OK, Grabber hat er ja jetzt, dann spare ich das aus.
So wie ich das verstanden habe, dient die Software die dem Terratec G1 beiliegt dazu, dass das zeug auf Digital gewandelt wird und abgespeichert wird (ich hab dafür eine alte Version von iMovie benutzt, die noch nichts beeinflusst).
Das Ergebnis vom Terratec G1 sind wahrscheinlich DV-Dateien?
(Ich habe damals mit iMovie gecaptured, also VHS an den A/D-Wandler (canopus ADVC-300) von da per Firewire an Mac, im Mac in iMovie auf Aufnahme klicken. Aus Gründen die weiter unten auftauchen werden, hab ich die Dateien danach aus dem Projektordner per "ctrl+click -> zeige Paketinhalt" auf das iMovie-Datei-Icon, herausgeholt und mit mpegstreamclip geschnitten).
SCHNEIDEN / WEITERVERARBEITEN:
Bevor ich zu meinen Einlassungen komme zwwei super Links, falls sich wer damit richtig befassen will:
Camcorder/Recorder an PC anschließen, Aufnahmen capturen und editieren
http://www.videoforum.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1118930406
Tipps und Tricks zur Videodigitalisierung
http://www.videoforum.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1260472285
Was, wo ich nicht weiter nach geguckt habe:
http://forum.slashcam.de/viewtopic.php?p=150341#150341
Hilfe bei Auswahl eines USB-A/D-Wandlers für non-Firewire-Macs
http://forum.gleitz.info/showthread...wertiges-analoges-Capturing-per-USB-oder-HDMI (leider extrem mühsam zu lesen, weil erst im Laufe des Threads rauskommt, welcher USB-Grabber wirklich ohne Probleme läuft)
Beim Importieren in iMovie beachten!
Ab iMovie 8, schmeißt iMovie beim Import die Hälfte der Halbbilder weg, was blöd ist, denn vor dem Umwandeln, will man es ja erstmal in der besten Ausgangsqualität haben.
Bei alten iMovie-Versionen (neuen weiß ich es nicht), werden die Dateien im Projektordner als DV gespeichert. Wenn man die Dinger dann aus iMovie "als Höchste-Qualität - es wird eine DV-Datei erzeugt" exportiert, weil man eine andere Software zum umwandeln nehmen will (Handbrake, Avidemux, mpegstreamclip, weil iMovie manchmal die schlechteren codecs hat/te), dann macht iMovie daraus aber DVCpro (ohne es einem zu sagen). Es wird also geringfügig was verändert (das ist übrigens tatschlich messbar, gleiche Datei, einmal DV und dann nach dem Export aus iMovie "als DV", was aber bei Auslesen mit mediainfo DVCpro ist.
http://forum.slashcam.de/download.php?id=11922).
Deshalb benutze ich mpegstreamclip (freeware) zum Schneiden.
Da kann man zwar erstmal "nur" schneiden (also keine Effekte wie bei iMovie), aber man hat die gleichen DV-Dateien, nach dem Export. Du kannst dann zwar keine Effekte und Übergänge wie in iMovie machen, aber sollte in dem Fall nicht so wichtig sein
Dann hast du die Endlos-DV-Aufnahme erstmal in die einzelnen DV-Filmchen zerlegt. Danach kannst du sie dann auch in mpegstreamclip in ein anderes platzsparenderes Format (wie x.264) umwandeln/encodieren. Man kann natürlich auch direkt aus mpegstreamclip heraus in andere kleinere Formate encodieren.
Wenn du Bild+Ton-Versatz hast, dann kannst du z.B. auch in mpegstreamclip, sofenr genug zum abschneiden da ist, wenn der Ton zu spät kommt, z.B. beim Ton 1sek. am Anfang wegschneiden und beim video 1sek. am Ende (dazu speicherst du vorher als "nur audio Spur speichern" und "nur video-spur speichern"). Dann wenn sie auf der Platte liegen, färbst du beide Spuren ein und öffnest sie wieder in mpegstreamclip. Dann wählst du speichern als und sie werden wieder zusammengefügt. Danach den Film anschauen (in die Mitte springen) und schauen, ob es nicht zu neuem Versatz gekommen ist). Beim zusammensetzen/synchronisieren von mp4 Dateien, muss man als .mov speichern, wenn man nichts sonst verändern will, weil mpegstreamclip es neu muxen muss. Inhalt ist der gleiche, nur der Container anders.
Einfachere Lösung, Avidemux, da gibt es einen shift filter, da stellt man einen Wert ein (muss man rumprobieren) und stellt dann bei video und audio auf "copy". (Achtung,wenn du beim Arbeiten den Ton hören willst, musst du das dummerweise erst einschalten bei Avidemux)
Zum Umwandeln nehme ich aber Handbrake oder Avidemux:
Da es mir so vorkam, als bekäme ich damit bessere Ergebnisse (mpegstreamclip greift auf die codecs zu, die mit Quicktime kommen, sofern du selber keine freeware codecs installiert hast, den libravcodec und ffmpeg, der in handbrake dirn ist, sollte es aber zum "nachrüsten" auch für mpegstreamclip geben.
Das ganze ist dann ne Sache der Bedienung, bei allen lässt sich unterschiedlich viel beeinflussen. (Bei Handbrake, muss man, wenn man keine presets nehmen will über "preferences -> advanced" die von früher bekannten Manipulationsmöglichkeiten/Feinjustierungen extra einblenden lassen). Wenn man bei Handbrake mit der Maus über etws stehen bleibt, wir dauch immer angezeigt, wozu das gut ist und was das Resultat sein könnte.
Ich habe es bis jetzt so gemacht, dass ich erstmal alles als DV gelassen habe. So hab ich die Möglichkeit für Familienmitglieder aus der
bestmöglichen Urquelle (wenngleich die, logisch, nur so gut wie auf VHS ist), je nach Bedarf ne Standard-konforme DVD zu erzeugen oder es für die Verbreitung auf nem Stick oder per dropbox umzuwandeln (dann nehme ich meist h.264, hat der Empfänger einen sehr alten Mac, muss man beim umwandeln ein bisschen mit den Einstellungen umprobieren und kann bei Handbrake z.B. nicht blind "best quality, very slow encode" auswählen).
Wenn mir irgendwann der Platz ausgeht, werde ich alles nach h.264/x.264 umwandeln, da das so sagt man ja der am wenigsten verlustbehaftete codec ist bei kleiner Dateigröße (eine 8mbit/s DVD könnte man z.B. bestimmt locker mit nur 2mbit/s als h.264 abspeichern).
Das ist meine persönliche Herangehensweise, von mir als total unbegabter was video angeht. Es mag jetzt jeder die Hände überm Kopf zusammenschlagen.
NACHTRAG iMovie:
Wenn du doch Effekte brauchst, wie z.B. dass es am Ende dunkel wird/ausgeblendet wird. Kannst du auch einfach ein paar Sekunden vom Schluss abschneiden, den in iMovie importieren und dann nur für den Teil den Effekt berechnen, so bleibt der Rest des Filmes wenigstens in DV. Das Ende mit dem Effekt musst du dann natürlich bei der Weiterverarbeitung wieder ankleben (z.B. mit mpegstreamclip).