Safari "Popup blocked" – CP210x VCP Mac OSX Driver Download

RIN67630

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Heute, nach einer lange Winterpause, wollte ich wieder -diesmal auf mein Mac- Arduino programmieren.
Die Arduino Entwicklungsoberfläche gibt es glücklicherweise auch für den Mac, aber es gab Probleme, als ich versuchte de TTGO Modul, den ich programmieren wollte, über USB anzuschließen.
Die serielle Schnittstelle wurde einfach nicht erkannt.

Ich musste lernen, dass der Treiber für die USB serielle Schnittstelle nicht automatisch von MacOS bereitgestellt wird :(, sondern muss manuell heruntergeladen werden.
Silab, der Chip-Hersteller veröffentlicht auch der Treiber für macOS hier auf seiner Downloadseite:
https://www.silabs.com/developers/usb-to-uart-bridge-vcp-drivers
Dummerweise, kann ich den Link nicht anklicken. Safari blendet die Warnung ein "Popup blocked" und ich komme nicht zum Download.
Weiß jemand, wie man hier weiterkommt?
Danke
Laszlo
 
Könnte an einer installierten Software/Blocker liegen. Musste kürzlich ebenfalls den Treiber von Silabs laden. Seite öffnet sich problemlos.
 
Problematisch unter macOS ist, dass sie es irgendwie versäumt haben die Treiber sauber mit zu nehmen in die letzten Updates. Wenn du nur und immer Silab verwendest, dann ist das Nachladen sicher eine gute Sache = denk nur daran, dass du den Silab dann deinstallieren musst bevor (!) du einen anderen Seriell-Treiber auflädst. Ich bin auf der Entwicklungsmaschine inzwischen auf Windows umgestiegen, weil mir die fehlende Multi-Treiber-Unterstützung an der Stelle in macOS schon reichlich Zusatzarbeit gemacht hat.
 
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Problematisch unter macOS ist, dass sie es irgendwie versäumt haben die Treiber sauber mit zu nehmen in die letzten Updates. Wenn du nur und immer Silab verwendest, dann ist das Nachladen sicher eine gute Sache = denk nur daran, dass du den Silab dann deinstallieren musst bevor (!) du einen anderen Seriell-Treiber auflädst. Ich bin auf der Entwicklungsmaschine inzwischen auf Windows umgestiegen, weil mir die fehlende Multi-Treiber-Unterstützung an der Stelle in macOS schon reichlich Zusatzarbeit gemacht hat.
Autsch !
Wie bitte?
Die IoT Welt nutzt meheren seriellen Chips und da müsste ich jedesmal einen anderen Treiber installieren und zuvor den letzen deinstallieren?
Das kann doch nicht Apples Ernst sein?

Ich hoffe das gilt noch nicht für Mojave!
 
Autsch !
Wie bitte?
Die IoT Welt nutzt meheren seriellen Chips und da müsste ich jedesmal einen anderen Treiber installieren und zuvor den letzen deinstallieren?
Das kann doch nicht Apples Ernst sein?
Es ist.

Ich nutze für die Entwicklung einen fest verdrahteten USB Hub mit mehr als einem halben Dutzend verschiedenen Chips für Seriell-Ausgänge und selbst mit tiefem Eingriff in das System geht unter Monterey da gar nichts mehr vernünftig.
 
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Es ist.

Ich nutze für die Entwicklung einen fest verdrahteten USB Hub mit mehr als einem halben Dutzend verschiedenen Chips für Seriell-Ausgänge und selbst mit tiefem Eingriff in das System geht unter Monterey da gar nichts mehr vernünftig.
Ich hoffe, dass dieser Blödsinn noch nicht schon bei Mojave angefangen hat.
Weißt Du mit welche Version das angefangen hat ?

Dann blieben nur noch 2 Lösungen:
a) Apple den Rücken zu zeigen
b) Einen seriellen Proxy dazwischen zu schalten, damit das sture macOS immer den gleichen Chip sieht.
:rolleyes:
 
Ich hoffe, dass dieser Blödsinn noch nicht schon bei Mojave angefangen hat.
Weißt Du mit welche Version das angefangen hat ?
Nicht genau, weil ich meine Entwicklungsmaschinen eher selten auf neue Systeme migriere. Als Orientierung würde ich die Aufstellung von LabView nehmen, die sicher das selbe Problem haben: https://www.ni.com/de-de/support/documentation/compatibility/18/labview-and-macos-compatibility.html . Es scheint BS ist wohl die Grenze der Erträglichkeit. Meine LabView Installation ist jetzt auch auf den Win-Rechner gewandert.
Dann blieben nur noch 2 Lösungen:
a) Apple den Rücken zu zeigen
b) Einen seriellen Proxy dazwischen zu schalten, damit das sture macOS immer den gleichen Chip sieht.
:rolleyes:
a) scheint mir aktuell die einzig sinnvolle und nervenschonende Variante zu sein, IoT Entwicklung nur noch direkt unter Win und Linux
b) viel viel Spaß mit der Geschichte! Ich habe lange auf dem Gebiet der seriellen Kommunikation gearbeitet und halte das für eine tolle Aufgabe um den Rest seines Lebens nur noch damit zu verbringen. Vergiss nicht deine Arbeitsstände zu veröffentlichen ;-).
 
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b) viel viel Spaß mit der Geschichte! Ich habe lange auf dem Gebiet der seriellen Kommunikation gearbeitet und halte das für eine tolle Aufgabe um den Rest seines Lebens nur noch damit zu verbringen. Vergiss nicht deine Arbeitsstände zu veröffentlichen ;-).
Es hardwaremäßig zu realisieren scheint nicht denkbar?
 
Es ist.

Ich nutze für die Entwicklung einen fest verdrahteten USB Hub mit mehr als einem halben Dutzend verschiedenen Chips für Seriell-Ausgänge und selbst mit tiefem Eingriff in das System geht unter Monterey da gar nichts mehr vernünftig.
Ich musste auch feststellen, dass Apple stillschweigend meine eigene Quellcodedateien in Quarantäne stellt, wenn ich sie von Github herunterlade und ich darf mich dann beim Kompilieren wundern weshalb es nicht klappt, und die Fehlerquelle suchen.
Die Maß ist jetzt voll, es reicht mir mit Apple für Entwiclkungsaufgaben !
Du hast Recht, entwickeln lässt sich auf Linux und Windows nervenschonender.
 
Ich musste auch feststellen, dass Apple stillschweigend meine eigene Quellcodedateien in Quarantäne stellt, wenn ich sie von Github herunterlade und ich darf mich dann beim Kompilieren wundern weshalb es nicht klappt, und die Fehlerquelle suchen.
Setz mal die Scheuklappen ab, das wird mit jedem Download gemacht, seit es den Gatekeeper gibt.
Du hast den dazugehörigen "möchten sie wirklich öffnen" auch schon so oft gesehen, dass du wahrscheinlich inzwischen automatisch weg klickst.
 
Setz mal die Scheuklappen ab, das wird mit jedem Download gemacht, seit es den Gatekeeper gibt.
Du hast den dazugehörigen "möchten sie wirklich öffnen" auch schon so oft gesehen, dass du wahrscheinlich inzwischen automatisch weg klickst.
Das kenne ich nur für heruntergeladen Programme, die ich frisch bezogen habe, das ergibt Sinn.
Aber nicht mein Quellcode, der vom Compiler abgerufen wird.
Mir ist es piepsegal, ob die das immer oder nur Sonntags von 13:45 bis 19:23 machen. Ich musste mich wieder -völlig vermeidbar- um Nichtigkeiten kümmern, die bei anderen Betriebsysteme nicht vorkommen.
Wenn ich mein Quellcode von Github zurückhole, will ich nicht daran flicken müssen !
Da hat sich Apple nicht grundlos hineinzumischen. Schon gar nicht stillschweigend. Punkt.
 
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Es ist halt immer ein abwägen zwischen Bequemlichkeit und Sicherheit. :noplan:

Wenn sich ein Virusquelltext auf deinem Computer breit macht kann sich der Virus immer noch nicht kompilieren. :teeth:

Safety First war hier wohl die Devise.
(was keine Bewertung der Sicherheit des Gatekeeper sein soll)
 
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