Schock! Apple erneuert den Mac Pro nicht!

Es gibt aber sehr wohl neue Sandy-Bridge Xeons, da braucht es, ausser für USB 3, keine Ivy-Bridge Xeons. Das Performance-plus von IB gegenüber SB ist vernachlässigbar, da man hauptsächlich an der integrierten Grafik optimiert hat was für die Xeons völlig irrelevant ist.

wie wäre es dann mit:
USB 3
SATA 6G
Thunderbold
eine nicht 3 Jahre alte GFX

das wäre aber NICHT irrelevant
 
Ich überlege jetzt ernsthaft, mir einen neuen Mac Pro zu kaufen. Die gute (immer noch!) alte (ja, zugegeben) Maschine mit mehr Leistung für insgesamt weniger Geld als vorher... Wie lange soll ich denn noch warten?? Windows und Hackintosh scheiden aus, der Mac Mini kann "nix" und ein iMac kommt auch nicht auf den Tisch.

Was für einen Rechner hast du jetzt?
 
Denkt ihr die NY Times hat recht und 2013 kommt ein komplett neuer Mac Pro?

Ich kann nicht glauben was Apple da heute gemacht hat.....

New York Times: Neue iMac und Mac Pro Modelle kommen 2013
 
Wäre schon wirklich schade, wenn es von Apple bald nur noch Geräte mit
Laptopkomponenten geben sollte. (…wobei das IPS Panel im MBP schon zu
beeindrucken weiss…aber das gehört nicht hier her.)
 
Freunde, Macuser, Mitgeschockte!
Da der Thread https://www.macuser.de/forum/f47/mac-pro-meint-612147/index142.html von einem Moderator geschlossen wurde, schlage ich vor, hier weiter zu diskutieren.
Beginnen möchte ich mit dem Hinweis, dass Intel erst vor kurzem Sandy Bridge-E Xeons auf den Markt geworfen hat, die für Systeme mit mehr als einem Sockel geeignet sind.
http://www.alternate.de/html/product/Intel(R)/Xeon(R)_Prozessor_E5-2687W/973336
Also Apple hätte durchaus Möglichkeiten gehabt, auf aktuelle Hardware aufzurüsten.

Schock! Apple erneuert nicht den Computer auf welchem für 99,999% der Kunden mehr als ausreichend Rechenleistung vorhanden ist.
Und er wurde doch erneuert!
 
Was soll das denn? Sieht bei den Books auch nicht anders aus…also ich
würde den Pro schon allein aufgrund seiner Erweiterungsmöglichkeiten
vermissen und ein neues Modell ist inzwischen ja nun wirklich mehr als
überfällig…
 
Nur, wer braucht diese Erweiterungssteckplätze wirklich ?

Für mich der einzige Bereich, für den das tatsächlich essentiell sein könnte, wäre momentan noch der Pro Audio Bereich, der mit den ProTools HDX Karten arbeitet, wobei da mit den Magma Chassis "ExpressBox 3T" ja inzwischen auch Alternativen auf Thunderboltbasis angekündigt sind.

Rein von der Rechenleistung her, würde wahrscheinlich wirklich für 99 Prozent der Anwendungen ein kleinerer Rechner ausreichen, der dann ggf. ein Mehr an Leistungsanspruch durch andere Konzepte (Renderfarmen, verteiltes Rechnen) wieder ausgleichen kann, dafür aber deutlich effizienter arbeitet. Das einzige, was wirklich beim Mac Pro nicht schlecht ist (habe selbst einen von 2006, der nach wie vor seinen Dienst verrichtet): man hat alles aufgeräumt in einem Gehäuse.

Mir wäre es den hohen Preis dennoch nicht wert - da gibt es inzwischen bessere Konzepte.
 
Ich habe mir erst vor kurzem ein neues Macbook Pro gekauft, weil das Macbook Air einfach zu wenig Leistung hatte. Die 4GB waren nicht zeitgemäss. Da hat Apple nachgebessert. Bei mobilen Produkten finde
ich die Produktadaptionen, sowie Neuerungen zeitgemäss.

Zum eigentlichen Thema hier.

Ich selbst verwende privat 2 Mac Pros. Einer als Server (der braucht keine Upgrades, der ist mit sich selbst happy) und eine Workstation. Bis dato war ich ziemlich happy. Habe einiges an Upgrades investiert.
Ein xServe hat sich jetzt noch dazu eingestellt. Den habe ich günstig gebraucht erhalten.

In unserer Abteilung arbeiten viele Macs. Wir haben freie HW Wahl und somit ein in sich geschlossenes System. Ich denke das wird sich in Zukunft ändern. Dell und HP laufen uns als Enterprise Kunden sowieso permanent
die Türe ein. Mal sehen was für interessante Angebote es gibt.

Thunderbolt wäre wünschenswert, aber nicht essentiell für ein Upgrade. Ich denke es gibt hier noch Limitierungen. Beim Macbook Pro schätze ich diese Schnittstelle punkto Performance.

Aber das "Smart" Upgrade von gestern ist ein Joke. 2599,-- Euro für eine Workstation mit alter Technik? In letzter Zeit habe ich einige Mac Pro Empfehlungen ausgesprochen und Upgrades für manche Geräte durchführen lassen.
Apple geht mir zur Zeit einen unverständlichen Weg. Der "Pro" User wird in meinen Augen nicht mehr richtig bedient.

Der Consumer Markt tangiert mich maxima peripher. Wir arbeiten produktiv und ich will ein funktionierendes System mit moderner Technik. Das Logo ist schlussendlich zweitrangig.

Ich denke Apple hat seinen Zenith erreicht. Der Consumer wird/kann darin sein Glück finden. Ich für meinen Teil werde als Enterprise Business Kunde die erste Änderungen mit heute einführen.
100 Galaxy S3 und 30 Transformer Primes bestellt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: smartcom5, Manis, christian l und 3 andere
wie wäre es dann mit:
USB 3
SATA 6G
Thunderbold
eine nicht 3 Jahre alte GFX

das wäre aber NICHT irrelevant

Was hat das denn jetzt mit Sandy-Bridge EP zu tun? :kopfkratz:

Soweit ich weiss unterstützt X79 sowohl Sata 6 als auch PCIe 3.0. Für USB3 gibts Zusatzchips und Thunderbolt hat Apple ja auch auf den Sandy-Bridge MacBooks und iMacs hingekriegt. Die Grafikkarte ist vollkommen unabhängig vom verwendeten Chipsatz. Ausserdem laufen in Hacks sowohl die 6xxxer AMDs als auch die 5xxer Nvidia Grafikkarten problemlos (bei mir bspw. eine 6870). Durch die neuen 650er in den MBPs werden auch die 6xxer Nvidias bald unterstütz werden. Ein MacPro auf Sandy-Bridge Xeon Basis mit neuesten Grakas wäre also durchaus im Bereich des Möglichen.

Aber Apple verkauft lieber noch ü2 Jahre alte Hardware zum Preis der neuen. Das Klicki-Bunti-Betriebssystem ist dem Pro-User auch nicht sonderlich zuträglich. Apple ist halt Consumer-Hardware für die finanziell gehobene Fraktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freunde, Macuser, Mitgeschockte!
Da der Thread https://www.macuser.de/forum/f47/mac-pro-meint-612147/index142.html von einem Moderator geschlossen wurde, schlage ich vor, hier weiter zu diskutieren.
Beginnen möchte ich mit dem Hinweis, dass Intel erst vor kurzem Sandy Bridge-E Xeons auf den Markt geworfen hat, die für Systeme mit mehr als einem Sockel geeignet sind.
http://www.alternate.de/html/product/Intel(R)/Xeon(R)_Prozessor_E5-2687W/973336
Also Apple hätte durchaus Möglichkeiten gehabt, auf aktuelle Hardware aufzurüsten.

Schade, dass der Thread geschlossen wurde. Aber ich denke, gestern kamen bei einigen (auch bei mir) die Emotionen ein wenig hoch, weshalb das allen bekannte Kochbuch ein wenig irrelevant wurde. Vielleicht wird ja der Thread irgendwann wieder geöffnet.

Ich selbst bin noch immer ein wenig enttäuscht. Bin ja noch auf einem Powermac unterwegs, dem die Puste beim hobbymässigen Musizieren regelmässig ausgeht. Deshalb hatte ich auch gehofft, dass etwas neues kommt. Leider ist nun das 8-Kern-Modell weggefallen. Deshalb werde ich mir nun wohl einen gebrauchten besorgen oder den kleinsten "aktuellen" 12-Kerner (der preislich ja in etwa beim 8-Kerner angesiedelt ist. Klar nervt mich, für so alte Hardware soviel Geld zu bezahlen, aber die anderen Mac-Varianten kommen für mich halt auch nicht in Frage.
 
habe selbst einen von 2006, der nach wie vor seinen Dienst verrichtet

Ich arbeite auch immer noch mit 2006er Pro und Cinema Display, fühle mich aber allmählich unwohl damit.
Ein für mich wichtiger Grund einen Pro zu nutzen ist die Solidität. Betriebssicherheit zu gewährleisten wäre auch ein Grund, auf einen Neuen umzusteigen, obwohl der Alte nach 6 Jahren immer noch genug Leistung hat (genau genommen WIEDER, seit ich eine SSD eingebaut und den RAM erweitert habe).
Aber einen Neuen kaufe ich sicher nicht ohne USB3 und SATA6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Apple hat seinen Zenith erreicht. Der Consumer wird/kann darin sein Glück finden. Ich für meinen Teil werde als Enterprise Business Kunde die erste Änderungen mit heute einführen.
100 Galaxy S3 und 30 Transformer Primes bestellt.

Die Mac Pros sollen lt. NY Times 2013 erneuert werden.

Dsa Apple die Pro User zu lange sitzen lässt ist keine Frage.

Aber aus Frust auf Galaxyx umsteigen (Die Schädlinge werden sich dank Android auf die Geräte freuen) halte ich für überstürzt.
 
...die Informationspolitik der Firma Apple ist doch für Geschäftskunden, die an einer gewissen Investitionssicherheit (auch in Software!) interessiert sind, einfach nicht mehr tragbar. Entwender man stellt den MP ein und stellt zumindest - als Ankündigung - Alternativen in Aussicht, oder man Updatet richtig. Aber einfach *gar nichts* zu sagen und statt dessen nach einem 'Update' dem Kunden ein vorgebliches HighEnd-Gerät anzubieten, das dem technischen Stand von vor zwei Jahren entspricht, halte ich für eine dreiste Zumutung, die eine sehr deutliche Sprache spricht. Und dann für diesen Methusalem mit SATA II auch noch optional SSDs zu Mondpreisen anzubieten spricht Bände...

PS: Apropos SSD: Im ersten Slot kostet das Ding mit 500 MB einen Aufpreis von 850,- €, in allen weiteren Slots dann 1000,- €. WTF?!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Manis, Olaf19 und bikkuri
Über das jetzige Upgrade lässt sich sicher streiten.

Prinzipiell finde ich es aber richtig, dass Apple sich Zeit lässt.
Besser als einen Schnellschuss zu präsentieren der keinen weiter bringt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: setsna
Hallo, ich habe sehnsüchtig auf einen neuen MacPro gewartet. Jetzt kommt im Prinzip kein Neuer. Ein imac kommt nicht in Frage. Ich habe zwei sehr gute Monitore, die ich im Keller verstauen müsste. Zudem ist mir ein Kompaktgerät suspekt. Bei mactrade würde man das 2,8 Quad-Auslaufmodell für ca. 2100,- bekommen. Ein imac 27 i7 kostet ca. 300,- Euro weniger. Dieser ist aber wesentlich moderner und vermutlich schneller.
Der MacPro war in meinem Budget eingeplant, jetzt weiß ich momentan nicht, was ich anschaffen soll. Es ist verzwickt.

Viele Grüße

Macuser30
 
Bevor Apple von IBM-CPUs zu Intel gewechselt ist, da hat man das Wettrüsten der PC-Welt belächelt. Jetzt will man immer dabei sein. Warum?
Bis auf die wirklich schlappen Grafikkarten ist doch alles noch gut.
Wer nutzt die volle Power der MacPros?
Wenn ich im 3D Bereich professionell arbeite, dann doch meist sowieso mit einem PC, oder?

Mein 2009 macpro mit SSD und ordentlich RAM ist immer noch zeitgemäß schnell (Photoshop).
 
Bis auf die wirklich schlappen Grafikkarten ist doch alles noch gut.

...du findest also, es ist 'alles gut', wenn Kunden, die ihr mehrere Jahre genutztes Arbeitspferd nun durch eines mit aktueller Technik ersetzen wollen, eine Kiste angeboten wird, die auf dem technischen Stand von vor zwei Jahren ist. Du willst Leuten, die teils riesige Datenmengen auf Raid-Arrays hin- und herschaufeln, Geräte mit USB2, SATA II und FW 800 verkaufen, die diese dann weiterhin mehrere Jahre nutzen sollen. In meiner momentanen Stimmung finde ich, genau solche Kunden wie Dich hat Apple verdient...
 
Das ist im Prinzip ja auch richtig, ebenso kann man dann aber auch argumentieren, dass man nicht unbedingt die neueste Softwareversion von OSX braucht. Man kann ja auch mit Snow Leopard arbeiten...
Aber bei der Hardware hört der Spaß auf. Die ollen 2009 Xeons sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Die heutigen Prozessoren sind um ein viertel schneller, und auch deutlich energieeffizienter, die Platten schneller und SSDs durch SATA 6 viel effektiver angebunden. Und das zum gleichen Preis. Da fühlt man sich als Kunde schon leicht veralbert.
Offensichtlich rechnet sich das für Apple nicht. Intel ist mit Chipsatz und Prozessoren einfach soweit hinterher, dass ein Update-Zwischenschritt auf Sandy-E zu aufwendig ist.
Kann ich so akzeptieren. Aber ein Grafikupdate kostet Apple fast gar keine Entwicklungszeit und USB 3.0 Treiber...lächerlich.
 
...Man kann ja auch mit Snow Leopard arbeiten...
....

aber nicht, wenn man das neueste Aperture Update nutzen will .... :-(.
Vor ein paar Jahren ist man hier noch ziemlich angemacht worden, wenn man behauptet hat, das man sich im Business nicht auf Apple verlassen kann, mittlerweile lässt Apple da die Hosen runter und zeigt sehr deutlich, wo es hingeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Amigarianer
aber nicht, wenn man das neueste Aperture Update nutzen will .... :-(.
Vor ein paar Jahren ist man hier noch ziemlich angemacht worden, wenn man behauptet hat, das man sich im Business nicht auf Apple verlassen kann, mittlerweile lässt Apple da die Hosen runter und zeigt sehr deutlich, wo es hingeht.

Nicht nur für den Pro-User - auch ich als Semi-Pro-Anwender (Hobbynutzer mit hohem Bedarf an HW und SW) finde mich immer weniger bei Apple wieder. Leider. Aber Klicki-Bunti iOS ist nicht meine Welt...
 
Zurück
Oben Unten