Hallo zusammen!
Es gibt eine Menge Möglichkeiten, Bücher zu digitalisieren, nur sind die nicht für unter 100€ zu haben; sie kosten mehrere 1000€.
Hier einige Beispiele:
Vom französischen Hersteller i2s der "LineScan":
Um die Problematik der Buchkrümmung zu unterbinden, wird eine schwere Plexiplatte auf das Buch gelegt, was bei sehr alten Büchern zu Beschädigungen führen kann. Bei dünnen Seiten ist das sog. Horizon-Board in der Lage zwischen Vorder- und Rückseite der zu scannenden Seite zu unterscheiden. Bei diesem Scanner wird die gesamte Kamera über das Scangut bewegt
Vom japanischen Hersteller Minolta der PS3000/7000:
In der Auflage befindet sich eine Buchrückenwippe, die die Seitenkrümmung minimiert. Verbleibender Versatz durch Blattkrümmung wird durch eine komplizierte Kombination aus Spiegeln und Regeltechnik zu 100% unterdrückt, d.h. man brauch z.B. Seiten von Büchern nicht gerade zu ziehen, was Beschädigungen durch zerreissen stark minimiert.
Vom deutschen Hersteller Zeutschel:
Dieser Scanner stellt wohl in Qualität und Komplexität das Nonplusultra der Buchscanner dar. Er ist eine Mischung aus den o.g. Scannern.
So, das sind nun die Geräte, die zwar deinen Anforderungen entsprechen, Bücher ohne "größeren Aufwand" scannen zu können, aber sie entsprechen nicht deinen finanziellen Anforderungen. Wahrscheinlich auch nicht den räumlichen
Zur Mac-Kompatibilität kann ich nur sagen, dass der Minolta und der Zeutschel über eine SCSI-Karte angesteuert werden. Der i2s hat seine eignene Schnittstelle.
Jetzt möchte ich dich aber nicht so im Regen stehen lassen
Daher geben ich nun auch noch eine preislich relevante Empfehlung:
Der HP SJ4600:
Bei diesem Gerät lässt sich die Scanner-Einheit abnehmen und so auf Bücher legen, bis zu einem Format größer als DIn A4. Ich habe den Scanner soeben für 140€ über
Kelkoo gefunden.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Gruß
Minusch
Achja, ehe ich es vergesse, der SJ4600 ist auf jeden Falle Mac-kompatibel, ich nutze ihn auch