Rückkehr zu Adobe

@dooyou doch, weil mich Meinungen von anderen Fotoprofis interessieren. Denn Adobe geht ja seit dem Abo Modell einen recht erfolgreichen Weg und das muss ja Gründe haben. Und schließlich war Adobe neben Microsoft der Pionier dieses Abo Modells.
 
@dooyou doch, weil mich Meinungen von anderen Fotoprofis interessieren. Denn Adobe geht ja seit dem Abo Modell einen recht erfolgreichen Weg und das muss ja Gründe haben. Und schließlich war Adobe neben Microsoft der Pionier dieses Abo Modells.

Abos und Maintenance Verträge gab es schon früher.
 
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@dooyou doch, weil mich Meinungen von anderen Fotoprofis interessieren. Denn Adobe geht ja seit dem Abo Modell einen recht erfolgreichen Weg und das muss ja Gründe haben. Und schließlich war Adobe neben Microsoft der Pionier dieses Abo Modells.

Apple hat das meine ich mit losgetreten.
 
Wenn man das Museum alter Macs beherbergen möchte... Und immer alte Formate nutzt. EPS lässt grüßen.

EPS nutze ich schon seit 10 Jahren nicht mehr. Es ging doch um Software, die man gekauft hat und die
plötzlich nicht mehr benutzbar ist, weil ein „Server abgestellt wird“ Mag es ja geben, ich frag mich nur welche?
Das scheint mir, wenn, eine äußerst seltene Ausnahme zu sein.
 
EPS nutze ich schon seit 10 Jahren nicht mehr. Es ging doch um Software, die man gekauft hat und die
plötzlich nicht mehr benutzbar ist, weil ein „Server abgestellt wird“ Mag es ja geben, ich frag mich nur welche?
Das scheint mir, wenn, eine äußerst seltene Ausnahme zu sein.

Du hast geschrieben, deine Software funktioniert für immer. Mag ja sein, aber die PPC Software? Jetzt kommt der nächste Wechsel, 32bit... Und dafür musst du eben die alten Macs aufheben. Und Software, bei denen Funktionen ohne Server nicht laufen, werden dann unbrauchbar. Sicher gibt es Software, die dann nicht mehr funktioniert, bzw. sich nicht mehr lizenzieren lässt, wenn die Firma nicht mehr existiert.

Was Abos angeht... Ob ich nun für das Upgrade zahle oder jährlich das Abo, es schenkt sich nichts. Und beruflich sollte man die Ausgaben stemmen können, sonst läuft was falsch. Wer auf adobe nicht angewiesen, kann ja Alternative nutzen. Ich sehe aber in vielen Bereichen keine, beim offenen Datenaustausch schon gar nicht. Mac-only bringt da nichts, Affinity hat für RAW-Entwicklung nicht wirklich was im Programm, für PDFs auch nicht und dann hört es auch schon auf.
 
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Du glaubst falsch, ich wollte nichts mitteilen, sonst hätte ich auch was dazu geschrieben. Einfach nur so gepostet, weil es zum Thema passte. Ein Affinity-DAM steht ja schon lange auf der Wunschliste vieler Anwender und ist wohl auch in der Pipeline. Abwarten, ganz ruhig, mir fehlt das auch.
 
Ein Affinity-DAM steht ja schon lange auf der Wunschliste vieler Anwender und ist wohl auch in der Pipeline.
Ja, das sagt Affinity schon länger... Habe selbst vor ca. 8 Monaten den Support dazu gefragt und die haben mitgeteilt, dass sie was entwickeln würden.
 
Maintenance ja, aber Abos? Wer war das denn?

Die Statistiksoftware SAS gibt es schon ewig und drei Tage nur als Mietsoftware.
Ich kann mich nicht erinnern, dass das dort je anders war. (Habe jetzt aber nicht weiter recherchiert zu SAS...)

Auch zu Grossrechnerzeiten gab es viele Software nur "gemietet" - hab ich mir sagen lassen - aber wohl "gratis" mit der Hardware.
Aber so alt bin ich auch nicht, habe erst mit Apple II angefangen :)
 
Die beschriebenen Punkte kann ich nur bedingt nachvollziehen. Affinity ist zum Glück ≠ Adobe. Das Thema Software-Abo wurde ja die letzte Jahren zu Genüge diskutiert. Ich sehe nicht, dass Adobe's CC Abo die Software so viel mehr verbessert hat. Stattdessen mehr Anbindung an Adobe nervige Cloud-Dateisynchronisation, teilweise fehlerhafte Acrobat DC Autoupdates, immer mehr Ressourcen-hungrige Systemprozesse (CCLibrary. CCX Process), die immer laufen müssen. Bugs werden weiterhin ignoriert.
Serif liefert super Software Qualität mit einem ausgezeichnetem Preis/Leistungsverhältnis. Ein Softwaregarantie bei einmaligen 55€ finde ich stark übertrieben. Serif Updates sind ein Traum. Sicher, der Umstieg ist nicht leicht. Für Deine speziellen Workflow musst du Dir deine eigenen Workarounds bauen und Drittanbieter Lösungen suchen. Das kommt sehr darauf an was, wie und mit welchen Kunden zusammenarbeitest musst. Stichwort Kollaboration offener Dateien kann es im Einzelfall herausfordernd werden :)

Bei mir hat die Umstellung von PS, AI und ID auf die Affinity Suite ca. 1,5 Jahr gedauert. Richtig ist, vieles ist völlig anders in Affinity. Einiges ist aber auch wesentlich intuitiver und schneller. Ganz selten muss ich ältere Adobe Projektdateien öffnen und als PDF oder .idml exportieren. Das einzige fehlende "Puzzlestück" für mich ist eine Acrobat PDF Alternative für den Preflight - Mit Ausnahme der sehr teuren pdfToolbox Software von Callassoftware, die ja von Adobe nach wie vor im Acrobat lizenziert wird.
Soweit mir bekannt ist Adobe Bridge CC kostenlos nutzbar, auch ohne Adobe Abo. Als Medienbrowser nutze ich Fileloupe. Schön schlank und bietet eine schnelle Übersicht verschiedenen Dateitypen. Ich gebe zu, es ist nicht für jeden/jede geeignet.
 
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Kommt immer drauf an, was man benötigt. Und bevor ich mir zig Programme kaufe um einen Workflow halbwegs nachzubauen... ich weiß nicht. Und die Online-Services muss man nicht nutzen.
 
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Für wen es evtl. interessant ist, hat Adobe für alle Aplikationen einen satten Rabatt im Programm. Ob das allerdings für alle möglich ist, weiß ich nicht. Und Vorsicht, wenn man mehrere Abos hat. Es gibt da nur einen Weg, die dann nicht mehr benötigten Apps im Abo zu beenden. Falls jemand das wissen möchte, wie es geht, bitte mich per PN anschreiben.

Bildschirmfoto 2020-08-05 um 07.04.24.png
 
Wenn man die mobilen Apps nutzt, leider schon. Ob es auch am Desktop einmal Zwang wird, ist wohl eine Glaubensfrage.

Das muss ich bei so gut wie allen mobilen Apps. Aber bis auf die monatliche Aktivierung hat sich zur CS nichts geändert.
 
Das muss ich bei so gut wie allen mobilen Apps. Aber bis auf die monatliche Aktivierung hat sich zur CS nichts geändert.

Ja. leider, auch wenn es nicht notwendig ist. Die fehlende Rechenpower zieht bei den aktuellen iPads ja nicht als Argument, dass die Berechnungen in die Cloud müssen. Auch müsste es auf iOS nicht zwangsweise das Cloud-Speicherformat sein. Eine normale PSD täte es auch. Ich vermute, dass Adobe auch auf dem Desktop Funktionen einführen wird, die "leider" nur mit ihrer tollen KI-Cloud funktionieren werden.
 
Affinitys iPad Versionen haben gravierende Mängel, so sind breitere druckempfindliche dynamische Striche mit den Pinseln kaum möglich, da am Anfang jedes Striches ein Fleck produziert wird. Das Problem wird seit zwei Jahren ignoriert.
 
Affinity Photo finde ich auch für Fotografen, bzw. für die RAW Entwicklung unbrauchbar.
 
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