Schlechte Erfahrungen als Switcher

Ok, bin echt enttäuscht...werde mal bei Gravis nachfragen ob es vielleicht ein Hardwareproblem ist.

Danke für deine Anteilnahme :)
 
Also mir geht dieses stängige Gemecker aufn Keks.

No.
 
Adobe

In den letzen Wochen gab es div. Thraeds und Meldungen, das Adobe seine Software (wohl bis auf PS) grottenschlecht an Mac OS X angepasst hat. Sogar Adobe hat auf einer (inzwischen entferneten Seite, vielleicht noch im Goglecache) behaubtet, der Mac sei langsamer, aber nach Protesten von Apple und der Comunity diese Angaben zumindest wieder relativiert!
Also es sit auch ein Problem der Software! Muss nun aber auch wiederum nicht das Kriterium für den Kunden sein.
Aber nicht immer alles auf die "langsamen" Macs schieben.
Bei mir scrollen .pdfs übrigens ebenfalls ohne ruckeln, ach ja: iMac G3 450 Mhz und 576 Ram und OS 10.2.6 und langsamer Originalplatte. ;)
 
mein powerbook 867 MHZ und 1024 MB, schlägt mein Celsius Mobile H bei allen HARDCORE Disziplinen!
mac ist standard für mich und bleibt es mit sicherheit ein leben lang,
und alle die intel und win begeistert sind , sollen es auch bleiben.
Bin schon soweit, dass ich meine Wohung mit Mac's papezieren werde.
das beste ist, ich komme nicht 1 sekunde dazu,nach zu denken, den mac zu verkaufen.
bei intelzeiten wurde jeden zweiten monat der rechner gewechselt.
warum?
ganz einfach, suche nach dem perfektem rechner.

:D
 
Habe wenig schlechte Erfahrungen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin seit 11 Jahren Macuser. Diese Diskusionen über Mac gut Dose schlecht und umgedreht kann ich echt nicht mehr hören. Das geht nun schon seit Jahren so.
Klar sind PC schneller (habe auch 2 Stück). ABER EIN PC ist halt KEIN MAC. Ich glaube es ist eher ein Grundeinstellung oder fast schon ein Lebensgefühl einen Mac zu besitzen. Es ist einfach auch nach 11 Jahren immer noch ein geiles Gefühl an den Dinger zu sitzen und zu arbeiten. Diese Felling bekommt man bei keine PC.
Ciao Rene
 
nochmal zum thema boot-geschwindigkeit... ein freund von mir hat ne dose mit win xp drauf. der schreibtisch ist zwar recht schnell da, aber bis man ernsthaft dran denken kann damit zu arbeiten, vergeht locker nochmal ne halbe minute.... *tickertickertickerticker*...:D
 
...wisst ihr was mich beeindruckt ? das die mac-community zusammenhält und das ist gut so !

ich werd mich wohl an das "speed" defizit gewöhnen...den den imac möchte ich in der tat nicht mehr hergeben...

wie bereits erwähnt : warum kann ich euch nicht sagen (noch nicht ?)

so long...

übrigens ist gerade cubase abgekackt...aufm meiner dose... :(
 
eins habe ich für mich festgestellt. Wenn Du bei einem PC halbwegs aktuelle Spiele oder andere Software nutzen willst, dann bist Du automatisch in der Spirale des Wettrüstens.

Wenn ich mir überlege, was ich in den letzten 2 Jahren in meinen PC investiert habe, nur um so halbwegs auf dem neuesten Stand zu sein...

Ich glaube, daß beide Plattformen Ihre Berechtigung haben, aber gerade OS X war für mich ein riesen Schritt in der Usability und hat mich zum Switchen bewogen. Meinen PC würde ich gerne gegen einen iMac17 tauschen, aber der Wertverlust beim Verkauf ist mir persönlich zu hoch.
Außerdem läuft er ja stabil und macht das was er soll schnell und klaglos.....auch wenn er längst nicht so g*** aussieht wie der iMac.

Ich wunder mich auch immer über die CaseMod-Manie, die um den PC ausgebrochen ist......kauf Dir nen iMac und Dir ist ein "boah ey" genauso sicher....und bei den Kosten, die ein ordentlicher CaseMod verursachen, ist ein iMac oft schon drin ;)

just my 2cents
 
Die Arbeit ist, was zählt

Original geschrieben von sleeping-bot
Ok, "ernsthaft" ist wohl das falsche Wort. Sorry !

Ich will hier keinen neuen Glaubenskrieg auslösen, sondern ich sage nur wie es ist.

Mag sein das viele Grafiker, Layouter usw. am Mac arbeiten, ich frage mich nur warum (der Mac so in den Himmel gelobt wird) ?

Ich habe beide Plattformen unmittelbar zum Vergleich....und das Urteil fällt zugunsten des "verhassten" Win XP Rechners.
Ok, ist ein wenig mehr wie im iMAC 800 15" TFT, aber das der es noch nichteinmal hinbekommt eine .pdf Datei (no pics) ohne zu Stottern zu scrollen...das sagt ja wohl alles.

Was das für eine Liebe ist ? Keine Ahnung...
 

Ja, das war wirklich ein unpassendes Attribut, und auch nur das hat mich geärgert.
Ich habe nun 18 Jahre Macs und ich kenne einige, die wie ich professionelle Arbeit damit abliefern, und das sollte beachtet werden.

In den Himmel loben will ich den Mac nicht. Er ist der für mich optimale Computer, nicht mehr, aber auch nicht weniger!

Ein Glaubenskrieg liegt mir absolut fern. Ich kenne auch die PCs seit DOS-Zeiten recht gut und arbeite auch mit ihnen und habe auch heute den täglichen Vergleich.

Mir ist und war es immer herzlich egal, mit welchem System jemand seine Arbeit erledigt, ich gehe davon aus daß da jemand in jedem Falle eine reife, persönliche Entscheidung trifft.

Wen deine persönliche Entscheidung so aussieht, daß du deine Arbeitsergebnisse am besten mit einem PC deiner Wahl erreichst, dann verwundert es mich weiterhin, daß du zusätzlich einen Mac einsetzt.
Ich gehe aber davon aus, daß dies deine persönliche Entscheidung ist und ich will das nicht weiter hinterfragen. Aber: es macht halt neugierig. ;)

Aber, um das mal klar zu stellen, es kommt mir bei der Arbeit nicht auf maximale Schnelligkeit an. Ich habe oft auf alten und langsamen Macs gearbeitet. Für mich muß der Workflow stimmen, das ist etwas ganz anderes, und zum Teil auch etwas höchst subjektives.

Zu PDF. Ein dickes Handbuch mit vielen Bildern. Hier bei mir, iMac 15"TFT, 768MB RAM ruckelt im Acrobat nichts. Die Vorschau ist lediglich bei den Thumbnails etwas ruckelig, das stört beim Betrachten des Dokumentes in keiner Weise.

Tja, was ist das für eine Liebe? ;)
Wir Männer vermögen Technik zu lieben. Es gibt dazu ernsthafte wie amüsante Theorien, aber es ist so.
Ich empfinde meinen Mac als ein rundweg liebenswertes und wunderschönes Werkzeug, und das löst in mir Zuneigung aus. ;)

In dieser Weise hat mich noch kein PC angesprochen. Um ehrlich zu sein, meinen gegenwärtigen NT-Rechner finde ich häßlich und plump mit einem ebensolchen BS, das dermaßen unintuitiv daherkommt, das ich des öfteren aus tiefstem Herzen seufze und mich wie verrückt auf meinen Mac zu Hause freue. Da ändert auch seine Schnelligkeit nichts daran.
Letzteres ist natürlich höchst subjektiv, aber es ist ein Element des Gesamt-Workflows. ;)

Es grüßt

Lynhirr
 
Tja, was ist das für eine Liebe?
Wir Männer vermögen Technik zu lieben. Es gibt dazu ernsthafte wie amüsante Theorien, aber es ist so.
Ich empfinde meinen Mac als ein rundweg liebenswertes und wunderschönes Werkzeug, und das löst in mir Zuneigung aus.

In dieser Weise hat mich noch kein PC angesprochen. Um ehrlich zu sein, meinen gegenwärtigen NT-Rechner finde ich häßlich und plump mit einem ebensolchen BS, das dermaßen unintuitiv daherkommt, das ich des öfteren aus tiefstem Herzen seufze und mich wie verrückt auf meinen Mac zu Hause freue. Da ändert auch seine Schnelligkeit nichts daran.
Letzteres ist natürlich höchst subjektiv, aber es ist ein Element des Gesamt-Workflows.

sehr schön geschrieben *mitfühl*
:)

Gruß Thomas
 
ich stimme dir zu. Solange der Workflow stimmt und der jeweilige Rechner die Aufgaben, für die er gedacht ist, performant und/oder zur Zufriedenheit des jeweiligen Users erledigt, hat jeder Rechner und seine Plattform auch eine Berechtigung.

Ich habe zum Beispiel erstmals mit Windows XP von Microsoft ein akzeptables OS bekommen (Worüber sich die Geister aber auch streiten). Meinen PC neu aufzusetzen (nach Umbau) dauert heute ca. 2,5h und dann ist er genau so, wie ich ihn brauche.

Beim meinem neuen PowerBook habe ich dafür länger gebraucht, hatte aber im Wesentlichen mit meinem Unwissen zu tun. Ich mußte halt hier im Forum und bei Freunden noch eine Menge erfragen. ;)


Ich stehe nicht ganz so "militant" gegen PC oder Mac, den gleichen Glaubenskrieg gibt's bei Autos auch (BMW oder Mercedes, VW oder Opel...). Allerdings habe ich schon immer ein wenig neidisch auf das sehr ansprechende Äussere der Macs geschaut.

Mittlerweile sind die Datei-Standards auch so dicht beieinander, daß eine Interoperabilität überhaupt kein Problem mehr darstellt. Daher auch mein Wechsel zum PowerBook, statt mir ein Centrino-PC-Notebook zu holen.......und ich bin hoch zufrieden! clap

Das Einzige was mich wirklich ärgert, und das hat nichts mir Apple und Mac zu tun, ist mal wieder Microsoft. Wenn ich mir anschaue, daß man ohne Third-Party-Produkte seine Outlook-Daten nicht oder nur manuell in Entourage importieren kann und dass Entourage erst nach Update (hoffentlich im Juni) Exchange fähig ist, lassen mich, wieder mal, an Microsoft zweifeln..... motz

Soviel dazu, daß alles aus einem Hause kommt.

Übrigens, eines meiner Lieblingsfeatures beim PowerBook ist die standardmäßige Unterstützung von zwei Bildschirmen, was mich immer wieder auf's neue begeistert. :) Gerade wenn man einen 12,1"-Display und zu Hause einen 17"er hat...

my 2 cents
 
Quintessenz

Original geschrieben von Kheldour
ich stimme dir zu. Solange der Workflow stimmt und der jeweilige Rechner die Aufgaben, für die er gedacht ist, performant und/oder zur Zufriedenheit des jeweiligen Users erledigt, hat jeder Rechner und seine Plattform auch eine Berechtigung.
 

Genau das ist die Quintessenz und diese Erkenntnis macht jeden "Rechnerkrieg" obsolet! ;)

Was mich viel mehr umtreibt sind die Bestrebungen des TCPA-Trusts, mit Palladium und Fritz-Chip. Das sind die wahren Gefährdungen und zukünftigen Problemfelder.
Aber das wird weitgehend ignoriert, was sicher üble Folgen haben wird.
Aber das wäre ein starkes Argument gegen Intel und Microsoft und damit gegen den PC.

Noch kann Apple sich da raushalten. Ich bin gespannt, wie Jobs das regelt ...

Es grüßt

Lynhirr
 
Also nach diesem Artikel möchte ich lieber mal ganz schnell alle Daten von meiner iDisk löschen, die wird bestimmt auch regelmässig gescannt...

Absolute Überwachung

Wer weiß, was TCPA/Palladium zu dieser Überwachung beiträgt.
*grusel*

Thomas
 
Offenheit

Das hört sich ganz danach an, als würde die Regierung in den USA das mit den Menschenrechten nicht mehr ernst nehmen.

Ich denke jedoch, daß ich in dem Falle erst mal keine Angst habe. Die Datenmenge ist zu gewaltig um das mit vorhandenen Mitteln in den Griff zu bekommen und ich unterstehe zum Glück nicht der amerikanischen Gesetzgebung.

Ich habe auch Daten auf meiner iDisk. Ich hoffe doch sehr, das die Regierungsstellen in der USA Gefallen an meinen Erzählungen, Kurzgeschichten und Gedichten dort haben und daß ihnen meine Graphikarbeiten Freude bereiten. :D

Das erinnert mich an eine Begebenheit, die lange her ist. Anfang der 80ger Jahre hatten wir Kontakt mit Dessidenten in Ost-Berlin. Wir telefonierten regelmäßig mit denen, lasen uns Gedichte und Geschichten vor, im klaren Bewußtsein, daß die Stasi immer mithörte.
Wir versäumten nie. am Ende des Telefonates die Beamten der Staatssicherheit herzlich zu grüßen, was stets ein besonders lautes Knacken in der Leitung zur Folge hatte.

Ja, man kann auch mit Offenheit Widerstand demonstrieren. ;)


Es grüßt

Lynhirr
 
Kein Glaubenskrieg, aber feine Unterschiede

Ich stimme im Wesentlichen meinen Vorrednern zu, was die unsäglichen "Glaubenskriege" betrifft, obgleich ich mich hier nicht ausschließen kann,
da auch ich gerne und regelmäßig die Vorzüge des Macs "predige", um
es etwas überspitzt zu formulieren.

Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich Microsoft unsympathisch finde und deren Geschäftspraktiken für teilweise mafiös halte. Doch ich denke, dies wird auch vielen überzeugten Windows-Usern ähnlich ergehen. Für sie stehen eben einige unbestreitbare Vorteile der PC-Plattform bei Kaufentscheidungen im Vordergrund: niedrige Einstiegskosten, weit gehende Kompatibilität und ein offenbar unschlagbares Preis-/Performance-Verhältnis.

Doch leider verkennen die meisten dieser Anwender, dass niedrige Anschaffungspreise, maximale Kompatibilität und augenscheinliche Super-Geschwindigkeit auch unter einigen anderen Gesichtspunkten betrachtet werden sollten. Dann nämlich zeichnet sich ein sehr differentes Bild:

1.) Niedrige Einstiegspreise

PCs sind billiger als Macs. Zunächst ein Fakt, werden Media Markt oder Dell-
Angebote zum Preis-Vergleich herangezogen: Viel MHz zu Schleuderpreisen
werden einem dort offeriert.

Doch was ist mit den ungleich höheren Unterhaltungskosten während des Lebenszyklus eines Rechners. Diese sind meist ein Vielfaches des Anschaffungspreises. Der User investiert in Service und Support, Speicher, Festplatten, Grafikkarten etc. , um seinen Computer möglichst lange auf dem aktuellen Stand halten zu können und von den Vorzügen neuer Software profitieren zu können.

Und hier machen wir einen ersten Schnitt: Nach übereinstimmenden Langzeit-Untersuchungen unabhängiger Marktforschungs-Institute und Unternehmensberatungen, ist der Lebenszyklus eines Macs bedeutend länger als der von PCs. Dies liegt vor allem an Apples seit vielen Jahren betriebener Politik größtmöglicher Abwärtskompatibilität von Betriebssystemen und Software. Lediglich für den epochalen Wechsel vom klassischen Mac OS zu Mac OS X wurden hier Ausnahmen gemacht (immerhin: Jaguar läuft auch auf G3s von 1997, wenn auch langsamer).

Des Weiteren sind die Kosten für Service und Support für Mac-Workflows meist nur ein Bruchteil derer von vergleichbaren PC-Umgebungen, da allein die Anzahl von möglichen Fehlerquellen wesentlich eingeschränkter ist.
Hier möchte ich auf meine einschlägige Praxis-Erfahrung verweisen.

Ich kümmere mich seit 1997 um ein Agentur-Netzwerk aus knapp 20 Macs und PCs, wovon drei unter Windows laufen. Bis 1999 hatten wir auch einen NT-Server.

Diese vier PCs verursachten in einem Zeitraum von fünf Jahren mehr als doppelt so große Kosten für Service und Support als die 17 Macs - bei im Schnitt deutlich längeren Ausfallzeiten.
Seit unser Netzwerk im Januar 2003 größtenteils auf OS X umgestellt wurde, tendieren diese Kosten gen null und es gibt praktisch keine Ausfallzeiten. Dies hat uns dazu bewogen, die verbliebenen Windows-Rechner auszumustern und die Windows-Plattform nicht weiter zu unterstützen.

Dieser subjektive Eindruck wird durch Studien von z. B. "Pfeiffer Consulting" bestätigt, die dem Mac wesentlich höhere ROI-Werte (Return On Investment), kürzere Amortisations-Zeiten und ein geringere TCO (Total Cost of Ownership) bescheinigen.

Dies führt mich zu folgendem Ergebnis: PCs sind nur bei Kauf wirklich billig, auf längere Sicht gesehen ist der Mac vor allem in professionellen Arbeitsumgebungen das günstigere System.
 
Weiter geht's

2.) Kompatibilität

Es ist ein noch immer weit verbreitetes Gerücht, dass der Mac mit dem Rest der (Windows)Welt nicht kompatibel sei und aufgrund dessen ein Datei-Austausch nur schwierig zu bewerkstelligen ist.

Die Wirklichkeit sieht eher so aus: da es auf dem Mac alle relevanten MS-Applikationen wie Excel, Word und PowerPoint ebenso gibt und diese praktisch das selbe Datei-Format wie die entsprechenden Windows-Varianten verwenden, gibt es in der Praxis meist keine Probleme beim Datei-Austausch.
Beispiel: Unsere Kunden verwenden alle Windows und das Office-Paket, wir nutzen Office v. X unter Mac OS X und der Austausch klappt hervorragend. Egal in welche Richtung.

Und wenn von Kompatibilität zwischen PC und Mac gesprochen wird, geht es in den meisten Fällen um so simple Dinge wie Word- oder Excel-Dokumente.
Dieser Punkt wäre also abgehakt.

Warum mäkeln trotzdem zahlreiche PC-Freaks die mangelnde Inkompatibilität an? Weil sie ihre Software nicht kaufen!
Es geht doch meistens nur darum, sich von möglichst vielen Leuten Spiele, Programme etc. raubkopieren zu können.

Diese Argumentation mag ich sogar verstehen, nur hat diese wilde Tausch-Börse einen entscheidenden Nachteil: sie ist illegal und wird in Zukunft (siehe Palladium) noch stärker eingeschränkt und bekämpft werden.
 
Grande Final

3.) Preis-/Performance-Verhältnis

Dieser Punkt steht in direkter Verbindung zu 2.), den Kosten für Service und Support. Warum? Ganz einfach: Was nützt einem der schnellste 3 GHz-Pentium, wenn er nicht richtig läuft.

Es ist eine kaum zu verstehende Erbsenzählerei, wenn die Startzeit von Applikationen, bei denen es lediglich um wenige Sekunden geht, als ernsthaftes Argument für einen besseren Workflow unter Windows herangezogen wird.

Fakt ist: Windows ist ein technologisch veraltetes System, das seit Jahren unnützen Code mit sich herumschleppt, immer monströser wird und nur durch massenhaft Speicher, übertaktete Prozessoren und immer schnellere Bus-Systeme und Grafikkarten performant zu halten ist.

Mac OS X basiert auf bewährten UNIX-Technologien, die ein ausgeklügeltes Speicher-Management, eine sorgfältige Prozess-Verwaltung und eine logische Betriebssystem-Architektur mit sich bringen, was uns in der Summe zu einem FUNKTIONIERENDEN MULTI-TASKING führt. Dies bedeutet konkret: Wer genug Speicher hat, öffnet seine Programme einmal, lässt sie fortan aktiviert und braucht sich nicht weiter um Startzeiten von Programmen zu kümmern, da immer alles sofort verfügbar ist. Im Gegensatz zu Windows funktioniert das beim Mac auch wirklich und es bremst den Rechner kaum herunter, wenn einmal mehrere Sachen parallel laufen.

Dieser Beitrag wird nach der Bundesliga fortgesetzt...
 
Feine Unterschiede

Original geschrieben von awimundur
Diese vier PCs verursachten in einem Zeitraum von fünf Jahren mehr als doppelt so große Kosten für Service und Support als die 17 Macs - bei im Schnitt deutlich längeren Ausfallzeiten.
Seit unser Netzwerk im Januar 2003 größtenteils auf OS X umgestellt wurde, tendieren diese Kosten gen null und es gibt praktisch keine Ausfallzeiten. Dies hat uns dazu bewogen, die verbliebenen Windows-Rechner auszumustern und die Windows-Plattform nicht weiter zu unterstützen.
Dies führt mich zu folgendem Ergebnis: PCs sind nur bei Kauf wirklich billig, auf längere Sicht gesehen ist der Mac vor allem in professionellen Arbeitsumgebungen das günstigere System.
 

Nun, das deckt sich frappierend mit meinen eigenen Erfahrungen, die ich dennoch nicht verallgemeinern möchte, dazu fehlt mir das Recht.

Meine Erfahrungen aus jüngster Zeit:
In der letzten kleinen Repro gab es 3 Macs und ein PC. Die Macs arbeiteten still vor sich hin. Um den PC musste sich ständig jemand "kümmern". Es wurde installiert, deinstalliert, geschraubt und gebastelt. Gearbeitet wurde an den Macs. Es war einfach traurig.
Mein jetziger Arbeitsplatz besteht aus 7 NT-Rechnern. Ich darf immer die Fehlerliste für den Admin führen. Die ist wirklich lang und alt. Zum Beispiel hat sich der Admin so sehr in den Rechten verheddert, daß er die Urzeit nicht mehr einstellen kann. Und das seit fast 2 Jahren! Alle Rechner gehen nach irgendeinem Mond der Triaden oder so. ;)
Mein NT Rechner läuft ganz brav - dachte ich immer. Wurde ja auch nie was drauf installiert. Jetzt bekam ich Photoshop 6. Jetzt kann ich das Satzprogramm nicht mehr öffnen, wenn Photoshop läuft und umgekehrt. Ich fürchte mich vor dem Tag, wenn der Admin kommt, um danach zu sehen. Ich kenne die Folgen von den Rechnern der Kollegen. :rolleyes:

Wie gesagt: Meine persönlichen Erfahrungen der letzten 3 Jahre, nicht mehr ...

Es grüßt

Lynhirr
 
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