Pamela
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am ehesten ein genetischer Missstand...es gibt Fälle, wo 3 Generationen an der gleichen Krebsart gestorben sind. Und da nach irgendwelchen persönlichen Gründen zu suchen, naja...Sicherlich gibt es Krebsarten, die man durch eine gesunde Lebensweise minimieren kann. Aber Aussagen wie "ich werde nie an Krebs erkranken, weil ich ein besserer Mensch bin" finde ich sehr respektlos gegenüber Menschen, die davon betroffen sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Daniela_Klemenschits
http://de.wikipedia.org/wiki/Soraya_%28S%C3%A4ngerin%29
Entschuldige mal, steht in meinem Post irgendwo die Aussage, dass nur bessere Menschen nicht an Krebs erkranken, oder warum fügst Du meinen Beitrag als Zitat zu obenstehender Aussage ein? Ist es nicht eher respektlos in meinen Post so etwas hineinzulesen?
Ich habe mir letztes Jahr einen bösartigen Tumor entfernen lassen – einen Tumor, den ich ganz sicher nicht selbst provoziert habe, einen Tumor, der nicht gehäuft in meiner Familie auftritt, ein Tumor, dessen Auftreten ganz sicher nicht typisch für mein Geschlecht, mein Alter oder meine Lebensumstände ist.
Ich hatte das Glück, mit einer Operation davon zu kommen, dass sich noch keine Metastasen gebildet hatten, der Tumor noch eine Größe hatte, die ihn leicht entfernbar machte – aber wenn es so gewesen wäre und es sich als notwendig gezeigt hätte, hätte ich sicher zu weiterreichenden Therapien gegriffen. Allerdings nicht ohne für mich nach dem »Warum« zu fragen. Warum darf ein Krebspatient in seiner persönlichen Verarbeitung sich nicht damit auseinandersetzen? Ich halte es im Gegenzug für respektlos Krebspatienten mit der Antwort »Da hatten sie Pech« abzuspeisen. Die Aussage meines Arztes, auch wenn ich ihn sehr schätze, fand ich etwas zu kurz gedacht.
Ehrlich gesagt fühle ich mich in diesem Punkt rundum alleine gelassen. Die Diagnose Krebs bringt ein Wanken mit sich – da bleibt die Frage nach dem Warum nicht aus.
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