Satzregel des copyright symbols?

@MacEnroe: Ich meinte in der Tat Lyrik.

Ich finde „fünf Achtel“ immer besser in Erzählungen. Hat auch irgendwie eine tiefere
Bedeutung als ein mathematisches 5/8.

Wenn du meinst, worin besteht denn die "tiefere Bedeutung" von "fünf Achtel"?

Ach das meinst du...

Wenn du aber selbst sagst, dass die Buchdruckerregel in gewissen Maßen sinnvoll ist, dann frage ich mich, was an dem Satz falsch sein soll und vor allem wer sagt, dass es falsch ist?

Buchdruck"regeln" sind eher Richtlinien, von denen manche sinnvoller sind als andere. Sinnvoll sind beispielsweise die meisten Regeln zum Formelsatz, da sie die Lesbarkeit komplexer Formeln doch deutlich erhöhen, während das Ausschreiben der Zahlen von 1 bis 12 eher von der Vorliebe des Autors abhängt. Kann man ausschreiben, muss man aber nicht, ich finde Zahlen kompakter und auch im Fließtext nicht störend, andere mögen das anders sehen. Beide Arten (in einem Satz) zu mischen ist hingegen nicht schön, aber sicherlich kein schwerwiegender Fehler. Auf jeden Fall nicht schlimmer als so mancher ärgerlicher Tippfehler.
 
Ich würde das Zeichen ganz weglassen, denn es hat materiell-rechtlich keine Bedeutung. Weder begründet es das Urheberrecht noch beweist es, dass ein solches besteht oder bei wem es liegt. Ansonsten würde ich nicht die Jahreszahl dahinter setzen, sondern den Namen dessen, der siche des Urheberrechts beürhmt und (allenfalls) erst danach die Jahreszahl.
 
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