Schluß mit Rauchen! Hilfe!

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Zum Jahreswechsel hab ich mir die letzte Kippe angesteckt!

Nun ist die erste Woche vorbei und ich kann keine klaren Gedanken mehr fassen. Zigaretten, Zigaretten, Zigaretten. Was würde ich alles tun...

Es ist einfach nur krank, immer nur ans Rauchen zu denken, Kippen aus' m Aschenbecher zu sammeln und sich im Zweifelsfall aus Sylvesterböller eine zu drehen! Diese Sucht ist extrem derbe - es geht alles einfach nur noch darum, wieder anzufangen - aber ich will es schaffen! Es ist so umsagbar schwer.

Wem geht es genauso?
 
ich hab im sommer von heute auf morgen aufgehört. war nur ne rein psychische geschichte. nach 2 wochen war auch der wunsch zu rauchen vorbei.
 
Wem geht es genauso?

Mir nicht. Ich habe nach 15 Jahren Rauchen einfach immer mehr Bammel vor Krankheiten und Herzproblemen bekommen. Dadurch fiel's mir gar nicht schwer und hatte seitdem auch nie wieder einen Rückfall (ist jetzt 1,5 Jahre her).

Ganz im Gegenteil, ich freue mich beim Einatmen und beim Ausatmen ganz intensiv.
 
Also bei mir wars recht einfach:

Ich biin von einer recht großen Wohnung übergangsweise auf 30qm zurückgewichen und durfte den ganzen Tag auf Arbeit nocht rauchen, dann bin ich abends heimgekommen und hab diesen ekelhaft kalten rauch in der Wohnung gehabt, irgendwann wars mir dann so zuwider das ich mir keine Kippe mehr anmachte.

Wenn du dir wirklich das rauchen abgewöhnen willst geh einen Abend in Speyer ins Cafe Plüsch, danach fühlst du dich wie geräuchert - absolut ekelhaft.

So gings bei mir und mittlerweile seid über einem jahr ohne Probleme *G*

Du schaffst das auch


EDIT: richtig - Nicolas-Eric hat Recht - du brauchst nicht mehr wie zwei/drei Wochen und musst nur richtig wollen. Die erste Woche war für mich auch Horror, aber dann steckte ich mir eine an und mir wurde schwindelig *G* Also hat mans gleich wieder gelassen. Denk mal drüber nach nach was eine Zigarette schmeckt - das hat mir sehr geholfen =)
 
nicolas-eric schrieb:
ich hab im sommer von heute auf morgen aufgehört. war nur ne rein psychische geschichte. nach 2 wochen war auch der wunsch zu rauchen vorbei.

habe in meinem leben noch nie an eine kippe gezogen, aber ich denke das ist der einzige weg....von heut auf morgen...und ein starker willen.
 
hehe das kenn b.z.w kannte ich 3 monate schon rauchfrei :)
ganz wichtig und denk immer darüber nach >>> es bringt nix weil du steckst unmengen an kohle in reiche ärsche der industrie du machst deine gesundheit dafür kaputt und kurz gesagt du schmeisst das geld einfach so auf die straße und der preis ist ne kaüutte lunge oder wer weiß was noch alles.es geht ein ohne kippen viel viel besser. Früher vor dem rauchen brauchte man das auch nicht und so wird das auch wieder, weil man den scheiß einfach nicht braucht. Man muss nur knall hart zu sich sein und sich vom schreien nach nikotin nicht unterbuttern lassen du bist der herr über dich und nicht dieser blöde stoff. Viel kaugummi (normalen) essen das hilft :)
die 2te woche schaffste auch und dann immer so weiter. Wirst sehen das das es überhaupt garnicht so schlimm ist.Der geschmacksinn ändert sich und das lungenvolumen wird größer das ist superklasse wirst merken :) und schaumal die erste woche haste ja schon rum :)
 
Eine Woche ist schon sehr gut. Hab das auch mal versucht, nachmittags hatte ich Schweißausbrüche und war sehr übellaunig! Dann hab ich wieder angefangen, ich war wohl noch nicht soweit. Wenn dus allerdings schon so lange durchgehalten hast: Weiter so! Bloß keine anstecken!

@grünspam: Café Plüsch ist einen Versuch wert, ist ja nicht weit nach Speyer. Fünf Abende die Woche über einen Zeitraum von drei Monaten sollte reichen. Entweder zum aufhören oder zum Krebs, läuft aber beides fast aufs gleich hinaus ;)
 
Ich kenne Deine Situation. Ich hab selbst schon mehrmals aufgehört und wieder angefangen. Zur Zeit rauche ich wieder nach 6monatiger Nikotinabstinenz.

Meiner bescheidenen Meinung nach hörst Du am besten auf, wenn Du von den ungangenehmen Seiteneffekten wie Raucherbronchitis, chronischer Husten, Wadenkrämpfe, Kurzatmigkeit, usw die Schnauze voll hast. Ein wohlklingendes Datum ist für diesen Schritt nicht der richtige Weg.

Ein paar Tipps noch:

- Nikotinkaugummis helfen über die Phase der körperlichen Entzugserscheinungen weg
- Vorteile des Nicht-Rauchens geniesen: Mach Sport!
- Vorsichtig mit Süßigkeiten => Übergewicht!
- Vielleicht hilft dir "Endlich Nichtraucher" von Allan Carr. Les das mal.
- Nicht all zu viel Alkohol in den nächsten Wochen. Das verleitet zum Rauchen.

Viel Erfolg noch!
 
Mit dem rauchen aufhören ist einfach, hab ich schon tausendmal gemacht... :D

Mal im Ernst, die ersten zwei Wochen sind die schlimmsten, danach wird es immer einfacher. Ich bin jetzt seit 9 Monaten (toi, toi, toi) als Nichtraucher unterwegs. Ich habe die ersten drei Monate jeden Tag das Zigarettengeld in ein Sparschwein gesteckt und mir am Ende des Monats etwas davon gegönnt. Bei mir hats funktioniert.

Also, alles Gute und "beidedaumendrück" für Dich!
 
Ich habe vor vier Jahren auch von heute auf morgen aufgehört… die ersten zwei Wochen waren tatsächlich eine unheimliche Belastung. Hauptschwierigkeit ist in meinen Augen aber die psychische Entwöhnung… wieder lernen etwas mit seinen Händen anzufangen, wenn alle mal schnell rausgehen um eine zu rauchen…

Ich hatte auch noch einige »Partyrückfälle«… Kaffeetrinken, nach dem Essen etc. – das ist ja schon schwer genug, aber nach einigen Bierchen wurde es dann wirklich zum Problem. Inzwischen bin ich wirklich drüber weg.

Die ersten Wochen sind hart, keine Frage! Du schaffst das! Bemerkenswert fand ich die Sensibilisierung meiner Nase… das war wirklich ein Erlebnis!
 
Ich habe letztens, obwohl ich Nichtraucher bin, einen BlueMoon mit dem Thema "Endlich mit dem Rauchen aufhören" gehört. War sehr interessant.
Aufjeden Fall habe ich da gelernt, dass man nicht "keine Zigarette" denken soll, sondern etwas andres, um seinen Geist abzulenken. Das nennt man umgekerte Psychologie oder so! :rolleyes:
Außerdem soll man sich immer die Vorteile des nicht rauchens klar machen, und dass das Rauchen keine hat.
Hilft auch bei anderen Dingen. ;)
 
habe 60 am Tag geraucht und vor 4 Jahren mit Hilfe dieses Gehirnwäschebuchs aufgehört. Meine Frau hat zur gleichen Zeit aufgehört, die Wohnung wurde damals von der UNO zur entmilitarisierten Zone erklärt. Hier war es echt gefährlich! Habe danach 12 Kilo zugenommen (und auch leider nie wieder abgenommen), aber mir geht es tatsächlich durch und durch besser. Halt' durch, der Gewinn kommt noch. Du hast mehr Ausdauer, schmeckst mehr, schläfst besser, die Klamotten stinken nicht mehr etc.

Aber: versprich' mir, dass du nicht zu einem militanten Nichtraucher-Ars**lo** wirst, dass auf Party-Einladungen schreibt: "Wer rauchen will, kann zuhause bleiben." Dann fang lieber wieder an. Wenn hier 'ne Party stattfindet, dann dürfen Raucher rauchen, sie sind ja nicht in unserem Bett. Wer Raucher wie Aussätzige behandelt, hat irgendwas nicht kapiert (und das sage ich, obwohl ich für ein generelles Rauchverbot in Restaurants bin)

RvH
 
Ohh mann.. Hoffentlich schaffst du es. *daumendrück*

Kenne das. Hänge immer noch an der Fluppe. Habs auch schonmal versucht (erst einmal). Das ist hart. Kann sich ein Nichtraucher gar nicht vorstellen.

Konnte mich damals auf nix konzentrieren. Hab' mir nen Fussballspiel im Fernsehen angesehen und das einzige woran ich dachte war ne Kippe. Keine Spannung gespürt, keine Freude wie sonst wenn ich ein spannendes Spiel anschau. Nur Entzugserscheinungen.
 
Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Ich drück dir die Daumen! Das schaffst du! :)
 
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kos.gif
na komm schon..nur eine...
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nawatnu schrieb:
- Vielleicht hilft dir "Endlich Nichtraucher" von Allan Carr. Les das mal.

Das Buch hat mir sehr geholfen. Kann ich nur empfehlen.
 
Schwierig... Versuche, den Gedanken auszuweichen. Mach Dir klar, dass Du kein Maskottchen Deiner Zigaretten sein willst und bist. Dass sie keine Macht über Dich haben, Deinen Lebensalltag nicht bestimmen.

Ich habe vor zwei Jahren aufgehört, habe davor 15 Jahre geraucht. Nie richtig viel, weniger als 1-1,5 Packungen/Tag und zuletzt Ultras, aber konstant. Mir ist gegen Ende vor allem die Beschaffungskriminalität auf die Nerven gegangen - die typischen Gedanken eines Rauchers: Ich komme Heim, letzter Gedanke im Auto, hab ich noch Zigaretten, wenn nein, hab ich noch Kleingeld, muss ich nachher nochmal raus, wo ist der nächste Automat oder muss ich doch zur Tanke fahren, hab ich Feuer dabei, usw... Habe sogar mal eine Sammelbox mit 1-Euro-Erstausgaben aller Länder geplündert, nur um eine Packung am Automat zu ziehen.

Genervt hats mich also schon länger, zum richtig aufhören hab ich mir eine zünftige Magen-Darm-Infektion angeschafft und ein Wochenende lang zwischen Bett und Klo gependelt. Das machts besonders einfach... :D Montags beim Kollegen im Büro ist mir fast schlecht geworden (selbstgedrehte), hätte ich geraucht, ich wäre auf der Stelle umgekippt. In der Folge hab ich nie wieder angefangen.

Noch heute habe ich zeitweise Gelüste, immer kurz und nicht jeden Tag, zum Kaffee, nachm Essen, zum Bier... Dann denke ich aber daran, dass die Erfüllung einer Zigarette, wenn ich sie jetzt hätte, nur von kurzer Dauer wäre. Im nächsten Augenblick merke ich, dass ich das eigentlich gar nicht brauche und bin froh drum, echt froh. Habe auch viel zu viel Respekt, um das alles mit einem Zug wieder aufs Spiel zu setzen.

Viel Erfolg! (Und nochn Tipp: Niemand erzählen! Ist viel weniger Erfolgsdruck. Bei mir hat es erst nach vier Wochen wer gemerkt...)
 
rauchen ist für nix, aber auch garnix gut !!!
DAS musst du dir immer vor augen halten.
niemand würde freiwillig geldscheine anzünden und verbrennen, oder? ;)

ich hab vor einigen jahren aufgehört mit dem blödsinn.von heut auf morgen. davor waren es ein paar schachteln pro tag.
du darfst dir nicht sagen dass du mit dem rauchen aufhörst, sondern dass du nur diesen einen tag nicht rauchen willst...und so weitermachen!


ps: was mir damals auch geholfen hatte war ein TV-bericht. da trafen sich manager von tabakfirmen irgendwie zum sport oder so. sie wurden gefragt wie sie denn das alle so einfach schaffen, schliesslich seien sie manager der tabakindustrie. nun, deren antwort war so:

"Wir rauchen diesen Dreck doch nicht, - wir verkaufen ihn nur..."

alles klar? ;)
 
Ich bin seit 17.09.2005, 18:00 kippenfrei... :D
Habe von heute auf morgen aufgehört - die ersten vier Wochen: oweia!, aber das haben hier ja schon einige geschrieben...

Ein wirklich gutes Rezept gibt es nicht. Jeder Mensch ist anders gestrickt und reagiert unterschiedlich auf "rückfallauslösende" Situationen.

Was hilft, ist ein starker Wille. Und den hast Du doch, oder? Immerhin hast Du schon 8 Tage durchgehalten!

Ollo
 
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