Was ist denn das Ergebnis deiner Ueberlegungen zu den Folgen eines atomaren Terror Anschlags. Mehr beten und weniger arbeiten? Rechts Aussen waehlen? Alles so lassen wie es ist? Endlich Arabisch lernen? Die Hautoberflaeche mit Teflon beschichten? Auf eine Bohrinsel ziehen?
schwierig zu beantworten. vielleicht liegt es an meiner strengen militärischen ausbildung und der erfahrung mit bedrohung zu leben und an meiner lebensplanung, dass ich mir gedanken über den fall der fälle gemacht habe.
und zur vorbereitung gehört für mich, dass ich mir überlege, wie ich monetär autark weiterfunktionieren kann (genügend bargeld, wertsachen ausserhalb von banken), wie ich es schaffen werde, mich aus asien zu entfernen (mobilität).
ja, ich habe mir einen plan "b" bereitgelegt, wie ich in zeiten des totalen chaos auf dieser welt trotzdem weiterexistieren kann.
und falls jemand die bombe auf phuket hochgehen lässt, dann interessiert's mich eh nicht mehr. man kann auch mit dem flugzeug crashen, wie man tragischerweise gestern gesehen hat. (mein herzliches beileid an alle angehörigen).
seit 9/11 und dem weiteren verlauf dieses "clash of cultures" darf man eine steigerung des gewaltpotentials durchaus in betracht ziehen und darüber nachdenken. das ist weder paranoid noch unrealistisch. (noch ne edith: viel mehr angst macht mir eigentlich nur die gegenreaktion und die daraus resultierende eskalation)
und realistischerweise gehe ich ganz klar davon aus, dass terroristen über nuklearwaffen verfügen und nicht zögern werden, diese auch einzusetzen.
edith: und wenn schäuble laut über so eine frage nachdenkt, dann wird ihm panikmache und islam-hetze vorgeworfen. das verstehe ich nicht. dasselbe gilt auch für den versuch von jung (wobei ich diesen vorstoss für sehr unausgegoren und den zeitpunkt für absolut falsch halte). aber was ist, wenn ein flugzeug gekapert wird und kurs auf ein atomkraftwerk nimmt? warum hat deutschland zu diesem speziellen sachverhalt keinen passenden verfassungszusatz?