Russland ist uns näher als die USA

[Flapy]

Wenn man in die Geschichte schaut, dann waren die deutsch-russischen Verbindungen immer etwas besonderes.

Schon kulturell verband uns mit Russland viel.

Dass Wilhelm II allerdings Lenin allimentierte und somit an die Macht verhalf war ein historischer Fehler.

Deutschland sollte sich in der gegenwärtigen Situation, in welcher Großmächten "Interessenssphären" zugesprochen wird bewusst sein wem es näher sein will.
Deutschland war schon immer gut in der Rolle des Moderators.

Warum also nicht aus der NATO austreten, und als neutraler Staat sowohl Russland als auch den USA zugeneigt zu sein, und (auch nach eigener Interessenslage) zwischen den Großmächten zu vermitteln?

 

[gauloisesbert]

Deutschland war schon immer gut in der Rolle des Moderators.

Wann?

 

[Shetty]

Seit 05 Uhr 45 wird jetzt zurückmoderiert.

 

[Achim22]

Warum also nicht aus der NATO austreten, ...

wenn wir 5000 moderne Kampfpanzer, 2000 moderne Kampfjets und 2500 moderne atomare Lang- und Mittelstreckenraketen sowie mehrere tausend atomare Interkontinentalraketen besitzen, dann können wir meinetwegen austreten, vorher eher nicht :d

 

[avalon]

Seit 05 Uhr 45 wird jetzt zurückmoderiert.

Soviel ich weiß ist das jetzt, sofort, also unverzüglich...

 

[Oldy62]

Mein lieber Floppy,

du scheinst von Geschichte wenig bis gar keine Ahnung zu haben. Und als Moderator ist Deutschland mehrfach grandios gescheitert.


Herzlich gelacht
Uwe

 

[Deine Mudda]

Warum eigentlich? Das Eurovision-delachong-song-Gedöhns war doch ganz gelungen...?!

 

[crab]

Wenn ich die Berichte über den NATO-Gipfel sehe kommt mir die Galle hoch.

Rasmussen vor einem Papp-Fighter. Ein Panzer auf einem Golfplatz, nachts beleuchtet wie eine Sehenswürdigkeit. (Womöglich auch aus Pappe aus Rücksicht auf den Golfrasen)

Gestern bei Beckmann ein als "NATO-Experte" eingeladener Prof. Joachim Krause (Direktor des Instituts für Sicherheit an der Universität Kiel), welcher allen Ernstes meinte, die USA könnten, wenn sie es wollten, in der Ostukraine direkt eingreifen und die Separatisten besiegen. Dagegen waren Rasmussens Sprüche ja Streicheleinheiten.

Da kann schon der Wunsch aufkommen, die NATO in die Wüste zu schicken bzw. daraus auszutreten.

 

[Shaddy]

Niemand hat die Absicht, zurückzumoderieren!

 

[avalon]

Wenn ich die Berichte über den NATO-Gipfel sehe kommt mir die Galle hoch...

Oh, geht der Ukraine Thread nun auf diese Art und Weise weiter?

 

[crab]

Oh, geht der Ukraine Thread nun auf diese Art und Weise weiter?

Passt dir was nicht?

 

[Surviving Item]

Niemand hat die Absicht, zurückzumoderieren!

Ich take pride in the words: [amerikanischer Akzent]Ich...bin...ein...Moderator![/amerikanischer Akzent]

 

[asterixxER]

Ham wir jetzt zwei Ukraine Threads?

Meine Meinung: Lieber Nato als Putin. Leider sitzt kein Gorbatshow mehr in Moskau.

 

[avalon]

Passt dir was nicht?

Na, ich denke eher das dir was nicht passt...

 

[crab]

Na, ich denke eher das dir was nicht passt...

Geht's hier auch um die NATO oder nicht? Und was treibt die NATO zur Zeit um?

 

[gauloisesbert]

Geht's hier auch um die NATO oder nicht? Und was treibt die NATO zur Zeit um?

Nunja ... Falls Du es vergessen hast:

Russland hat sich de facto die Krim einverleibt - nun wird weiter Schach gespielt!

 

[cifera]

… Rasmussen vor einem Papp-Fighter. Ein Panzer auf einem Golfplatz, nachts beleuchtet wie eine Sehenswürdigkeit. (Womöglich auch aus Pappe aus Rücksicht auf den Golfrasen) …

Kriegsgerät-Attrappen sind aber auch keine Erfindung der NATO, dem stehen die Russen in nichts nach.

 

[spoege]

Oh, geht der Ukraine Thread nun auf diese Art und Weise weiter?

Es war zu erwarten, der Druck wurde zu groß – wie beim Drei-Schluchten-Staudamm.

 

[stuart]

Es stimmt schon, dass uns Russland in der Vergangenheit immer recht nah war, es gab viele Bündnisse, Familienbande zwischen europäischen und russischen Herrscherhäusern und viele wirtschaftliche Verflechtungen. Gerade im Württembergischen Königshaus gab es einige eingeheiratete vom Zarenhof und viele Verflechtungen mit Russland. Wer hier was von Geschichte predigt, sollte sich nicht nur auf die unheilvollen Jahre unter einem österreichischen Schnauzbart beschränken. Von dem her kann ich flapy nur zustimmen.

 

[gauloisesbert]

Es stimmt schon, dass uns Russland in der Vergangenheit immer recht nah war, es gab viele Bündnisse, Familienbande zwischen europäischen und russischen Herrscherhäusern und viele wirtschaftliche Verflechtungen. Gerade im Württembergischen Königshaus gab es einige eingeheiratete vom Zarenhof und viele Verflechtungen mit Russland. Wer hier was von Geschichte predigt, sollte sich nicht nur auf die unheilvollen Jahre unter einem österreichischen Schnauzbart beschränken. Von dem her kann ich flapy nur zustimmen.

Tja, aber die Familienbande hört allerdings an der Staatsgrenze auf ...

König Georg V. (England), Kaiser Wilheilm II. und Zar Nikolaus II. waren Cousins!

http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_V._(Vereinigtes_Königreich)


Die Schützengräben im 1. Weltkrieg waren keine Sandkastenspiele!