitskollegen genauso. Wenn ich das mal hochrechne, geht Apple da einiges an Kunden grade verloren.

Auch die ganzen Argumente von wegen 'dünne, elegante Bauweise ziehe nunmal die Aufrüstungsdefizite nach sich', ist doch Quatsch. Die Dinger sind aus keinem anderen Grund so und nicht anders designt worden. Selbst beim Air gäb es andere Möglichkeiten. Wenn Apple es gewollt hätte. Aber vor allem bei den iMacs war schon immer genügend Platz (potentiell), um Aufrüstbarkeit möglich und auch leicht zugänglich zu machen. Aber selbst bei den Vorgängermodellen hat man es erschwert. Und jetzt haben sie es abgeschlossen. Kaufen wie bestellt... Ein Paradigmen-Wechsel. Geplante Obsoleszenz als alternativloser Kundenservice? Was wären das für tolle Geräte, wenn man u.a. Einschubslots hätte für weitere Festplatten (und sei es im 2,5"-Format)... DAS wäre mal super Design. Aber IVES beweist grade, dass er ziemlich überschätzt ist... oder sich in den Dienst einer Geschäftspolitik stellt, die mehr als nur anrüchig ist... Sein Einheitsdesign lockt doch ansonsten niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Flach, flacher, Unibody... iMacs im Macbook-Design... nur hochkannt. Also wenn er dafür noch Preise bekäme... Nö... Das müsste sich erledigt haben.

Was das nachrüsten angeht ... seien wir doch mal ehrlich ... die leute die sich selber ihre HDD bisher am iMac gewechselt haben sind eine absolute Minderheit, der RAM soll nach wie vor am 27" wechselbar sein und das wars, mehr konnte man am iMac eh nicht machen, ich verstehe die Aufregung daher nicht ganz.

Meine Erfahrung ist eine ganz andere. Viele Leute wechseln nur keine Innereien, weil ihnen suggeriert wird, es sei schwierig oder unmöglich. Das ist geplante Obsoleszenz. Also weg damit und ein Neugerät gekauft. Dabei kenne ich zig Leute, die ihre Macs um Laufwerke gerne erweitert hätten oder sonstiges Zubehör gerne integriert hätten. Nur trauen sie es sich nicht zu. Und bei den neuen Macs werden sie eben vor noch größeren Hemmnisse gestellt.

Letzte Woche erst wollte eine Freundin eine größere Festplatte in ihren 2010er iMac. Dort geht es auch noch, ist aber bereits ein Unding, wenn man sich da nicht technisch einarbeitet oder die horrenden Kosten der Apple-Techs zahlen möchte. Ein Unding. Dabei wollte die Dame lediglich eine größere Festplatte für all ihre Filme usw. und nicht ein weiteres externes Gerät auf dem Tisch (angesichts des Desingmottos von Apple, alles schön kompakt, passend, zusammenglegt... und plötzlich sammeln sich die externen Gerätschaften?!?) Aber Platz ist bekanntlich ja auch im iMac potentiell genügend. Nun ja, bisher zumindest. Auch diesen Zopf schneidet man grade ab...

Das ist pure Kundenverarsche. Nepp auf höchsten Niveau. Und man hat einen großen Teil der Kundschaft sogar dazu gebracht, diese Einschränkungen gar als Feature zu verstehen. Wie man als Kunde stolz auf bei ihnen gelungener Werbe-Manipulation sein kann, bleibt mir dabei aber schleierhaft.

Dabei hätte Apple all diesen Scheiß garnicht nötig. Sie könnten die besten Geräte machen und ich würde sie gerne kaufen. Erst wegen dieses Mists schreckts mich ab. Dabei hätte ich gerne weiter Geräte mit OSX und eben in der Qualität, wie ich es bislang von Apple gewohnt bin... zzgl. Service-Zugänglichkeit und Aufrüstbarkeit. Ich kann da Apple nicht mehr nachvollziehen. Und sowieso auch viele Kunden, die es einfach so hinnehmen, was die da abziehen.
 
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