S-VHS-Digitalisierung - Realitätscheck

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CVCVCV

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Hallo zusammen -

ich weiß: Zu diesem Thema gibt es bereits unzählige Threads und Beiträge.
Die aktuellsten, die ich zur Zeit gefunden habe (gegoogelt), stammen aus
dem Jahr 2013, falls sie überhaupt mit Zeitangabe versehen waren. (Kann
also gut sein, dass einige auch jüngeren Datums sind.)

Der Erkenntnisstand nach meiner Recherche: Das qualitativ höchstwertigste
Ergebnis einer S-VHS-Digitalisierung liefern Video-Grabber (A/D-Wandler) etwa
vom Format einer Blackmagic Intensity-Box, Kostenpunkt ca. 250 Euro.

Aber was geschieht mit dem Teil, nachdem man sein Material da durchgeschleust
hat?

Daher ein zweiter Gedankengang: Würde es der Qualität nicht allzu großen
Abbruch tun, wenn ich das Material vom S-VHS-Rekorder bzw. -Player auf
einen guten Festplatten-Rekorder überspiele und dann von dort auf den Mac.
Das Gerät, das ich im Auge habe (also der HD-Rekorder), kann bei der
Aufnahme MPEG-4 AVC (H.264) und ist außerdem noch ein DVD- und Blu-Ray-
Player, kann also weiter verwendet werden. ;-)

”MPEG-4” - ich weiß nicht, wie das im Verhältnis zum unkomprimierten
Digitalisierungsweg bei den Blackmagic-Geräten steht und ob das wirklich
wahrnehmbare Qualitätsunterschiede hervorbringt.

Könnt ihr mir dazu etwas sagen?
Und ob es vielleicht inzwischen noch einen weiteren, besseren Lösungsweg
gibt?

Herzlichen Dank schon mal im Voraus für eure Gedanken und eure Zeit!

Beste Grüße -

CV
 
Versuch macht klug!
Wenn du den Recorder und Player schon hast, mache einen Probelauf mit einem 15-Minuten-Durchschnittsvideo. Dabei die Zeiten für Hochrechnungen im Blick behalten!
Die Qualität von S-VHS an sich ist nicht dolle. Deswegen ist grundsätzlich zu überlegen, ob ein weiterer Verlust beim Digitalisieren egal ist - oder nicht. Ich bin für hohe Qualität.

Mach dich auf einen zeitintensiven Prozess bereit. Das Abspielen der Bänder geht nur in Echtzeit.
Dabei schaue ich im Monitor zu, um Lücken zu sehen, die immer mal auftreten und die man durch zurückspulen und erneutes Abspielen oft ausmerzen kann. Damit das nicht so oft passiert, das Band einmal zum Ende spulen und zurück. Dann hört man manchmal schon, ob was im Argen liegt.

In welchem Programm willste schneiden? Video-Import ins Projekt kann langsam sein, empfinde ich bei iMovie jedenfalls so. Deswegen nehme ich direkt in iMovie auf - dann ist die Aufnahme schon im Projekt.
Die Anschaffung eines D/A-Wandlers ist abhängig von dem Zeit-Nutzen-Faktor. Ich habe seit Jahren einen und
noch lange nicht alle Videos konvertiert, die die Kindheit meiner Tochter dokumentieren, da es ein enormer Zeitaufwand ist.

Ahrsib
... Oldie.
 
Einen HD-Rekorder habe ich noch nicht, das war/ ist ja gerade die Überlegung ... - aber einen S-VHS-Player (Rekorder), einen Blaupunkt RTV 965, schone einige Jahrzehnte alt, gerade general-überholt und seinerzeit ein hochwertiges Consumergerät.
Schneiden werde ich mit Final Cut Pro X, also dem großen Bruder von iMovie.
Im Moment tendiere ich aber doch zu einem A/D-Wandler, z. B. zu einem Blackmagic Intensity Shuttle, weil es wichtig ist, das Optimum an Qualität rauszuholen, was möglich ist.
Ja, mir ist klar, dass das zeitintensiv wird. Ich denke mal, mindestens 1:1. Aber ist okay. Ist eben ”analog” zu ”digital”. Und wenn's gut läuft, MUSS ich ja nicht die ganze Zeit dabei sitzen ...

Beste Grüße,

CV
 
Ich hab mir damals einen D8 Recorder gekauft, da ich mit Hi8 angefangen habe. Der konnte diese direkt digital ausgeben. Das ganze klappte auch von Hi8 auf miniDV oder von VHS auf D8. Ich konnte keinen Qualitätsverlust feststellen. Man muss sich nur im klaren sein, dass PAL nach heutigen Masstäbene einfach grottig ist.

ww
 
Ich würde nicht gerne noch ein zusätzliches altes Format dazu nehmen, als z. B. D8 oder so. Da müsste man dann ja auch erstmal nach Hardware
recherchieren und sich alte Geräte kaufen. Am liebsten würde ich das (S-)VHS auf einen Festplattenrekorder überspielen - und von dort
dann in den MacPro importieren ...
 
Hi
der Umweg über DVD-Recorder, wenn der von analog auf digital umwandelt, wäre meiner Meinung nach die beste Alternative, wenn der DVD-Recorder das digitale Signal dann auch als umkomprimiertes DV-Signal ausgibt.
.... 10 min DV sind dann aber gleich ca 10 GB, aber dafür optimal zum Schneiden und weiterverarbeiten.
Das DV-Signal (evtl gesplittet in 2 GB-Happen) dann u.a. mit Vidi am Rechner importieren und mit iMovie weiter arbeiten ....

Alle anderen günstigen Video-Capture komprimieren schon bei der Aufnahme auf .mpg oder .mp4 oder dergleichen, also schon ziemlich komprimiert.

Gruß yew
 
Moin,

ich haben den Terratec G1 USB-Videograbber. Der komprimiert gar nichts (Spielfilme von VHS sind zwischen 20 und 30 GB (!) groß) und die Software (kostenlos auf deren Homepage herunterladbar) ist auch sehr gut.
Nur ist eben VHS-Qualität nicht so dolle.
 
Hallo zusammen -

@WollMac: Das klingt so, als wäre das DIE Lösung für mich. VHS in 20 - 30 GB Größe, okay, im Bedarfsfall kann ich die
ja noch im Rechner z. B. in ProRes konvertieren und verkleinern. Aber kostentechnisch ist das sehr attraktiv. - Und mir
ist natürlich klar, dass VHS eben VHS ist. ;)

Ansonsten: Wie ist denn der Workflow? Ich verkable den (S-)VHS-Player mit dem Mac, drücke auf Start und starte auch
die Software bzw. drücke dort den ... Aufnahmebutton (???) - und los geht's? Ist deine Erfahrung, dass das Bild stabil ist?
Oder benötige ich noch einen Time Base Corrector? Mein S-VHS-Player/-Rekorder hat einen TBS eingebaut, vielleicht reicht
der?
 
Ansonsten: Wie ist denn der Workflow? Ich verkable den (S-)VHS-Player mit dem Mac, drücke auf Start und starte auch die Software bzw. drücke dort den ... Aufnahmebutton (???) - und los geht's?
So ähnlich. Das Gerät wird über die Software (TERRATEC video rescue) eingeschaltet. Du kannst die Aufnahmequalität einstellen und vieles mehr, ist alles sehr einfach und übersichtlich aufgebaut.

Ist deine Erfahrung, dass das Bild stabil ist?

So stabil, wie es auf dem Video ist...

Oder benötige ich noch einen Time Base Corrector? Mein S-VHS-Player/-Rekorder hat einen TBS eingebaut, vielleicht reicht
der?
Ich habe bei ein oder zwei Filmen einen Versatz von Ton und Bild von ca. einer Sekunde. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich vier Stunden an Stück aufgenommen und dann zerlegt habe. Habe allerdings auch einen Steinzeit-Recorder...
 
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Ich hab mir vor Jahren mal einen KISS Festplattenrekorder gekauft. der nimmt allerdings nur in SD auf. Der Vorteil, das Gerät hat einen Netzwerkanschluss und FTP server, so kopiere ich einfach meine aufnahmen übers netz auf dem Mac. Bei den meisten anderen Festplattenrekorder hat man doch sonst keine Möglichkeit die daten runter zu bekommen, meistens sogar verschlüsselte Partitionen.

Im Moment hab ich zur direkten aufnahme noch ein EyeTV 610 laufen am rechner und ein EyeTV 250.
 
Ich habe bei ein oder zwei Filmen einen Versatz von Ton und Bild von ca. einer Sekunde. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich vier Stunden an Stück aufgenommen und dann zerlegt habe. Habe allerdings auch einen Steinzeit-Recorder...

Nachtrag: Ich hatte alles, was auf einem Band war, am Stück aufgenommen und das dann ganz einfach mit der Trimm-Funktion von Quicktime in die einzelnen Filme zerlegt.
 
Das mit dem Festplattenrekorder stelle ich erstmal hinten an. Hatte mir das Gerät Panasonic DMR-BCT 845 EG
ausgeguckt - aber jetzt folge ich doch erstmal dem Weg, den ”WollMac” aufgezeigt hat.
@WollMac: Habe den Terratec G1 bei reichelt.de bestellt - und am nächsten Tag (heute) bereits geliefert bekommen.
SUPER! Danke nochmals für den Tipp - bin sehr gespannt.

Allerbeste Grüße aus Berlin - und ein angenehmes Wochenende,

CV
 
@WollMac: Habe den Terratec G1 bei reichelt.de bestellt - und am nächsten Tag (heute) bereits geliefert bekommen.
SUPER! Danke nochmals für den Tipp - bin sehr gespannt.

Allerbeste Grüße aus Berlin - und ein angenehmes Wochenende,

Grüße aus Hamburg,

viel Spaß mit dem Teil. Übrigens, falls Du die Filme auf DVD brennen willst, kannst du das sehr gut mit Burn machen. Das Programm bringt die Filme gleich ins richtige Format und mit der Zusatzsoftware MenuEdit kannst Du der DVD auch ein richtges Menü mit Kapiteln, eigenen Bildern usw. verpassen.
 
Danke für den Burn-Tipp. Bin aber schon mit Toast ganz gut versorgt, denke ich. :)
 
OK, Grabber hat er ja jetzt, dann spare ich das aus. :)

So wie ich das verstanden habe, dient die Software die dem Terratec G1 beiliegt dazu, dass das zeug auf Digital gewandelt wird und abgespeichert wird (ich hab dafür eine alte Version von iMovie benutzt, die noch nichts beeinflusst).
Das Ergebnis vom Terratec G1 sind wahrscheinlich DV-Dateien? (Ich habe damals mit iMovie gecaptured, also VHS an den A/D-Wandler (canopus ADVC-300) von da per Firewire an Mac, im Mac in iMovie auf Aufnahme klicken. Aus Gründen die weiter unten auftauchen werden, hab ich die Dateien danach aus dem Projektordner per "ctrl+click -> zeige Paketinhalt" auf das iMovie-Datei-Icon, herausgeholt und mit mpegstreamclip geschnitten).

SCHNEIDEN / WEITERVERARBEITEN:
Bevor ich zu meinen Einlassungen komme zwwei super Links, falls sich wer damit richtig befassen will:
Camcorder/Recorder an PC anschließen, Aufnahmen capturen und editieren http://www.videoforum.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1118930406
Tipps und Tricks zur Videodigitalisierung http://www.videoforum.de/cgi-bin/yabb2/YaBB.pl?num=1260472285
Was, wo ich nicht weiter nach geguckt habe: http://forum.slashcam.de/viewtopic.php?p=150341#150341
Hilfe bei Auswahl eines USB-A/D-Wandlers für non-Firewire-Macs http://forum.gleitz.info/showthread...wertiges-analoges-Capturing-per-USB-oder-HDMI (leider extrem mühsam zu lesen, weil erst im Laufe des Threads rauskommt, welcher USB-Grabber wirklich ohne Probleme läuft)

Beim Importieren in iMovie beachten!
Ab iMovie 8, schmeißt iMovie beim Import die Hälfte der Halbbilder weg, was blöd ist, denn vor dem Umwandeln, will man es ja erstmal in der besten Ausgangsqualität haben.

Bei alten iMovie-Versionen (neuen weiß ich es nicht), werden die Dateien im Projektordner als DV gespeichert. Wenn man die Dinger dann aus iMovie "als Höchste-Qualität - es wird eine DV-Datei erzeugt" exportiert, weil man eine andere Software zum umwandeln nehmen will (Handbrake, Avidemux, mpegstreamclip, weil iMovie manchmal die schlechteren codecs hat/te), dann macht iMovie daraus aber DVCpro (ohne es einem zu sagen). Es wird also geringfügig was verändert (das ist übrigens tatschlich messbar, gleiche Datei, einmal DV und dann nach dem Export aus iMovie "als DV", was aber bei Auslesen mit mediainfo DVCpro ist. http://forum.slashcam.de/download.php?id=11922).

Deshalb benutze ich mpegstreamclip (freeware) zum Schneiden.
Da kann man zwar erstmal "nur" schneiden (also keine Effekte wie bei iMovie), aber man hat die gleichen DV-Dateien, nach dem Export. Du kannst dann zwar keine Effekte und Übergänge wie in iMovie machen, aber sollte in dem Fall nicht so wichtig sein ;)
Dann hast du die Endlos-DV-Aufnahme erstmal in die einzelnen DV-Filmchen zerlegt. Danach kannst du sie dann auch in mpegstreamclip in ein anderes platzsparenderes Format (wie x.264) umwandeln/encodieren. Man kann natürlich auch direkt aus mpegstreamclip heraus in andere kleinere Formate encodieren.

Wenn du Bild+Ton-Versatz hast, dann kannst du z.B. auch in mpegstreamclip, sofenr genug zum abschneiden da ist, wenn der Ton zu spät kommt, z.B. beim Ton 1sek. am Anfang wegschneiden und beim video 1sek. am Ende (dazu speicherst du vorher als "nur audio Spur speichern" und "nur video-spur speichern"). Dann wenn sie auf der Platte liegen, färbst du beide Spuren ein und öffnest sie wieder in mpegstreamclip. Dann wählst du speichern als und sie werden wieder zusammengefügt. Danach den Film anschauen (in die Mitte springen) und schauen, ob es nicht zu neuem Versatz gekommen ist). Beim zusammensetzen/synchronisieren von mp4 Dateien, muss man als .mov speichern, wenn man nichts sonst verändern will, weil mpegstreamclip es neu muxen muss. Inhalt ist der gleiche, nur der Container anders.
Einfachere Lösung, Avidemux, da gibt es einen shift filter, da stellt man einen Wert ein (muss man rumprobieren) und stellt dann bei video und audio auf "copy". (Achtung,wenn du beim Arbeiten den Ton hören willst, musst du das dummerweise erst einschalten bei Avidemux)

Zum Umwandeln nehme ich aber Handbrake oder Avidemux:
Da es mir so vorkam, als bekäme ich damit bessere Ergebnisse (mpegstreamclip greift auf die codecs zu, die mit Quicktime kommen, sofern du selber keine freeware codecs installiert hast, den libravcodec und ffmpeg, der in handbrake dirn ist, sollte es aber zum "nachrüsten" auch für mpegstreamclip geben.
Das ganze ist dann ne Sache der Bedienung, bei allen lässt sich unterschiedlich viel beeinflussen. (Bei Handbrake, muss man, wenn man keine presets nehmen will über "preferences -> advanced" die von früher bekannten Manipulationsmöglichkeiten/Feinjustierungen extra einblenden lassen). Wenn man bei Handbrake mit der Maus über etws stehen bleibt, wir dauch immer angezeigt, wozu das gut ist und was das Resultat sein könnte.

Ich habe es bis jetzt so gemacht, dass ich erstmal alles als DV gelassen habe. So hab ich die Möglichkeit für Familienmitglieder aus der bestmöglichen Urquelle (wenngleich die, logisch, nur so gut wie auf VHS ist), je nach Bedarf ne Standard-konforme DVD zu erzeugen oder es für die Verbreitung auf nem Stick oder per dropbox umzuwandeln (dann nehme ich meist h.264, hat der Empfänger einen sehr alten Mac, muss man beim umwandeln ein bisschen mit den Einstellungen umprobieren und kann bei Handbrake z.B. nicht blind "best quality, very slow encode" auswählen).

Wenn mir irgendwann der Platz ausgeht, werde ich alles nach h.264/x.264 umwandeln, da das so sagt man ja der am wenigsten verlustbehaftete codec ist bei kleiner Dateigröße (eine 8mbit/s DVD könnte man z.B. bestimmt locker mit nur 2mbit/s als h.264 abspeichern).

Das ist meine persönliche Herangehensweise, von mir als total unbegabter was video angeht. Es mag jetzt jeder die Hände überm Kopf zusammenschlagen.

NACHTRAG iMovie:
Wenn du doch Effekte brauchst, wie z.B. dass es am Ende dunkel wird/ausgeblendet wird. Kannst du auch einfach ein paar Sekunden vom Schluss abschneiden, den in iMovie importieren und dann nur für den Teil den Effekt berechnen, so bleibt der Rest des Filmes wenigstens in DV. Das Ende mit dem Effekt musst du dann natürlich bei der Weiterverarbeitung wieder ankleben (z.B. mit mpegstreamclip).
 
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der Umweg über DVD-Recorder, wenn der von analog auf digital umwandelt, wäre meiner Meinung nach die beste Alternative, wenn der DVD-Recorder das digitale Signal dann auch als umkomprimiertes DV-Signal ausgibt.
(...)
wobei die meisten DVD-Recorder (die wo ein VHS und ein DVD-recorder-Fach drin ist) im Consumerbereich sofort nach x.264 (oder sogar xvid!) wandeln und speichern. Da hängt es dann davon ab, wie gut der benutzte Encoder ist und man kann selber eben nur das bereits veränderte Produkt verändern.
Man müsste dann wissen, welche DVD-Recorder in DV aufnehmen.
 
… Das ist meine persönliche Herangehensweise, von mir als total unbegabter was video angeht. Es mag jetzt jeder die Hände überm Kopf zusammenschlagen. …
Du gibst dir viel Mühe und hast schön beschrieben, auf was man alles achten muss/kann. Dafür gibt einen Daumen hoch! :jaja:
Was du ausgelassen hast ist, wie zeitintensiv deine Art der Bearbeitung ist. Oder du hast einen superschnellen Rechner.
Okay bis jetzt habe ich Videos mit einem G5 bearbeitet, vielleicht ist es auf meinem i5 schneller, habe ich noch nicht gemacht.
 
So wie ich das verstanden habe, dient die Software die dem Terratec G1 beiliegt dazu, dass das zeug auf Digital gewandelt wird und abgespeichert wird

Richtig, und zwar hast du eine große Auswahl an Formaten und Kompressionsraten. Ich hatte eine mittlere gewählt und .mov-Dateien gemacht. Man kann auch mit bis zu 1 GB pro Minute speichern...
 
Du gibst dir viel Mühe und hast schön beschrieben, auf was man alles achten muss/kann. Dafür gibt einen Daumen hoch! :jaja:
Was du ausgelassen hast ist, wie zeitintensiv deine Art der Bearbeitung ist. Oder du hast einen superschnellen Rechner.
Okay bis jetzt habe ich Videos mit einem G5 bearbeitet, vielleicht ist es auf meinem i5 schneller, habe ich noch nicht gemacht.
Hehe, naja das capturen/aufnehmen der Filme geht natürlich immer in Realzeit. Das schneiden und neu abspeichern von DV nach DV geht bei mir selbst auf einem 500Mhz PowerMac G4 schnell, DV ist ja was ziemlich bodenständiges Zeug (quasi wie ein jpeg-Film oder so).

Das wandeln nach h.264:
22:55min. (4,61GB) DV (Dokumentation, also keine Actionszenen die lange dauern)
mit iMovie und Handbrake nach h.264
ibook G4 1,33GHz
iMovie05 (10.4):
h.264, no internet/streaming, 2500kbit/s
audio PCM high quality
12:30h
26W-30W (musste selber ausrechnen mit der Zeitangabe)
Handbrake habe ich keine Angaben in meinen Unterlagen mehr zu gefunden.

PowerMac G5 2x 2,3GHz late 2005
Handbrake 9.0.4 (10.5):
x.264 preset "Normal", 2pass, 2500kbps
= 1:09h
0,260kwh
iMovie06 (10.5):
h.264, no internet/streaming, 2500kbit/s
audio PCM high quality
3:18h
0,708kWh
iMovie05 (10.4):
nicht getestet


Mac Mini 2012, i5 2,5GHz, 4GB RAM, 500GB HDD
Handbrake 10 (10.10):
7min.
0,008kWh

Richtig, und zwar hast du eine große Auswahl an Formaten und Kompressionsraten. Ich hatte eine mittlere gewählt und .mov-Dateien gemacht. Man kann auch mit bis zu 1 GB pro Minute speichern...
Kann es denn auch als DV abspeichern?
 
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