Alltag Sandsack-Thread Teil 5

Abschließendes Update: :)

Die Unfähigkeit betraf wohl nur das Tracking System und das verkorkste "mychoice" System welches die Login Daten nicht frisst, einen nach Login mit Amazon dann zur Registirerung auffordert und das dann ablehnt weil man ja schon registriert sei. :hamma: Da ist definitiv Raum für Verbesserung.

Nun zur guten Nachricht: Auf einmal stand der UPS-Laster unerwartet vor der Tür. Mein Plan war eigentlich dem Fahrer 10€ Trinkgeld anzubieten wenn er mir das Paket von unten bis zur Wohnungstür bringt. (Standard wäre eigentlich nur bis zur Bordsteinkante/Haustür) Noch bevor ich fragen konnte hat er das Paket geschultert und hoch getragen. Die 10€ habe ich ihm natürlich trotzdem gegeben.

So gesehen viel Aufregung um nichts und alles gut gelaufen.:cool:
 
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Abschließendes Update: :)

Die Unfähigkeit betraf wohl nur das Tracking System und das verkorkste "mychoice" System welches die Login Daten nicht frisst, einen nach Login mit Amazon dann zur Registirerung auffordert und das dann ablehnt weil man ja schon registriert sei. :hamma: Da ist definitiv Raum für Verbesserung.

Nun zur guten Nachricht: Auf einmal stand der UPS-Laster unerwartet vor der Tür. Mein Plan war eigentlich dem Fahrer 10€ Trinkgeld anzubieten wenn er mir das Paket von unten bis zur Wohnungstür bringt. (Standard wäre eigentlich nur bis zur Bordsteinkante/Haustür) Noch bevor ich fragen konnte hat er das Paket geschultert und hoch getragen. Die 10€ habe ich ihm natürlich trotzdem gegeben.

So gesehen viel Aufregung um nichts und alles gut gelaufen.:cool:
Na dann ist ja alles bestens.
 
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Das gibt ordentlich Karmapunkte! :)

Das war nicht wegen des Karmas. Der Job als Auslieferungsfahrer ist nicht sehr angenehm. Viel Stress, schlechte Bezahlung, schwere Pakete, manchmal auch unfreundliche moppernde "Kunden". Wenn ich mir einmal den Luxus erlaube ein Klimagerät zu kaufen und mir die 35kG hoch wuchten lasse ist es nur fair dafür ein kleines Trinkgeld zu geben.
 
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Ernsthaft, ich finde das gut. Sowas sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber nicht. :)
 
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Ernsthaft, ich finde das gut. Sowas sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber nicht. :)
Gibt auch Fieldsupporter, die nichts verdienen, vieles ausbaden müssen und bei denen im Traum niemand darauf kommt, Trinkgeld zu geben. Aber wenn Trinkgeld nicht verlangt und als Selbstverständlichkeit angsehen wird, gebe ich auch gerne.
 
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Wir bekommen einmal im Monat zwei 25kg Pakete von dm. Auf den, der es hoch in die zweite Etage bringt, warten auch immer 10 Euro Trinkgeld. In den Genuss ist bisher allerdings nur ein Fahrer von Hermes gekommen, alle anderen stellen es in den Hausflur, rufen "Pakääät" und sind wieder weg.

Selbst kleine und leichte Pakete werden lieber im Kiosk unten abgegeben oder beim Nachbarn im Erdgeschoss.

Ja, es ist kein toller Job. Aber es wird auch niemand gezwungen, ihn zu machen. Ich mag meinen Job auch nicht, trotzdem führe ich ihn gewissenhaft aus.
 
Hast Du keinen Nachbarsjungen, der sich 10 EUR dazuverdienen kann?
 
Wir bekommen einmal im Monat zwei 25kg Pakete von dm. Auf den, der es hoch in die zweite Etage bringt, warten auch immer 10 Euro Trinkgeld. In den Genuss ist bisher allerdings nur ein Fahrer von Hermes gekommen, alle anderen stellen es in den Hausflur, rufen "Pakääät" und sind wieder weg.
Was sind denn die Regeln, bis wohin fällt die Anlieferung in den Aufgabenbereich des Fahrers?
Ich denke nicht, daß die Wohnungstür das Endziel ist - Postboten und Zeitungsausträger kommen ja auch nur bis zur Haustür. Und bei größeren Lieferungen mit dem LKW ist oft sogar die Bordsteinkante der Übergabepunkt.
Ich finde das schon toll, wenn die Fahrer Pakete auch zum Nachbarn bringen (statt einen Zettel einzuwerfen, wo die nächste Abholstation ist), das kostet auch ihre Zeit und ggf. Kraft.
 
Was sind denn die Regeln, bis wohin fällt die Anlieferung in den Aufgabenbereich des Fahrers?
Ich denke nicht, daß die Wohnungstür das Endziel ist - Postboten und Zeitungsausträger kommen ja auch nur bis zur Haustür. Und bei größeren Lieferungen mit dem LKW ist oft sogar die Bordsteinkante der Übergabepunkt.

Das nennt sich dann "Lieferung frei Bordsteinkante". Sowohl der Kundenservice als auch jener von DHL haben gesagt, dass es ihnen leid tut und der Fahrer die Pakete eigentlich bis an die Tür bringen muss.
Meine Frau war damals hochschwanger und somit nicht in der Verfassung, die Pakete hoch zu tragen.

Für mich ist es egal. Ich trage den Kram auch gerne nach Feierabend vom Kiosk oder Nachbarn nach oben. Den gesparten 10er investiere ich danach sinnvoll in Bier.

Du kennst die H-IV-Regeln?

Nein. Google spuckt auch nur Ergebnisse zum HI-Virus aus. Klär mich auf.
 
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Nein. Google spuckt auch nur Ergebnisse zum HI-Virus aus. Klär mich auf.

Das ist wohl auf H4 ( Hatz4) bezogen.
Aber das scheint ja in bestimmten Kreisen dasselbe zu sein.
Beachte aber die Schreibweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so. Nee, sind mir nicht geläufig. So tief bin ich auf meiner persönlichen Mißerfolgsleiter bisher nicht abgestiegen. Hoffe es bleibt auch so.
 
Man beachte: H-IV ≠ HI-V.
Man könnte sicher auch H4 sagen, ohne den Rückgriff auf antike Zahlreichen, wenn Hartz zu lange ist, aber dann wird's wohl mancher mit Halogen-Leuchtmitteln für's Auto verwechseln.
 
Was sind denn die Regeln, bis wohin fällt die Anlieferung in den Aufgabenbereich des Fahrers?
Ich denke nicht, daß die Wohnungstür das Endziel ist

Doch, genau das ist Vertragsbestandteil, kannst Du dir mal bei DHL & Co. durchlesen. Ich kaufe diese Leistung, damit mir jemand das Paket bis vor die Wohnungstür liefert. Ich finde solches Verhalten von Fahrern asozial, weil es kann ja auch jemand geben, der es nicht tragen kann.

In einer vorherigen Wohnung meinte auch mal so ein "netter" Fahrer, die Pakete jedesmal beim Nachbarn ein paar Häuser weiter zu verteilen. Na ja, ich habe mich so lange geweigert, die da abzuholen und das dem Lieferdienst klar gemacht, bis die jeweils die Pakete wieder abholen und mir in die Hand drücken mussten.

Und wenn mal die beiden dm Pakete verloren gegangen wären, weil einfach so im Hausflur abgestellt und die das bis abends stehen, dann hätte der Kollege die auch nächstes mal hoch getragen. Und beim Kiosk hätte ich mir die auch jedes mal wieder bringen lassen, zumindest wenn ich sicher zu Hause gewesen wäre.

Aber ok, ich nutze die Packstation bzw. habe noch einen Paketkasten, da ist das gottseidank kein Problem und es funktioniert meistens.

Und Trinkgeld bekommt sicher kein Paketfahrer nur weil er seinen Job macht. Dann eher mal etwas zu Weihnachten.
 
Ach Lars... Mit etwas Freundlichkeit im Leben kommt man oft weiter als mit dem Gesetzbuch in der Hand. Kommst Du vielleicht auch noch mal hinter... :)
 
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Ach Lars... Mit etwas Freundlichkeit im Leben kommt man oft weiter als mit dem Gesetzbuch in der Hand. Kommst Du vielleicht auch noch mal hinter... :)

Ezekeel, glaube mir, ich bin von Natur aus ein sehr höflicher, freundlicher und zuvorkommender Mensch. Ich kann es bloss auf den Tod nicht ausstehen, wenn andere mich versuchen, zu verar...... oder nicht das machen, wofür sie bezahlt werden. Und sei versichert, ich nutze da immer mehrere Stufen. Beim Beispiel Paketboten: Zunächst bitte ich sehr freundlich darum, das zu tun, was er tun soll und erkläre vielleicht auch noch, warum (mir) das wichtig ist. Das mache ich so 2-3 mal, danach eskaliert es. Ich bin sehr rücksichts- und verständnisvoll, wenn aber der Punkt der Geduld überschritten ist, dann werde ich sehr garstig und nutze bei sowas gerne den Top-Down Ansatz. Aber sei versichert, jeder hatte vor 2-3 Chancen. ;)
 
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