Schlechte Nachrichten für Mac-Fans?

vgl. https://www.inside-digital.de/news/schlechte-nachrichten-fuer-mac-fans-das-lange-warten-geht-weiter.
Ich finde das sind gute Nachrichten: je länger Apple braucht, um einen Pro auf ARM-Basis anzubieten, je länger muss Intel supported werden.
Hoffentlich brauchen sie noch seehr lange...

Tss.. wenn man wie Cook agiert ist es leicht sich hinzustellen und zu sagen man sehe einen Einbruch bei den Mac-Verkäufen zu Weihnachten.
Dazu muss man doch noch nicht mal studiert haben. Was will er denn auch als neu verkaufen wenn er - aus welchen Gründen auch immer - nichts hat. -> :reise:

Davon abgesehen, es gibt Mac Modelle die erst nach Jahren abgelöst wurden und es hat bei Apple und den Journalisten auch niemand grösser gestört.
Schlechtes Argument.

Vielleicht verkauft sich etwas das es bereits gibt nicht für so viel Geld so gut wie erwartet.
An seiner Stelle hätte ich es auf Corona geschoben :cool: ...

..oder am besten gar nichts gesagt, anstelle dieser vorgegriffen "Entschuldigung" für den Einlauf den es dafür später sicher noch geben wird.. :->
Wohlmöglich zahlt sich jetzt der hausgemachte Neuvorstellungsstress alle halbe Jahr aus.

Weihnachtsgeschäft verpasst.. wie ärgerlich.
(Und das ist auch nicht das erste mal in der Apple-Geschichte)
(Wobei ich zugegeben auch absolut nichts gegen eine Intel-Verlängerung hätte, denn da wusste man was man hatte.)

Ob es letztendlich schlechte Nachrichten werden wird ja sicherlich nächstes Jahr ein innovatives und
ausgereiftes neues Mac-Modell in 3nm M2 Technik zeigen.
 
Ach Apple verliert da mal ganix. Mac Studios werden auf Galaxus wie geschnitten Brot verkauft durch den Bestpreis von 2050 Euro. Selbst das MacBook Pro M1 gab es jetzt bei Saturn für 1099 in der Basis Variante. Die machen erst mal alle Lager leer. Die Aktie ist auf 150 EUR. Apple ist einer der wenigen die während der Pandemie Verlust eingefahren hat. Dazu noch schlechte iPad Upgrades für viel mehr Geld. Dat läuft schon...
 
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Im Sachen Verkauf und Umsatz steht Apple besser da als alle Konkurenten.
Alle Hersteller klagen über massive Absatzprobleme. Apple aber nicht.
Zudem kommt hinzu (und das betrifft alle Güter die man nicht unbedingt braucht), Chinas straffe Lockdown-Strategie bremst die Auftragsfertiger ganz schön aus.
Und die gestiegenen Energiekosten durch diesen Russenmist und die damit verbundenen Sanktionen drücken auch kräftig auf Neuanschaffungen.
Obendrein haben sich viele während Corona schon eingedeckt und etliche Hohlbirnen haben wohl gedacht, dass würde immer so weitergehen.
Corona hat tatsächlich eine heftige Produktionslücke gerissen.
Heisst also die meisten brauchen nichts neues - selbst wenn da jemand was revolutionäres auf den Markt bringt.
Krisen setzen andere Massstäbe und Prioritäten. War schon immer so.
 
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Apple ist einer der wenigen die während der Pandemie Verlust eingefahren hat.

Muss ich das verstehen?
Wie kommst Du auf die Idee das Apple während der Pandemie Verluste eingefahren hat?
Apples Gewinn ist laut statista auf knapp 100 Milliarden US$ gestiegen.
 
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Apple ist einer der wenigen die während der Pandemie Verlust eingefahren hat.
Das Gegenteil ist der Fall: Der Gewinn ist deutlich gestiegen. Keinerlei Verluste.
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Aber wie passen dazu die neuen Gerüchte um den Mac Pro?
Verlagerung der Produktion nach Asien, Einstellung des Top Modells usw.
Anscheinend scheint der Cashcow Konzern weniger profitable Quartale zu erwarten.
Das Weihnachtsquartal wird mangels neuer Produkte wohl eher mau ausfallen.
 
Es könnte auch einfach sein dass Apple unterschätzt hat was es für Highend bedarf? Gegen die Highend Intel anzutreten braucht schon ein bisschen mehr als Betriebswirtschaft und das was sie im Lowend Bereich mit M1/M2 geschafft haben, wird vielleicht doch eine engere Kiste als gedacht. Sagt einer der auf HP umgestiegen ist nachdem es keinen gescheiten iMac 27" Nachfolger gab ...
 
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Die haben sich ja schon etwas beim letzten IPhone Modell verkalkuliert.
Ein Performance Quantensprung bleibt beim M2 ja anscheinend wohl auch aus, so dass die es wohl selber so einschätzen, dass viele erst mal bei ihrem M1 bleiben statt direkt upzugraden.
 
Betriebswirtschaftlich gesehen, ist der Mac Pro uninteressant. Ist ein reines Prestige-Projekt. Geld verdient Apple im Consumer Markt. Deswegen wird es ziemlich sicher keinen M2 Extreme geben. Wenn es einen Mac Pro gibt, dann ist das ein Studio mit Steckplätzen für RAM, SSDs, Karten, etc..

War aber auch nicht zu erwarten, dass der Sprung von Intel auf M! sich bei einem Wechsel vom M1 nach M2 wiederholt.
 
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Aber wie passen dazu die neuen Gerüchte um den Mac Pro?
Verlagerung der Produktion nach Asien, Einstellung des Top Modells usw.
Stimmt schon…
Verlagerung der Produktion in die USA war allerdings eine rein politisch (durch Trump) motivierte Aktion.
Der ist jetzt weg vom Fenster also kann man wieder zurückrudern.

Einstellung des Top-Modells ist hingegen in der tat etwas komisch. Andererseits ist die zielgruppe von rechnern jenseits der 10.000 Dollar Marke durchaus überschaubar.
Da werden sie sich sicherlich einfach noch einige Optionen offenlassen.
 
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Ich glaube vielen fehlt der 27" imac (gehts nur mir so, dass der neu schmalfuss irgendwie ungut, wacklig aussieht?9

Was glaub auch bissl unterschätzt wird, ist nach wie vor die etwas schon gierige Art des Zulangens bei Speicher - Ram, SSD, die doch vielen aufstösst. Ich kann ja nur sagen wie es mir so geht.

Schon paarmal hab ich mir überlegt, lass ich mir jetzt endlich auch mal was neues raus, nen Mini z.B. war schon im Store, sobald ich aber seh, dass für ne dämliche 512 SSD anstatt 256 sagenhafte 230.- Aufschlag aufgerufen werden, dann hab ich schon kein Bock mehr drauf. Da fühlt man sich nämlich über den Tisch gezogen. Das ist schädlicher wie sonstwas, weil völlig überzogen meine ich. Solen se ihre 150.- von mir aus haben, aber das riecht nur noch nach Gier.
 
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Wenn es einen Mac Pro gibt, dann ist das ein Studio mit Steckplätzen für RAM, SSDs, Karten, etc..
Hm. Die hohe Geschwindigkeit der M-Reihe wird auch durch das Fehlen von Steckplätzen erreicht, denn die kosten gewöhnlich Performance. Man darf gespannt sein.
 
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Hm. Die hohe Geschwindigkeit der M-Reihe wird auch durch das Fehlen von Steckplätzen erreicht, denn die kosten gewöhnlich Performance. Man darf gespannt sein.
Jupp, ist er. Wird bestimmt über das Speichermanagement gelöst. Hat man ja schon lange, sehr schneller RAM auf dem Processor-Chip und der normale RAM.
 
Ich glaube vielen fehlt der 27" imac (gehts nur mir so, dass der neu schmalfuss irgendwie ungut, wacklig aussieht?9

Das war halt ein gereiftes gutes und brauchbares Produkt. Bis zu einem gewissen Punkt.

Was glaub auch bissl unterschätzt wird, ist nach wie vor die etwas schon gierige Art des Zulangens bei Speicher - Ram, SSD, die doch vielen aufstösst. Ich kann ja nur sagen wie es mir so geht.

Das war aber bei Apple noch nie anders.

Warum das so ist wie du bereits schreibst will man doch schon gar nicht mehr wirklich wissen wenn man weiß das beim Massenkauf von Speicher der Preis relativ günstig ist. Da dann das x-fache draufzuschlagen geht halt so lange es geht. So lang das Produkt so gekauft und teuer bezahlt wird geht das weiter bis zum Sankt Nimmerleinstag. Ob das den Interessenten letztendlich gefällt oder nicht interessiert doch dort kein Mensch.

Ich hätte auch gern mal wieder was neues, aber halt genau so eben nicht. Zumindest das nicht was Apple gerade als "neu" versteht.
Einmal die Sache mit dem Speicher in Form von RAM und SSD. Das zweite ist das alles verlötet ist und man auf Gedeih und Verderben
genau dem ausgeliefert ist der den Kram verkauft hat.

Akzeptiere ich diese frechen Aufpreise nicht hätte ich ein Gerät in Grundausstattung gekauft das mir nächstes Jahr in der Form aber u.U nicht mehr ausreicht.
Dann verkaufe ich das ein Jahr alte und kaufe das nächst grössere Model..!? für in etwa das doppelte was ich letztes Jahr hingelegt habe.

Da bräuchte ich glaube ich doch schon eine Zange um meine Hose hoch zu ziehen.

Dritter Punkt ist die Qualität der aktuellen Betriebssysteme, zurück auf etwas älteres kann ja man nicht. Der Weg ist mit einem neuen Mac verbaut.
Was übrig bleibt wäre tatsächlich ein Mac mini, ein Mac Studio mit zusätzlichen extra Displays. Am besten sicher noch von Apple :)
Es ist aber halt die Frage ob man dies will. Da man hier mittlerweile auch all die bereits genanten Nachteile entweder mitmacht oder es lässt.

Ich war absolut froh das ich mit einem 27" iMac einen absolut aufgeräumten Tisch habe. Alles in einem Gerät und fertig.
Mit den anderen Geräten habe ich mehr auf dem Tisch stehen, habe mehr Kabel die ich auch nicht will.

Man darf das drehen und wenden wie man möchte, mit einem großen iMac ist es einfach aufgeräumter.
Hinzu kommt noch das bei den Intel iMacs der Speicher nach- bzw. umgerüstet werden konnte.

Bei den neuen fehlt mir leider jeder Ansatz von Individualismus und daran ändert auch so ein Standfuß rein gar nichts.
Also lass ich es, schaue zu und hoffe es noch zu erleben das mal was passiert das mich aus den Schuhen reisst.

Das wäre z.B ein neuer 27" iMac - aber individuell erweiterbar.
Da man darauf aber vermutlich ziemlich lange warten kann wird Apple genau so lang auf mein Geld warten.
 
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Man darf das drehen und wenden wie man möchte, mit einem großen iMac ist es einfach aufgeräumter.
Hinzu kommt noch das bei den Intel iMacs der Speicher nach- bzw. umgerüstet werden konnte.
Ich war hingegen nie ein iMac-Kunde. Mich störte daran immer, dass die Monitore zu klein sind - ich sitze hier vor einem 49-Zöller, der durch einen 13-Zöller ergänzt wird, auf dem nur Outlook läuft. Und leider hatte Apple nie einen Bildschirm im Angebot, den man optisch neben einen iMac hätte stellen können, ohne dass es auffällt - wie es bei zwei gleichen 27er Displays schließlich möglich ist. Also saß ich immer vor Macs ohne Display, dem Mac Mini, dem Mac Pro und jetzt gerade dem Mac Studio.
 
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Hatte ich auch noch nie, also einen iMac. Liegt aber an der benötigten Mobilität. Da konnte ich mich über die Jahre sogar von 15 auf 13,3" "runterschrauben".
Anno "dazumals" waren mir die Bildschirmunterschiede vom 14" iBook und dem 15" PowerBook der Aufpreis wert.
Heute komme ich treffend mit dem Air M1 aus...

Das interessante wäre ja beim MacPro wie man es schafft die Performance des Apple Silicon auch bei modularen Komponenten zu halten!
Wenn mann es etwas ehrlicher sieht, dann kommen wir schon in die Richtung dass man an viel mehr Baustellen arbeiten muss wenn man nicht alles "fix" auf eine Platine gießt. So gesehen muss man den "kompatiblen" Herstellern wie Intel und AMD schon auch mal etwas Respekt zollen.
 
@erikvomland :

Geht mir auch so. Mein iMac ist aus 2017, aber läuft noch super. Hätte mir allerdings vermutlich trotzdem ein neues Modell gekauft, sofern vorhanden. Bei meinem kann man noch gut den Speicher selber tauschen. Ober offenbar scheint das Mac Studio + Monitor der neue heiße Scheiss zu sein. Was mich daran eigentlich noch so richtig stört ist die Tatsache, dass man Maus und Tastatur auch noch dazu kaufen muss. Bei meinem ersten iMac war sogar damals eine Fernbedienung dabei. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
 
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Bei mir ists nun so, wieder halt Gebrauchtmarkt.

Morgen schau ich mir einen 21,5 Imac Retina an genau von 2017 mit 16 GB Ram und 512er SSD
Alles 1. Hand, alles dabei Tastatur, MM, inkl. Anschlüsse für meine Zwecke, Drucker, Backup usw.
Für bissl Büro, surfen eher richtig und die Grösse reicht mir völlig. Kanpp über 500.- sind aufgerufen, denke kann man machen.

Und wie es Stargate schon schrieb, ich muss mich nicht mit Ventura auseinandersetzen, da Mojave installiert ist. Reicht mir wieder paar Jahre wenn die Möhre hält und ich muss mich nicht weiter um Zubehör usw. kümmern. :noplan:
 
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